Bereits zum siebten Mal fand die Mini-Schmiede im Rahmen der MINT-Initiative, gefördert vom Land Salzburg und der Stadt Hallein, statt. Umgesetzt vom Do!Lab, mit Unterstützung von subnet und der Schmiede Hallein, arbeiteten 13 Mädchen und Buben im Alter von 7 bis 11 Jahren aus Hallein und Umgebung, in der Alten Schmiede der Saline auf der Pernerinsel, an der Herstellung von Minirobotern. Die neue Location war der Tatsache geschuldet, dass der Ziegelstadel auf Grund umfassender Renovierungsarbeiten an der Saline und am Steg nicht zur Verfügung standen. „Die Alte Schmiede mit ihrer schönen Industrieatmosphäre und der alten Esse hat etwas Besonderes. Hier lässt sich wunderbar kreativ mit dem Elektronikschrott arbeiten.“ so Initiatorin Sophie Birkmayer vom Do!Lab.

 

Dank Mundpropaganda von Teilnehmer*innen früherer Mini-Schmieden waren die Plätze auch dieses Jahr rasch ausgebucht. Zwei Teilnehmer waren schon zum vierten Mal begeistert dabei. Hochkonzentriert, mit viel Spaß an der Sache und sehr kooperativ, wurde mit dem vom Do!Lab beigestellten Material geschraubt, gelötet, gesägt, gefeilt, gesteckt und geklebt. Sophie Birkmayer, Tammo Claassen (Do!Lab), Johanna Wimmer (subnet), Dominik Schönauer (Schmiede Hallein) und die „alten Hasen“ halfen den kleinen Bastler*innen bei ihrer Arbeit. „Die Gruppe war von Anfang an sehr homogen, kooperativ und freigebig. Man half einander und tauschte sich aus.“ freute sich Tammo Claassen über die gute Stimmung und Hilfsbereitschaft bei der MiniSchmiede 2023.

 

Wie immer starteten die Initiatoren Sophie Birkmayer und Tammo Claassen mit einer Einführung in die Techniken bzw. Werkzeug-, Material- und Bauteilkunde. Im nächsten Schritt wurde der Elektro- und Elektronik-Schrott auf der Suche nach brauchbaren Bauteilen und Motoren zerlegt. „Die Freude am Werken und der phantasievolle Zugang zur Arbeit mit Technik-Komponenten ist uns extrem wichtig. Wir verwenden bewusst keine Standardbauelemente, um so die Kreativität zu fördern und die Vergleichbarkeit der gebauten Roboter schwierig zu machen.“ umreißen Birkmayer und Claassen ihren Zugang zu diesem Kinder-Workshop, den sie seit 2018 an den unterschiedlichsten Orten und inzwischen auch europaweit anbieten. „Unser Ziel ist es, Berührungsängste zu Technik abzubauen und einen spielerischen Zugang zu MINT zu schaffen. Uns ist wichtig, die Kinder zu Selbstständigkeit und phantasievollem Arbeiten mit den Bauteilen zu ermutigen. Uns ist es auch sehr recht, wenn die Kinder von Anfang an Teams bilden und zusammenarbeiten: Das fördert die soziale Kompetenz.“ 

 

In insgesamt fast sieben Stunden an zwei Tagen entstanden die Phantasie-Roboter der Kinder aus Komponenten von Computern, Druckern, ferngesteuertem Spielzeug, Elektrogeräten, aber auch Naturmaterialien wie Federn und Holzteile. Die einzigen fixen Vorgaben, damit die Kreationen beim abschließenden Wettbewerb gegeneinander antreten konnten: Maximale Größe 25x25cm, maximales Gewicht 1kg und einen möglichst phantasievollen Namen soll der Roboter natürlich auch haben. Die Kinder lernten wieder eine ganze Menge, wie etwa, dass nicht abisolierte Kabel eine veritable Fehlerquelle sein können.

 

Am 10.9. um 16.00 schloss die Mini-Schmiede mit dem Abschlusswettbewerb. Die Mädchen bestanden wieder auf einem „Danceocon“, bei dem die Tanzkünste der Roboter für 30 Sekunden unter Beweis gestellt wurden. Mit Hilfe von Mobilphon-Apps wurde die Lautstärke des Beifalls gemessen und wer den lauteren Applaus für sich verbuchen konnte, kam in die nächste Runde. Dann folgte der „Hebocon“, bei dem die Roboter für eine Minute im Sumo-Ringer-Stil gegeneinander kämpfen. Die strikten Regeln lauteten wie immer: Der Bot darf nach dem Start nicht mehr berührt werden. Er darf nicht aus dem Ring fallen. Der Gegner muss berührt und aus dem Ring gedrängt werden. Falls es zu keiner Berührung kommt, gilt jener Bot als Sieger, der die längere Strecke zurücklegt bzw. sich aktiver im Ring bewegt hat.

 

„Glücksengerl“ spielte Greta Wassibauer, die die Auslosung der Starter vornahm. Tammo Claassen (Do!Lab) und Rüdiger Wassibauer (Schmiede Hallein) überwachten die Lautstärke des Applauses bzw. die genaue Einhaltung der Regeln bei den Bewerben.

 

21 Roboter traten zu den abschließenden Wettbewerben an und wurden davor gewogen und abgemessen. Beim „Danceocon“ hatte „Schneckson“ von Luisa und Maria die Nase vorn - vor „LuMa“, den ebenfalls die beiden Mädchen miteinander gebaut hatten. Was für ein schönes Zeichen für den Teamgeist, der 2023 laut Tammo Claassen sehr stark ausgeprägt war ... Beim „Hebocon“ triumphierte Bens „Reiter“ knapp über „Hurricane“ von Ferry, der sich wegen seiner großen Aktivität selbst aus dem Ring katapultierte.  

 

Auch 2023 gab es für alle Teilnehmer*innen eine Medaille als Erinnerung an zwei Halbtage, bei der die Freude am Arbeiten mit Technik die Hauptrolle spielte und Selbständigkeit sowie soziale Kompetenz gefördert wurden. Alle freuen sich schon jetzt auf 2024. -- (Text und Foto: Gabriele Krisch).

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Dass die Salzach sich immer wieder, also viel zu oft, als widerwärtig und verdreckt dem Betrachter zeigt, wissen alle, die öfters eine der Salzachbrücken in Hallein benützen müssen. Dass ein Teil der oftmals grauenvollen Salzachverschmutzung jedenfalls nicht der Industrie anzulasten ist, dokumentieren unsere beiden Fotos oben. Sie zeigen zwei Abflussrohre, die in unmittelbarer Nähe der Halleiner Stadtbrücke, ihre vermutlich gesetzwidrigen Grauslichkeiten in die Kleine Salzach leiten. Es wäre wichtig, endlich einmal festzustellen, wie viele Abflussrohre im Bereich der Stadt Hallein tatsächlich in die Große und Kleine Salzach münden. Und von welcher Qualität diese Abwässer sind. Dazu müssten die Flussufer systematisch und exakt abgesucht werden. Beginnend bei der Zellstoffabrik, bis in den Bereich der Einmündung der Königsseeache in die Salzach in Rif. Nicht vergessen darf man in diesem Zusammenhang das Dutzend Abwasserrohre, die in Kotbach münden und diesem seine schrecklichen Namen geben. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Zu den unzähligen Problemen, die der Bürgermeister der Stadt Hallein (Foto oben) zu lösen hat, zählen auch die Schulen. Verschärfend kommt in diesem Bereich hinzu, dass Stangassingers Bürgermeister-Vorgänger sich jahrelang um das Schulwesen der Stadt Hallein nicht ausreichend gekümmert haben. Dazu stellt der Bürgermeister in einer Darlegung im Internet fest:

 

,,Wir haben heuer über die Sommerferien hinweg den nächsten Schritt der Generalsanierung für die Mittelschule Stadt gemacht. Der nächste und abschließende Schritt folgt im kommenden Jahr. Dann ist die MS Stadt für die nächsten Jahre zukunftsfit.

 

Leider sind unsere Schulen über viele Jahre vernachlässigt worden. Das beste Beispiel dafür sind die Volksschule und Mittelschule in Neualm. Über Jahre hinweg ist den Menschen dort ein Neubau versprochen worden. Getan wurde allerdings nichts. 20 Jahre lang. Nachdem das Schulbau-Projekt Neualm nie ernsthaft gestartet wurde, habe ich umgehend einen Schulsanierungsplan in Auftrag gegeben.

 

Neualm ist ein Megaprojekt. So ein Projekt für wohl 60 Millionen Euro, dauert einfach seine Jahre an Planung, Genehmigungen, Schulkonzept und und und. Aber wir sind die ersten Schritte bereits gegangen. Endlich. Bis zum Baustart werden allerdings noch ein paar Jahre vergehen.

 

In dieser Zeit sanieren wir die Mittelschule Stadt und bauen anschließend die Schulen in Burgfried aus. Denn neben unserer Kindergarten-Offensive halte ich auch bei den Schulen, was ich versprochen habe. Schritt für Schritt.

 

Nun startete das neue Schuljahr. Und ich wünsche allen Schülern und Schülerinnen, allen Lehrern und Lehrerinnen und allen Nachmittagsbetreuern und Nachmittagsbetreuerinnen einen guten Start ins neue Schuljahr. In der MS Stadt sind wir schon einen Schritt weiter. Viele weitere Schritte sollen folgen. Für unsere Kinder. Für unsere Stadt. Euer Bürgermeister. Euer Alexander Stangassinger.‘‘

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Die Kühbrücke, die vom Seniorenheim über die Kleine Salzach zur Pernerinsel führte, gibt es seit 7. September nicht mehr. Sie wurde mit einem Kran aus ihrer Verankerung mit den beiden gemauerten Brückenstützen gehoben, die sich, wie auf unseren ersten beiden Fotos ersichtlich, (die von beiden Seiten der Brücken-Baustelle aus aufgenommen wurden), derzeit völlig leer präsentieren. Ebenso leer präsentieren sich die derzeit unbelasteten Brückenstützen der Kühbrücke von der Stadtbrücke aus gesehen. Dazu unser drittes Foto oben. Die Erneuerung der Kühbrücke wird die Finanzen der Stadt Hallein mit 1,320.000 Euro belasten. Die neue Brücke wird, falls alle Arbeiten plangemäß verlaufen, im Laufe des kommenden Novembers für die Benützung freigegeben werden. Verbesserte Verkehrssicherheit, ein verringerter Instandhaltungs-Aufwand und eine bessere Beleuchtung, das sind markante Vorteile der neuen Brücke gegenüber ihrer Vorgängerin. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Ein beeindruckender Anblick bot sich am 7. September an der Baustelle der Kühbrücke, welche neben dem Seniorenheim die Kleine Salzach zur Pernerinsel hin überbrückt. An diesem Tag wurde das alte, tonnenschwere Tragwerk der Kühbrücke herausgehoben. Dieses wird demnächst durch das Tragwerk der neuen Brücke mit einer Stahlplatte ersetzt, auf welches der neue Dünnbettbelag und das neue Geländer montiert werden. Die Arbeiten stehen derzeit voll im Zeitplan und im November soll die Baustelle, mit den geplanten Kosten von 1,320.000 Euro, abgeschlossen werden. Drei starke Argumente hat die neue Brücke vorzuweisen: Erstens: Sie verbessert die Verkehrssicherheit. Zweitens: Sie verringert den Instandhaltungs-Aufwand. 3. Sie bietet eine bessere Beleuchtung. Ein neues, beeindruckendes Beispiel dafür, dass Bürgermeister Alexander Stangassinger auch als beispielloser Brücken-Servicemeister und als Brücken-Baumeister Halleins in die Geschichte der Stadt eingehen wird. Unsere obenstehenden ersten vier Fotos zeigen verschiedene Stadien an der Brücken-Baustelle, den bisherigen fotografischen Höhepunkt stellt zweifellos das 5. Foto mit dem Herausheben des alten, tonnenschweren Kühbrücken-Tragwerkes dar: die einstige Kühbrücke schwebt, festgehalten von einem Kran, bereits über festem Boden zwischen Seniorenheim und Ziegelstadel. -- (Text: Odo Stierschneider unter Mitverwendung eines facebook-Beitrages von Bgm. Stangassinger. Die ersten 4 Fotos: Odo Stierschneider, das 5. Foto: Bgm. Stangassinger).

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,,Was wir haben sind Gottes Gaben‘‘ -- so ist es unübersehbar auf der Hohlkehle der Fassade dieses prächtigen Gebäudes in der Halleiner Altstadt,  siehe obenstehendes Foto, zu lesen. Die tragischen Todesfälle, Krankheiten, Knochenbrüche, Unfälle im privaten Bereich, Unfälle mit dem Auto, Unfälle am Arbeitsplatz, Einbrüche, Diebstähle, Schulden, Raufereien, Feuerlegungen, Todesschüsse aus Waffen, Vergiftungen, Hungerstod, Tod durch Lawinen, Bergsteiger-Tod, Tod beim Schwimmen, Tod im Kriegseinsatz usw. zählen demnach ebenfalls zu den Gottes-Gaben. Da hat sich aber Gott, aus respektvoller menschlicher Sicht heraus, doch einiges aufgelastet.

Als Adam sich einst allein auf der Erde allzu sehr langweilte, hatte der liebe Gott ein Einsehen und schuf ihm seine Eva. Die beiden setzten Kain und Abel in die Welt und so weiter -- bis zu den heutigen Milliarden an Nachfahren auf der ganzen Welt. So weit, so schlecht. Denn: Der Mensch hatte überall und zu jeder Zeit ein heftiges Nahverhältnis zu allem Negativen. Vom tödlichen Faustkeil in der Steinzeit bis zu den Massen-Vernichtungswaffen unserer Epoche. Waren die Auseinandersetzungen in der Frühzeit noch kleinräumige Scharmützel, so können die heutigen Waffenarsenale nicht nur die Menschheit ausrotten, sondern auch den Bestand des Planeten Erde gefährden. Also: Handelt es sich bei all dem Waffen-Horror, über den wir mittlerweile verfügen, tatsächlich um Gottes Gaben? Oder hat da jemand, mit Fell, mit zwei Hörnern auf der Stirn und einem langen, buschigen Schweif ausgestattet, hinterhältig hineingepfuscht? Milliarden von Christen, Moslems usw. beten alle ehrfürchtig zu ihrem Gott. Und Gott, so wurden wir belehrt, ist für jeden Einzelnen unter ihnen der persönliche Gott, der in Notlagen hilft und Schutz gewährt. Permanent prasseln auf Gott Millionen von Gebeten und Bittgesuchen ein -- auch für einen Allmächtigen, angesichts der immer noch zunehmenden Menschheit, wohl keine ganz einfache Aufgabe. Da hatte es Gott einst doch deutlich einfacher, als er sich lediglich mit Adam herumärgern musste. -- (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)

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Entlang des Weisslhofwegs unweit des Einkaufsmarktes Hofer, wurde Gras entlang der Gehsteig-Randsteine auf einer kurzen Distanz von etwa 20 Metern offensichtlich mit einer geheimnisvollen Wachstums-Mixtur gedüngt. Denn hier sprießt und wächst und wuchert Gras aus den Randsteinfugen, dass es die helle Freude ist. Dies wirkt umso auffälliger, da die übrigen Randsteine in diesem Bereich sich völlig ohne jeden Bewuchs dem Beschauer darbieten. Dem Besitzer dieser wirksamen Wachstumssubstanz ist jedenfalls zu raten, sich mit der Landwirtschaft in Verbindung zu setzen. Auf einer normalen Wiese, müsste das geheimnisvolle Wachstumsmittel zumindest für meterhohen Graswuchs sorgen. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Bekanntlich wurde die einst mit Wasser gefüllte Salzachbucht aufgrund einer dramatischen Fehlentscheidung trockengelegt und damit ihres ganzen Charmes und ihrer einzigartigen und großartigen Ausstrahlung beraubt. Die Salzburger Festspiele waren von der ursprünglichen Wasserbucht so begeistert, dass sie hier sogar Aufführungen planten und bereits die große schwimmende Darsteller-Plattform auf der Wasserfläche finanzierten! Eine bis heute unverständliche und dramatische Fehlentscheidung des damaligen Halleiner Bürgermeisters führte schließlich zur Trockenlegung der einstigen Salzachbucht und damit zu deren bis heute andauernden Niedergang und Verfall: Drei Stufen und der Rundweg um die einstige Wasserfläche wurden unter Erdmaterial begraben. Das jüngste Hochwasser füllte ganz überraschend die Salzachbucht kurzfristig mit Wasser und interließ eine dicke Sandschicht, in der vor allem Kinder begeistert herumstapften. Nicht ganz ohne Probleme. Eine junge Dame, etwa 10 Jahre jung, lief allzu begeistert über die feuchte Sandfläche sank immer weiter bis zu den Knien ein und konnte schließlich nicht mehr weiter. Der ,,Salzschreiber‘‘, der gerade in der Anlage fotografierte, bemerkte die Nöte der jungen Lady und befreite sie schließlich aus ihrer Zwangslage. Auch das Hochwasser zeigte wieder auf einprägsame Weise, dass das ,,Dauerproblem Salzachbucht‘‘ endlich einer Lösung zugeführt werden muss. Der gegenwärtige Zustand führt nur zum weiteren Verfall der einst sensationellen Anlage und zu einer immer größeren Blamage der Stadt Hallein. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder Herstellung der ursprünglichen Anlage mit der einstigen Wasserfläche oder der ganze Krempel wird einfach völlig zugeschüttet. Wofür wird sich die Stadt Hallein wohl entscheiden? -- Noch kurz zu den obenstehenden Fotos. FOTOS 1 bis 3: Man erkennt, dass die ersten drei Stufen durch das Hochwasser der Salzach unter Wasser standen. Am längsten die erste Stufe, auf der sich auch Sand ablagerte. FOTOS 4 und 5: Die Sandablagerung auf der untersten Stufe betrug mehrere Zentimeter. FOTO 6: Vor allem die Jugend hatte ihren Spaß daran, im abgelagerten Sand herum zu stapfen. FOTO 7: Das unter dem Schutzgitter hindurch in die Salzach abfließende Wasser hat einen tiefen Graben zurückgelassen. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Am Samstag, 2. September, endete die Initiative, in deren Verlauf alle zwischen sechs bis 14 Jahren ohne Voranmeldung im Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg/Rif (ULSZ) eine von 29 Sportarten ausprobieren konnten. Täglich haben durchschnittlich rund 700 Kinder dieses Angebot genutzt und dabei Klettern, Wasserball oder Skispringen für sich entdeckt. Auch Judo, Karate und Taekwondo standen im ULSZ Rif am Programm.

 

Im letzten Jahr gab es rund 7.450 Mädchen und Buben bei Jugend zum Sport, heuer wird, trotz Schlechtwetters Anfang dieser Woche, eine ähnliche Teilnehmerzahl erwartet. „Ein Teil des Erfolgsrezepts ist sicherlich, dass es nicht um Leistung geht, sondern um das Ausprobieren von Sportarten – ganz ohne Zwang und Druck, aber mit viel Spaß. Es ist schön zu sehen, mit welcher Freude die Kinder und Jugendlichen dem Sport den Vorzug vor Handy, TikTok und Co. geben. Dazu kommt die professionelle Umgebung. Schließlich trainieren in Rif auch Profis wie Stefan Kraft und Michael Hayböck“, so Sportlandesrat Martin Zauner bei einem Besuch am Mittwochvormittag.

 

Angelehnt an die im Regierungs-Übereinkommen festgehaltenen Vorhaben meint Landesrat Martin Zauner: „Egal ob mit den Aktionen und Angeboten im Landessportzentrum Rif oder mit der Woche zum Sport in der Salzburger Altstadt. Wir unterstützen von Breiten- bis Spitzensport alle und wollen Sport in seiner Vielfalt noch mehr Bedeutung geben. Denn er hat sowohl gesundheitlich als auch gesellschaftspolitisch und wirtschaftlich große Bedeutung für unser Bundesland.“

 

Nach „Jugend zum Sport“ (ULSZ Rif) und „Sports4Fun“ (Sportunion) wartet von 7. bis 14. September eine ganze Woche Bewegung, Wettkämpfe und Events auf alle Salzburgerinnen und Salzburger. Teil der „Woche des Sports“ in der Salzburger Altstadt ist zum Beispiel das Radrennen „Cyclodome“ am 7. oder auch der Tag des Sports am 9. September. Bei letzterem können von 12 bis 18 Uhr 35 Sportarten und Aktivitäten ausprobiert werden. Als Abschluss wartet dann noch der alljährliche Salzburger-Business-Lauf. -- (Text und Foto: Landeskorrespondenz.)

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Seit Mitte der achtziger Jahre begeistert ,,Jugend zum Sport‘‘ Salzburgerinnen und Salzburger zwischen sechs und 14 Jahren. Egal ob Volleyball, Klettern oder auch Skispringen, in den letzten Jahrzehnten hat sich das Angebot stark vergrößert. Tausende teilnehmende Kinder und Jugendliche werden in den nächsten zwei Wochen erwartet. Am 22. August, startete das Universitäts- und Landessportzentrum Rif (ULSZ) mit der Aktion „Jugend zum Sport“ in eine zweiwöchige Entdeckungsreise durch rund 30 Sportarten. Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren können ohne Voranmeldung täglich um 8.45 Uhr vorbeischauen und sich aus rund 30 Sportarten ihren Interessen nach eine zum Ausprobieren aussuchen. Natürlich darf auch Fußball bei den kleinen und großen Sportbegeisterten nicht fehlen und steht somit auch auf der Auswahlliste bei „Jugend zum Sport“.

 

Für das Land Salzburg ist das Landessportbüro als Organisator bei „Jugend zum Sport“ dabei. „Wir hatten heute am ersten Tag 676 Kinder, davon 326 Burschen und 350 Mädchen. Es ist der beste erste Tag - der erste Montag ist meist ein schwächerer Tag - von Jugend zum Sport“, so Andrea Zarfl, Leiterin des Landessportbüros. 2022 haben an allen zehn Tagen rund 7.750 Kinder teilgenommen. Luis ist zwölf Jahre alt und kommt aus Fürstenbrunn. Er hat sich heute Morgen für Beach-Volleyball entschieden: „Ich finde es voll cool und war auch schon letztes Jahr da. Es ist auch toll, dass man so auch in den Ferien Sport machen kann.“ Tischtennis hat sich die neunjährige Frederike ausgesucht: „Es macht mir sehr Spaß, weil man da zu zweit spielen kann und ich mit meiner besten Freundin.“

 

Das sportliche Angebot findet bei jeder Witterung statt. Die Betreuung der Kinder erfolgt durch staatlich geprüfte Trainer oder auch Spitzensportler. „Es ist unglaublich lustig und ein Privileg, dass wir von ganz klein bis ganz groß alle betreuen dürfen. Der Spaß steht, und so soll es sein, im Vordergrund. Zudem ist Rif besonders, weil hier die Profis genauso ein und aus gehen wie die Anfänger“, so Skisprungtrainer Alexander Diess, der sonst Athleten wie Stefan Kraft trainiert. Den konnte man übrigens heute gemeinsam mit Michael Hayböck beim Training im Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg/Rif beobachten. Für das Land Salzburg ist das Landessportbüro als Organisator bei „Jugend zum Sport“ dabei. -- (Text und Fotos: Landeskorrespondenz).

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Der Halleiner Bürgermeister informiert unter facebook: ,,Seit ich im Amt bin, hat die ÖVP gefühlt mehr Beschwerden und Anzeigen gegen mich vorgebracht, als Anträge für die Menschen in unserer Stadt. Ein Mitarbeiter meines Teams im Rathaus stand vor Gericht. Im Vorfeld gab es langwierige Ermittlungen, Zeugeneinvernahmen. Der Gipfel waren Hausdurchsuchungen im Rathaus und sogar bei dem Mitarbeiter Zuhause. In den Medien wird seit wenigen Jahren von einer „Schlammschlacht“ gesprochen. Seit ich im Amt bin, arbeitet die ÖVP mit aller Macht und auf allen Ebenen daran, gegen mich vorzugehen. So hagelt es Anzeigen, Sachverhaltsdarstellungen, Beschwerden. Alle schwarzen Macht-Netzwerke wurden scheinbar aktiviert. Das Ziel: Mich mit aller Macht am Arbeiten für die Menschen hindern. Mich mit aller Macht aus dem Rathaus zu treiben. Mich mit aller Macht zu "vernichten".

 

Chat-Nachrichten scheinen das zu belegen. "Bombenteppiche" und "Vernichtungsschläge" sollen gegen mich abgefeuert werden. Ist jetzt die Zeit dafür gekommen, wo die ÖVP diese Anweisung in die Tat umsetzt? Leserbriefe von Oberndorfer ÖVP-Mandataren, wo mir widerliche Zitate gegen Flüchtlinge unterstellt werden, finden den Weg in Medien. Die Gemeindeaufsicht wird immer wieder mit Beschwerden über mich konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft wird mit Anzeigen gegen mich und mein Team behelligt. Seit ich im Amt bin hat die ÖVP gefühlt mehr Beschwerden und Anzeigen gegen mich vorgebracht, als Anträge für die Menschen in unserer Stadt. Ideenlosigkeit trifft bodenlosen Hass, wie es scheint.

 

Kurz noch zur medial inszenierten "Schlammschlacht". Die SPÖ Hallein und ich haben nie von "Vernichtungsschlägen" oder "Bombenteppichen" geschrieben. Die SPÖ Hallein und ich haben keine einzige Anzeige gegen die ÖVP eingebracht. Die SPÖ Hallein und ich haben sich nicht bei der Gemeindeaufsicht über die bodenlosen Kommentare und Aktionen der ÖVP beschwert. Ich sehe dem allen gelassen entgegen. Auch wenn die Arbeit für die Stadt unter dieser Jagd auf mich erschwert wird. Aber auf das Gericht ist doch noch Verlass. Und im Sinne unserer Stadt werde ich weiterhin mit aller Kraft für die Sanierung, Modernisierung und Attraktivierung arbeiten. Für die Menschen. Für Hallein. Für Euch.‘‘ -- (Bgm. Stangassinger. Foto: Stadtgemeinde.)

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Seit Montag, 21. August, ist die Kühbrücke in Hallein, die wichtige Fußgänger- und Radfahrerbrücke, die über die Kleine Salzach zwischen Seniorenheim und Pernerinsel führt, aufgrund einer Generalsanierung gesperrt! Dieser wichtige Fußgänger- und Radfahrer-Übergang, ist am Ende seiner Lebensdauer. Geplante Fertigstellung der Kühbrücke: der 10. November 2023. Über 1,3 Millionen Euro kostet dieses Projekt. Damit hat die Stadt Hallein insgesamt rund 7,4 Millionen Euro innerhalb von nur vier Jahren (!) in sechs große Brückensanierungen (!) investiert. Dazu Bürgermeister Alexander Stangassinger: ,,Warum? Nun, jahrelang verzichteten alle meine Bürgermeister-Vorgänger bedauerlicher Weise auf Überprüfungen und Wartungen der Halleiner Brücken. Das Ergebnis: Nahezu alle großen Brücken sind zu sanieren oder zu sperren!‘‘ Der ,,Salzschreiber‘‘ wird über die Arbeiten an der Kühbrücke regelmäßig berichten.

Der Bürgermeister weiter: ,,Aber Brücken sperren wollen wir nicht. Wir wollen für die Menschen sichere Wege und Brücken. Auch wenn unser Budget dadurch immer wieder erheblich belastet wird -- denn lieber würde ich viel rascher unsere Schulen sanieren oder neue Kindergartenplätze bauen! Aber: Zu einer guten Stadtführung gehört kompetente Planung. Wir planen langfristig und klug, was die Schulen, die Kindergärten, die Digitalisierung, die Modernisierung betrifft. Alles zu seiner Zeit und gut durchdacht -- Schritt für Schritt. Was passiert nun mit der Kühbrücke? Neues Tragwerk, neue Beleuchtung, sicherer Belag, weniger Instandhaltungsarbeiten, Erschließung von Fernwärme -- all das sichert uns für die nächsten 25 Jahre ab. Und die Halleinerinnen und Halleiner können sich sicher sein: Wir erfüllen unsere Wartungsaufgaben! 1. Damit die Bürgermeister in 25 Jahren nicht die gleichen Probleme hinterlassen bekommen, wie ich aktuell! 2. Damit die Menschen in Hallein sicher unterwegs sein können! 3. Damit das Gemeindebudget nicht unerwartet belastet wird, sondern besser geplant werden kann!‘‘ -- (Nach einem Internet-Beitrag von Bgm. Stangassinger.)

 

ZU UNSEREN
OBEN STEHENDEN FOTOS

 

Alle Aufnahmen entstanden am Ende des ersten Arbeitstages. FOTO 1: Der bisher gewohnte Anblick der Kühbrücke. FOTO 2: Die freigelegten Anschlüsse an die Kühbrücke an der Kleinen Salzach neben dem Seniorenheim. FOTOS 2 und 3: Technisches Hilfsgerät auf der Kühbrücke, sowohl vom Seniorenheim aus, als auch von der Saline auf der Pernerinsel aus fotografiert. FOTO 4: Technische Materialien für die neue Brücke auf dem Platz neben der Kühbrücke, auf dem vormals ein Würstelstand seine Kunden bediente. -- (Fotos: Odo Stierschneider)

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Bürgermeister Alexander Stangassinger veröffentlichte unter facebook einen erfreulichen Beitrag über die sich ihrem Ende nähernden Bauarbeiten rund um den Schutz vor einem Kothbach-Hochwasser. Wir zitieren das Halleiner Stadtoberhaupt: Der neue Hochwasser-Schutzbau befindet sich aktuell in der letzten Bauphase. Seine Wirkung würde er allerdings schon entfalten können -- Hallein ist nun vor einem 100-jährlichen Hochwasser des Kothbachs geschützt. Das bedeutet, dass zu den Wassermassen vom 17. Juli 2021 noch zirka 50 Prozent mehr Niederschläge hinzukommen könnten.

Über 7 Millionen Euro haben die drei Schutzbauten gekostet -- ein Drittel davon bezahlt die Stadt Hallein. Von 2021 bis 2023 dauerten die Bauarbeiten. Tausende Tonnen Stahl und Beton wurden verbaut und zu großen Teilen wieder begrünt. Natürlich stellen die spektakulären Bauten einen Eingriff in das Landschaftsbild dar. Aber 2021 wurde eindringlich klar, dass es dringendst notwendig ist, die Bevölkerung vor dem Kothbach-Hochwasser zu schützen -- echte Alternativen hat es dazu nicht gegeben.

 

Die drei Schutzbauten kurz dargestellt: 1. Am Johann-Jakob-Weg wurde ein Retentionsraum für 80 Millionen Liter Wasser geschaffen. 2. Im Raingraben wurde eine Ausleitung des Bachs über den Eggl-Riedel-Stollen gebaut. 12.000 Liter pro Sekunde (also zirka 60 Badewannen pro Sekunde) können hier direkt in die Salzach geleitet werden. 3. Im Kleinkirchental wurde ein Retentionsraum für 40 Millionen Liter Wasser gebaut. Warum drei Bauten? In den Kothbach fließen vier Haupt- und drei kleinere Nebenbäche. Jeder Bach für sich kann bei Starkregen-Ereignissen den Auslauf in der Stadt zum Überlaufen bringen. Fakt ist: Die Altstadt und ihre Bewohner sind jetzt bestmöglich geschützt. Ein ganz wichtiger Schritt, denn man muss davon ausgehen, dass die Starkregen-Ereignisse in Zukunft deutlich zunehmen. -- (Bürgermeister Stangassinger. Foto: Salzschreiber-Archiv / OSt.)

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Von geh- und stinkfaulen beziehungsweise von stink- und gehfaulen Elementen, die rücksichtslos öffentliche Parkanlagen zertrampeln, muss aus dem vielfach geschundenen Halleiner Stadtpark berichtet werden. Dieser ist ohnehin nur noch ein armseliger Mini-Park, von dem man annehmen würde, dass er sich durch besondere Gepflegtheit und vorbildliche Rücksichtnahme seiner Benützer auf diese öffentliche Einrichtung auszeichnet. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Unfassbar rücksichtslose, brutale und stinkfaule Parkbenützer trampelten -- es ist einfach nicht zu fassen -- schon vor Jahren einen Abkürzungsweg durch das Parkgelände. Es ist zu befürchten, dass weitere derart skandalöse Aktionen folgen werden. Denn die Park-Inhaber unternahmen bisher absolut nichts, um diese Park-Zerstörung wieder zu beseitigen. So ist zu erwarten, dass in Zukunft immer mehr und mehr Abkürzungen durch den Stadtpark getrampelt werden -- so lange, bis die gesamte Parkanlage nur noch aus einem dichten Netzwerk von wild getrampelten Abkürzungen besteht. -- (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)

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Alle Abfälle gezielt entsorgen? Nie gehört und nie getan. Unseren Lebensraum durch korrekte Entsorgung sauber erhalten? Nie gehört und nie getan. Abfälle entsorgen, nicht einfach wegwerfen? Nie gehört und nie getan. Manche unserer rücksichtslosen und geistig unterentwickelten Zeitgenossen wissen ganz genau, welch blödsinniges Verhalten sie an den Tag legen und sie tun es trotzdem. Der Tatort: Das steile Alm-Ufer, versteckt hinter dem Ziegelstadel. Dort, zusätzlich durch den Ufer-Bewuchs vor lästigen Blicken geschützt, saufen sie ihre Getränkedosen leer, mampfen dazu das mitgebrachte Gebäck und dann wird einfach alles über die Böschung geworfen, wo der ganze Unrat, der nicht in der Alm landet, bis zum nächsten Hochwasser liegen bleibt. Dazu unser 1. Foto oben. Außerdem wird kräftig geraucht -- die Zigarettenstummel bleiben einfach liegen. Dazu unser 2. Foto oben. Bei 100 Stummel haben wir aufgehört zu zählen… Jetzt ist nur noch eine Überlegung erlaubt: Wie würde es wohl überall aussehen, wenn alle Bewohner ständig ein derart skandalöses Verhalten an den Tag legen würden? -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Erstens: Die Kühbrücke zwischen Ziegelstadel und Pernerinsel ist eigentlich gar keine Brücke sondern ein Fußgänger-Steg, der mit Autos nicht befahren werden kann. Sie dient nur Fußgängern und Radfahrern. Zweitens: Die Kühbrücke ist immer noch mit Holzbohlen belegt -- ein altmodisches, heute längst nicht mehr verwendetes Fahrbahn-Material. Drittens: Die Unterkonstruktion der Kühbrücke ist stark beschädigt. Diese drei Punkte führen nun dazu, dass die Kühbrücke, die eigentlich Kühsteg heißen müsste, ab 21. August entsprechend renoviert wird: Neues Tragwerk, neue Beleuchtung, neuer Belag. Auch zwei neue Fernwärme-Rohre werden in die Brücken-Konstruktion eingebaut. Insgesamt werden hier an die 1,3 Millionen Euro investiert. Nach Fertigstellung der etwa dreieinhalb Monate dauernden Arbeiten, voraussichtlich am 10. November, folgt noch ein ,,epochales‘‘ Ereignis: Dann kann auch der beliebte Wüstelstand wieder an der gewohnten Stelle beim Kühsteg seine Gäste versorgen. Aber nebenbei: wir denken auch an den guten Ruf und das Ansehen der Stadt Hallein. Da ist natürlich eine Kühbrücke wesentlich imageträchtiger als ein Kühsteg… Jetzt noch zu den Fotos oben: FOTO 1: Bürgermeister Alexander Stangassinger überzeugte sich an Ort und Stelle davon, dass die Kühbrücke renoviert werden muss. FOTO 2: Die Kühbrücke ist noch immer durchgehend mit Holzbohlen belegt. FOTOS 3 bis 8: An den beidseitigen Enden ist der Holzbelag besonders beschädigt. FOTOS 9 bis 11: Auch an der tragenden Konstruktion gibt es erheblichen Rost. -- (Odo Stierschneider. Fotos 1 und 2: Stadt Hallein. Fotos 3 bis 11: OSt).

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Das Gebäude gegenüber der Stadtpfarrkirche Hallein, diente über Jahrzehnte für ,,Stille-Nacht‘‘-Komponist Franz Xaver Gruber als Wohnstätte. Dies wurde schon vor Jahrzehnten über dem Eingang in das Gebäude durch eine entsprechende Aufschrift (erstes Foto oben) kenntlich gemacht. So erfreulich dieses wichtige Vorhaben war, so unerfreulich wurde es umgesetzt. Erstens: Das Wort Hallein in der 2. Schriftzeile hätte brutal nicht nach links geschoben werden dürfen, es hätte unbedingt in die Mitte der 2. Schriftzeile gehört. Zweitens: Die gesamte Beschriftung hätte direkt an der Mauer und nicht ein Stück vor dieser angebracht werden müssen. Damit hätte man sich den hässlichen Schatteneffekt erspart (zweites Foto oben). Ein bedauerlicher Fehlgriff passierte schließlich bei der Wahl des Aufschrift-Charakters. Diese Schriftart passt zu einem Konstruktionsbüro, zu einem technischen Betrieb oder zu einem Bauunternehmen -- aber keinesfalls auf die Eingangsfassade des ,,Stille-Nacht‘‘-Museums. Es gibt zahllose schönere und elegantere Schriften, die wesentlich besser für das ,,Stille-Nacht‘‘-Museum geeignet wären -- jetzt fehlt nur noch der Wille, diesen Fehlgriff endlich gutzumachen. Doch wer weiß, vielleicht stehen wir schon zu Beginn der bevorstehenden Adventzeit, vor einer ausgetauschten und wesentlich besser passenden Aufschrift über dem Eingang in das ,,Stille-Nacht‘‘-Museum? -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Das österreichische Startup AgroBiogel wird künftig sein innovatives Hydrogel in Hallein produzieren. Gemeinsam mit AustroCel wird eine Pilotanlage errichtet und das biologische, wasserabsorbierende Granulat, das zu 100% aus Holz besteht, hergestellt. Anlässlich der Vertragsunterzeichnung präsentierte die Bioraffinerie weitere Innovationen aus der Ressource Holz. Seit kurzem werden anspruchsvolle Spezialprodukte, sogenannte Advanced Cellulose umgesetzt, die bestehende Bio-Gas-Anlage wurde vergrößert und die neue Bio-Ethanol-Anlage errichtet.

 

HYDROGEL VERSORGT PFLANZEN
ÜBER LÄNGERE DÜRREPERIODEN MIT WASSER

 

Mit dem von AgroBiogel entwickelten Hydrogel werden Lösungsansätze für zwei zentrale Herausforderungen der Landwirtschaft geboten: für die zunehmende Trockenheit durch die Erderwärmung sowie der nachhaltige Einsatz von Düngemitteln. Der Gründer des seit 2021 bestehenden Startups Gibson Nyanhongo entwickelte während seiner fast zehnjährigen Forschungstätigkeit an der Universität für Bodenkultur in Wien ein Hydrogel auf Basis von Holzreststoffen. Dieses kann Wasser über längere Zeiträume speichern und Pflanzen daher auch über längere Dürreperioden hinweg versorgen. Die Wasserhaltefähigkeit ist für etwa drei bis fünf Jahre aktiv.

 

DAS PATENTIERTE BIOGEL ALS WERTVOLLER BEITRAG
FÜR WASSER-MANAGEMENT IN DER LANDWIRTSCHAFT

 

Seit Anfang 2022 kommt die Braunlauge für AgroBiogel aus Hallein und wird seither in die Testanlage nach Tulln transportiert. Ab sofort wird in der neuen Pilotanlage in Hallein der erste Produktionsschritt für das innovative Gel erfolgen. Tobias Keplinger, der zwei Jahre Leiter der Forschung und Innovation bei AustroCel war und seit kurzem für das operative Geschäft und die Finanzen bei AgroBiogel verantwortlich ist: „Die ersten Testreihen für Neupflanzungen von Spezialkulturen, Wiederaufforstungen und besonders in Glashäusern verliefen sehr erfolgreich. Im nächsten Schritt werden größere Produktmengen benötigt, die wir in Hallein produzieren werden.“ Wolfram Kalt: „Wir wollen durch die Zusammenarbeit mit AgroBiogel den Rohstoff Holz optimal nutzen. Am Ende unseres Produktions-Prozesses soll kein Abfall übrigbleiben und alle Ressourcen optimal ausgeschöpft werden. Wir freuen uns auf die Kooperation, um das mittlerweile patentierte und als Bodenhilfsstoff zugelassene innovative Produkt in der gemeinsamen industriellen Pilotanlage in Hallein in größeren Mengen herzustellen und damit einen wertvollen Beitrag für nachhaltiges Wassermanagement in der Landwirtschaft zu leisten.“

 

LANDESHAUPTMANN DR. WILFRIED HASLAUER
FREUT SICH ÜBER EIN PRODUKT GEGEN DEN KLIMAWANDEL

 

Dazu Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: „Innovationsgeist auf der einen Seite und der ressourcen-schonende Umgang mit dem Rohstoff Holz auf der anderen Seite -- diese Initiative verbindet vorbildlich, was Salzburg seit langem auszeichnet. Ich freue mich, dass die innovative Halleiner Bio-Raffinerie und ein smartes Start-Up zusammenarbeiten, um gemeinsam ein Produkt herzustellen und auf den Markt zu bringen, welches zudem helfen wird, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern.“

 

AUS BLEICH-FILTRATEN STROM FÜR DIE EIGENE PRODUKTION
UND FÜR 7.500 HAUSHALTE SOWIE FERNWÄRME FÜR 2.800 HAUSHALTE

 

Auch die Produktion von Bio-Gas ist eine wichtige Säule der Halleiner Bio-Raffinerie. Aus Bleichfiltraten, die das Abwasser belasten würden, werden mehr als 10 Millionen m3 pro Jahr Bio-Gas produziert, die in ca. 50 Gigawattstunden Energie umgewandelt werden. Mit dieser Menge aus nunmehr vier Bio-Gas-Reaktoren versorgt das Halleiner High-Tech-Unternehmen nicht nur die eigene Produktion mit sauberer Energie, sondern auch 7.500 Haushalte mit Grünstrom und 2.800 Haushalte mit Fernwärme. Austrocel ist damit auch der größte Bio-Gas-Hersteller in Österreich.

 

BIS ZU 30 MILLIONEN LITER UMWELTFREUNDLICHES BIO-ETHANOL IM JAHR
AUS DER WELTWEIT GRÖSSTEN ANLAGE AUF HOLZBASIS IN HALLEIN

 

Österreichs Tankstellen haben kürzlich E10-Benzin eingeführt. Ein wichtiger Schritt hin zu weniger fossilen Brennstoffen und mehr umweltfreundlicher Energie. Bei E10 wird dem fossilen Benzin bis zu 10 Prozent Bioethanol beigemischt – das ist doppelt so viel wie bisher. Dieses Bioethanol kommt unter anderem von AustroCel Hallein. Franz Dieterich, Leitung Energie und Bio-Raffinerie AustroCel Hallein: „Bio-Ethanol aus Hallein ist Bio-Ethanol der zweiten Generation, es gilt als besonders umweltfreundlich, da es aus Holzzucker, einem Reststoff der Zellstofferzeugung hergestellt wird. Im Gegensatz dazu nutzt die „Erste Generation“ von Biokraftstoffen Rohstoffe, welche auch zur Nahrungs- und Futtermittelproduktion dienen und daher für die Verwendung im Tank zunehmend umstritten sind.“ Die Anlage in Hallein, es ist die weltweit größte derartige Anlage auf Holzbasis, produziert bis zu 30 Millionen Liter Bio-Ethanol pro Jahr.

 

AUSTROCEL ADVANCED CELLULOSE --
BIO-INNOVATIONEN FÜR NICHTTEXTILE MARKTANWENDUNGEN

 

Aus dem Halleiner Zellstoff werden nicht nur Fasern für Kleider hergestellt. Die AustroCel Forschung und Entwicklung hat es geschafft, seit 2020 ein interessantes Zellstoff-Spezialitäten-Programm aufzubauen, mit dem viele neue europäische und südostasiatische Kunden spezifische Produkte für Ihre Abnehmer im Bausektor, in der Lebensmittelbranche oder auch im Medizinsektor erzeugen. Auch in diesen wachsenden Märkten wird AustroCel als verlässlicher und nachhaltiger Partner geschätzt.

 

AUSTROCEL IN HALLEIN ZÄHLT ZU DEN
INNOVATIVSTEN ZELLSTOFF-PRODUZENTEN

 

Die AustroCel Hallein GmbH zählt zu den innovativsten Zellstoff-Produzenten und beschäftigt derzeit 300 Mitarbeitende, der Gesamtumsatz beträgt rund 130 Millionen Euro. In der Bio-Raffinerie werden neben dem Viskosezellstoff auch Fernwärme und Grünstrom für den eigenen Betrieb und die Region hergestellt. Damit versorgt das Halleiner High-Tech-Unternehmen nicht nur die eigene Produktion mitsauberer Energie, sondern auch 28.000 Haushalte mit Grünstrom und 13.000 Haushalte mit Fernwärme. Mit Advanced Cellulose, das sind Bio Innovationen für nichttextile Marktanwendungen wie z.B. im Bausektor, in der Lebensmittelbranche oder auch in der Medizin, Bio-Gas, Bio-Ethanol und AgroBiogel, produziert die Bio-Raffinerie zukunftsweisende Innovationen aus Holz. -- (Odo Stierschneider. Foto: AustroCel)

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Einfach unfassbar und unaussprechlich -- ein KOTbach fließt mitten durch die historische Altstadt von Hallein. Und alle Halleiner und Halleinerinnen nehmen dies, völlig unverständlich und unterwürfig, ohne den geringsten Protest, zur Kenntnis. Längst schon haben sich auch sensible und empfindsame Gemüter an die grauenhafte Bezeichnung KOTbach gewöhnt. KOTbach, KOTbach, das klingt doch gar nicht so widerwärtig -- zumindest in den Ohren der längst an ihren schrecklichen KOTbach gewöhnten Halleinerinnen und Halleiner. Ortsfremde Besucher der Stadt Hallein reagieren allerdings geschockt, wenn sie mit der doch recht unappetitlichen und widerwärtigen Bezeichnung Kotbach konfrontiert werden. Halleiner Scherzbolde der besonderen Art haben sich mittlerweile darauf spezialisiert, wenn sie von Ortsfremden nach einem Ziel in Hallein gefragt werden, dass sie dabei, wenn irgendwie möglich, den Namen KOTbach erwähnen.

1. Beispiel: Ein auswärtiger Besucher fragt einen Halleiner vor dem Fahrrad-Geschäft Grundtner nach dem kürzesten Weg zur Tiefgarage. Die Antwort: Da gehen Sie hier einfach am KOTbach entlang, dann über die KOTbachbrücke nach rechts -- da wird er hastig unterbrochen: ,,Nein danke, da suche ich mit lieber einen anderen Weg ohne einen KOTbach!‘‘ 2. Beispiel: Eine erkennbare Nicht-Halleinerin mit deutschem Akzent, erkundigt sich auf dem Bayrhamerplatz nach dem Weg zur Salzachbucht. Die Antwort: ,,Sie gehen dort die schmale Gasse entlang über die KOTbachbrücke und durch das historische Griestor‘‘ -- da winkt die deutsche Besucherin hastig ab: ,,Vielen Dank, aber eine Brücke über einen KOTbach finde ich einfach schrecklich!‘‘ 3. Beispiel: Ein Halleiner wird auf dem Florianiplatz von einem dunkelhäutigen Mann mit fremdländischem Akzent nach dem Weg zur Salzach gefragt. Die Antwort: ,,Da gehen Sie einfach hier entlang des KOTbaches. Er fließt direkt in die Salzach.‘‘ Die entsetzte Reaktion des Fragenden: ,,KOTbach? Sagten Sie wirklich KOTbach? Ein KOTbach ist doch grauenvoll, unappetitlich und entsetzlich!‘‘

Es ist jedenfalls unfassbar, dass die Halleiner und Halleinerinnen, ohne den geringsten Widerstand und ohne jeden Protest, es einfach hinnehmen, dass durch ihre reizvolle Stadt ein schrecklicher, unappetitlicher KOTbach fließt. Das widerwärtige Wort KOT erfreut sich offenbar in Hallein größter Sympathien. Solches lässt freilich Schlimmes erwarten. Denn einfallsreiche Bewohner der Kotbach-Stadt Hallein werden das innig geliebte Wort KOT auch auf bisher verschonte Bereiche anwenden. Dazu einige niveauvolle Beispiele: KOTstadtbrücke, KOTfußgängerweg, KOTplatz, KOTstadtpark, KOTkinderspielplatz, KOTspringbrunnen, KOTstraßen, KOTsitzbank, KOTautos, KOTgebäude, KOTverkehrsampeln, KOTparkverbot, KOTfußgängerübergang, KOTverkehrsregeln, KOTasphalt, KOTsalzachbucht und noch rasch die herrlichste aller KOTvarianten -- der KOTkotbach!

Es ist jedenfalls ein erschreckendes Armutszeugnis für die KOTbach-Stadt Hallein und ihre Bewohner, dass sich bisher niemand bereitfand, etwas Sinnvolles gegen die schreckliche Bezeichnung KOTbach zu unternehmen. Offenbar sind sowohl die Entscheidungsträger der KOTbach-Stadt Hallein als auch die Halleiner und Halleinerinnen in ihren abstoßenden KOTbach rettungslos verliebt. Wie heißt es doch so schön: Die Liebe geht seltsame Wege. Ganz offensichtlich jedenfalls in der KOTbach-Stadt Hallein. Daher abschließend zwei Fragen: Wann wird sich in der KOTbach-Stadt Hallein wohl der erste Protest gegen den KOTbach regen? Wann werden ernsthafte Bemühungen beginnen, um dem KOTbach endlich einen neuen, erträglichen Namen zu geben? -- Auf dem 1. Foto oben der saubere KOTbach, knapp bevor er die Halleiner Altstadt erreicht. Dort allerdings fließt er in einem kanalartigen künstlichen Gerinne, aus dessen Wänden ein Dutzend Abflussrohre ihre unappetitlichen Abwässer in den KOTbach entladen. Dazu das 2. Foto oben. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Auch heuer wieder stand die Halleiner Altstadt ganz im Zeichen Italiens. Von Freitag, 6. August bis Sonntag, 8. August, fanden in Hallein die hier schon traditionellen ,,Italienischen Tage‘‘ statt. Wie seit Jahren gewohnt, waren die zahlreichen Verkaufsstände in der Kuffergasse, auf dem Pflegerplatz und in der Ederstraße aufgebaut. Für Samstag und Sonntag waren Regenfälle angesagt, dennoch hielt sich die Besucherfrequenz auch am Freitag zumindest tagsüber, als unsere Fotos entstanden, in Grenzen. Das Angebot war wie immer sehr erfreulich, egal ob es um Speisen, Getränke oder Kleidungsstücke ging. Diese ,,Italienischen Tage‘‘ stellen eine erfreuliche Attraktion dar -- wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, in dem wieder die ,,Italienischen Tage‘‘ mit ihren überreich mit italienischen Waren ausgestatteten Verkaufsständen, die Halleiner Altstadt wiederum auf erfreuliche, italienische Weise beleben werden. -- (Odo Stierschneider Fotos: OSt.)

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Im Internet schildert Halleins Bürgermeister Stangassinger das vielseitige Fehlverhalten der ÖVP Hallein. Wir zitieren: ,,Ein Mitarbeiter meines Teams im Rathaus stand vor Gericht. Im Vorfeld gab es langwierige Ermittlungen, Zeugeneinvernahmen. Der Gipfel waren Hausdurchsuchungen im Rathaus und sogar bei dem Mitarbeiter Zuhause. In den Medien wird seit einigen Jahren von einer „Schlammschlacht“ gesprochen. Hier wird jedoch ein Bild gezeichnet, das frei von Fakten ist:

 

Seit ich im Amt bin, arbeitet die ÖVP mit aller Macht und auf allen Ebenen daran, gegen mich vorzugehen. Es hagelt Anzeigen, Sachverhalts-Darstellungen, Beschwerden. Alle schwarzen Macht-Netzwerke wurden scheinbar aktiviert. Das Ziel: Mich mit aller Macht am Arbeiten für die Menschen hindern. Mich mit aller Macht aus dem Rathaus zu treiben. Mich mit aller Macht zu "vernichten".

 

Chat-Nachrichten scheinen das zu belegen. "Bombenteppiche" und "Vernichtungsschläge" sollen gegen mich abgefeuert werden. Ist jetzt die Zeit dafür gekommen, wo die ÖVP die Anweisung in die Tat umsetzt? Leserbriefe von Oberndorfer ÖVP-Mandataren, wo mir widerliche Zitate gegen Flüchtlinge unterstellt werden finden den Weg in Medien. Die Gemeindeaufsicht wird immer wieder mit Beschwerden über mich konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft wird mit Anzeigen gegen mich und mein Team behelligt. Seit ich im Amt bin hat die ÖVP gefühlt mehr Beschwerden und Anzeigen gegen mich vorgebracht, als Anträge für die Menschen in unserer Stadt. Ideenlosigkeit trifft bodenlosen Hass, wie es scheint.

 

Kurz noch zur medial inszenierten "Schlammschlacht". Die SPÖ Hallein und ich haben nie von "Vernichtungsschlägen" oder "Bombenteppichen" geschrieben. Die SPÖ Hallein und ich haben keine einzige Anzeige gegen die ÖVP eingebracht. Die SPÖ Hallein und ich haben sich nicht bei der Gemeindeaufsicht über die bodenlosen Kommentare und Aktionen der ÖVP beschwert. Nach gestern weiß ich: Ich sehe dem allen gelassen entgegen. Auch wenn die Arbeit für die Stadt unter dieser Jagd auf mich erschwert wird. Aber auf das Gericht ist doch noch Verlass. Und im Sinne unserer Stadt werde ich weiter mit aller Kraft für die Sanierung, Modernisierung und Attraktivierung arbeiten. Für die Menschen. Für Hallein. Für euch. -- (Bgm. Stangassinger. Foto: ,,Salzschreiber‘‘.)

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Viel zu lange präsentierte sich die große Grünfläche auf dem Griesplatz unweit der Tiefgarage als völlig ungepflegt und total verwildert. Das alles mitten in Hallein! Die ersten 3 Fotos oben zeigen Ausschnitte davon. Doch noch viel später, nachdem die 3 Fotos oben längst schon veröffentlicht waren, bestand die undiskutable Wildnis noch immer. Erst als der skandalöse Wildwuchs sich Wochen später allmählich strohgelblich verfärbte und die Jugend zahlreiche Tunnels durch die grün-strohgelbe Wildnis gewühlt hatte, begannen die längst fälligen Arbeiten zur Beseitigung der reichlich unschönen Wildnis, die der Stadt Hallein wahrlich kein gutes Zeugnis ausstellte. Nun aber ist auch die Welt auf dem Griesplatz wieder in Ordnung -- unsere Fotos 4, 5 und 6 oben zeigen dies eindrucksvoll. Ganz offensichtlich wollten sich die für diese Grünfläche Verantwortlichen eine Mähaktion ersparen. Dies gelang, doch in diesen Wochen der ungezügelten Wildnis auf dem Griesplatz nahmen zahlreiche Besucher der Stadt und wohl auch in Hallein wohnhafte Personen, einen äußerst schlechten Eindruck von Hallein mit nach Hause. Das hätte nicht passieren dürfen und so hoffen wir, dass in Zukunft die Pflege der an sich schönen Grünfläche auf dem Griesplatz doch in erkennbar kürzeren Zeitabständen erfolgt. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Bürgermeister Alexander Stangassinger im Internet: ,,Laufend besuchen mich in meinen Sprechstunden Familien, die dringend einen Platz im Seniorenheim benötigen. Teilweise weinend sitzen die Betroffenen bei mir. Die Verzweiflung ist immens. Viele schaffen es einfach nicht, auf Dauer einen Angehörigen der Stufe 5 oder 6 zuhause zu pflegen. Das sind Tragödien. Menschliche Tragödien. Dabei haben wir ein Seniorenheim in Hallein. Ein großes. Eines für 144 Pflegebedürftige. Doch nur 76 Plätze sind derzeit belegt. So wenige wie noch nie zuvor! Hinzu kommt: Jedes leere Bett kostet den Steuerzahler immense Summen. Bei halber Belegung verliert die Stadt Hallein rund eine Million Euro im Stadtbudget -- und das jedes Jahr!

 

Der Mangel an Pflegekräften ist katastrophal. Schuld daran ist das politische Totalversagen in diesem Bereich. Ein strukturelles Versagen über Jahre. Bei der Ausbildung. Bei den Arbeitsbedingungen. Bei der Organisation. Politiker, denen der Mensch wichtig ist, dürfen bei der Pflege -- aber auch im Bildungs- oder Krankenhausbereich -- nicht sparen. Ganz im Gegenteil: Hier darf nie auf Kosten der Menschen gespart werden und das Risiko eingegangen werden, dass damit solche Tragödien entstehen.

 

Wie versuchen wir in Hallein das Problem jetzt zu lösen? Wir beauftragen unseren Betreiber -- das Rote Kreuz -- mit der Anwerbung von ausländischen Pflegekräften. Aus den Philippinen. Aus Kolumbien. Hierfür gibt es Agenturen. Das kostet. Ist es erfolgreich, ist es uns das aber wert.

 

Ich kann da meinem Grödiger Amtskollegen (siehe SN-Bericht) aber nur zustimmen: Eigentlich muss das Land hier aktiv sein. Um schnell und effizient Pflegekräfte zu erhalten, weil wir im Land und im Bund mit der Ausbildung nicht hinterherkommen und auch nicht mit der Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Bis es eine Lösung gibt, bleibt mir bedauerlicher Weise nichts anderes übrig, als den Betroffenen in der Sprechstunde zu sagen, dass ich leider nicht helfen kann. Und das schmerzt mich -- aber vielmehr schmerzt dies natürlich die Betroffenen.‘‘ (Ende des Bürgermeister-Zitates). -- (Odo Stierschneider. Foto: Stadt Hallein)

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Wenn man Oberalm entlang der nur einspurigen Pröllhofstraße Richtung Hallein verlässt, wird die Gemeindegrenze zu Oberalm deutlich erkennbar dargestellt. Auf der linken Straßenseite ist die entsprechend dimensionierte, rot durchgestrichene Ortstafel Oberalm montiert. (Dazu das 1. Foto oben). Auf der rechten Straßenseite findet sich -- deutlich kleiner dimensioniert -- die Ortstafel Hallein, noch dazu im Verbund mit anderen Informationstafeln. (Dazu das 2. Foto oben). Umgekehrt, wenn man Hallein entlang der Pröllhofstraße Richtung Oberalm verlässt, findet man auf der rechten Straßenseite die gut erkennbar dimensionierte Ortstafel Oberalm. (Dazu das 3. Foto oben). Auf der linken Straßenseite sollte man die durchgestrichene Ortstafel von Hallein finden -- aber man sucht sie vergebens. Hier sieht man nur die Rückseiten des Tafelverbundes. (Dazu das 4. Foto oben). Hier wäre eine größenmäßig und zahlenmäßig ausgeglichene Montage der Halleiner Ortstafeln längst überfällig. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Ob in Salzburg oder Zell am See -- aber noch immer nicht in Hallein -- die First Love Ambulanz ist für Fragen zu Liebe, Sex und Verhütung da. Dank dieser Kooperation der Salzburger Landeskliniken und dem Land Salzburg gibt es für junge Menschen -- aber leider nicht in der zweitgrößten Stadt des Landes in Hallein -- Unterstützung und Beratung. Gut beraten -- leider nicht in Hallein -- für das „erste Mal“ und in Verhütungsfragen: Auf unserem Foto oben LR Daniela Gutschi mit Susann Lamprecht (Gyn. Ambulanz) und Primar Thorsten Fischer in der First Love Ambulanz der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

 

Ein Team aus Ärztinnen und Ärzten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern berät -- bedauerlicher Weise nicht in Hallein -- an der First Love Ambulanz mit Standorten an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in der Landeshauptstadt sowie am Tauernklinikum Zell am See kostenlos, vertraulich und anonym. Unter bestimmten Voraussetzungen werden auch Verhütungsmittel wie Kondome und Pille sowie Monatshygieneartikel gratis vergeben -- aber nicht in der Stadt Hallein. Die Anmeldung erfolgt in Salzburg unter der Telefonnummer +43 5 7255–24807, in Zell am See unter der Telefonnummer +43 660 8292966. In Hallein gibt es unverständlicher Weise keine Anmeldungs-Möglichkeit, weil hier noch immer keine First Love Ambulanz existiert.

 

Für Landesrätin Daniela Gutschi ist die First Love Ambulanz, die es noch immer nicht in Hallein gibt, besonders wichtig: „Jugendliche brauchen gerade beim Thema Sex, Verhütung und Liebe eine Anlaufstelle, bei der sie gut und richtig informiert und aufgeklärt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass sie die richtigen Entscheidungen treffen und sich wohlfühlen. Die Expertinnen und Experten in der First Love Ambulanz bieten kompetente und vertrauliche Beratung, die diesem Anspruch gerecht wird‘‘ -- leider nicht in Hallein. Mit jährlich mehr als 70.000 Euro unterstützt das Land diese Arbeit, für die Hallein Sperrgebiet ist.

 

Thorsten Fischer, Primar der Frauenheilkunde und Geburtshilfe an den Landeskliniken betont, dass Menschen aus allen Altersgruppen die First-Love-Ambulanz besuchen. (In Salzburg ja, aber nicht in Hallein). Es kommen Teenager genauso wie Frauen über 40 Jahre. Manche haben keine Kinder und bei anderen ist die Familienplanung bereits abgeschlossen. Es ist ein sehr guter Querschnitt der Gesellschaft, leider ohne Hallein. Fischer ergänzt: „Beobachten können wir in der Ambulanz, dass es zu keiner Zunahme von Geschlechtskrankheiten kommt. Insbesondere die Jugendlichen sind sehr gut aufgeklärt. Die Schulen leisten hier eine sehr gute Arbeit.“ Daher die dringende Frage: Wann gibt es endlich auch in Hallein eine First-Love- Ambulanz? -- (Text: Landeskorrespondenz, Odo Stierschneider, Foto: Landeskorrespondenz).

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Damit der Naturrasen in einem Fußballstadion grünt und gedeiht, müssen viele Faktoren zusammenspielen. Einer davon ist der richtige Untergrund, die Rasentragschicht. Mit dem Edaphos-Qualitymix bietet ,,Leube Quarzsande‘‘ eine Lösung, auf die auch österreichische Bundesligavereine bauen. Erst kürzlich wurde ein großes österreichisches Fußballstadion mit Produkten von Leube beliefert. Einen Naturrasen in einem Fußballstadion neu anzulegen, ist immer eine Herausforderung. Umso mehr, wenn der Aufbau während der spielfreien Zeit im Winter erfolgen muss. Doch mit den richtigen Produkten für die Rasentragschicht ist die beste Basis für gesundes Wachstum gelegt. ,,Leube Quarzsande‘‘ liefert Kies, Quarzsand und Co. Für Drainagen und Rasentragschichten in Stadien. Gartenfirmen planieren und wälzen daraus die tragfähige Schicht, auf der Ballen für Ballen, der Rollrasenverlegt werden kann. Bereits einen Monat später kann der gut angewurzelte Rasen in der Regel zum ersten Mal gemäht werden. Möglich macht diesen Erfolg zu jeder Jahreszeit das gute Zusammenspiel mehrerer Faktoren: ein optimal aufbereiteter Untergrund, qualitativ hochwertige Gräser und -- bei niedrigen Temperaturen -- eine Rasenheizung.

Viele Stadionbetreiber stehen heute vor der Wahl zwischen Naturrasen und sogenanntem Hybridrasen. Aufgrund der Weichheit des Untergrundes ist reiner Naturrasen bei Kickern und Kickerinnen besonders beliebt. Alle Anforderungen an einen strapazierfähigen Fußballrasen kann die Natur erfüllen. Die Kombination mit Kunststoffpartikeln wie bei Hybridrasenflächen ist dafür nicht erforderlich. Hingegen sehr wohl erforderlich ist jedoch ein langfristig stabiler und gleichzeitig wachstumsfördernder Untergrund sowie die Wahl der passenden Gräser. Rasengräser wachsen am besten auf lockeren, gut durchlüfteten Böden. Oft wird dazu nur einfache Humuserde mit Quarzsand gemischt, was nicht immer zum besten Ergebnis führt. Hier kommen nun die Qualitätsprodukte von ,,Leube Quarzsande‘‘ ins Spiel. Neben herkömmlichem Rundkies und Quarzsand für die Drainageschichten liefert das Unternehmen den speziellen Edaphos-Qualitymix. Wolfgang Knoll, der Standortleiter der ,,Leube Quarzsande GmbH‘‘, erklärt: ,,Das ist nicht irgendeine Sandmischung, sondern ein hochwertig zusammengestelltes Naturprodukt. Dank der enthaltenen natürlichen Mikroorganismen liefert es in Kombination mit ausgewählten Gräsern die Basis für einen perfekten Fußballrasen.‘‘ Deshalb vertrauen Bundesligaclubs sowohl bei der Neuanlage von Spielfeldern als auch bei Ausbesserungen am bestehenden Rasen auf diese bewährte Mischung.

Für die Rasentragschicht aus Edaphos-Qualitymix stellen die Spezialisten bei Leube eine homogene Spezialmischung aus Quarzsand und Edaphos-Kompost her. Der gewaschene Quarzsand ist kalk- und kaolinfrei, daher optimal wasserdurchlässig und frostsicher. Speziell für Fußballerinnen wichtig: Durch die runde Körnung verursacht der Sand keine Verletzungen! Gemischt wird mit der speziell aufbereiteten Edaphos-Komposterde von Josef Gerner aus Traiskirchen. Durch den Einsatz einer speziellen Aufbereitungstechnologie und dank modernem Qualitäts- und Umweltmanagement ist eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleistet. Das Besondere am Kompost im Edaphos-Qualiltymix ist der hohe Anteil an Bakterien, Mikroorganismen und Kleinstlebewesen, die das Bodenleben aktivieren und anreichern. Außerdem erhöht dieses spezielle Humuskonzentrat die Wasserspeicherkapazität des Bodens. Der Rasen muss um 50 Prozent weniger bewässert werden, was Zeit, Kosten und wertvolles Wasser spart. Weil die Rasentragschicht aus Edaphos-Qualitymix von Haus aus alle wichtigen Pflanzennährstoffe in Depotform enthält, reduziert sich zudem noch der Düngereinsatz um 30 Prozent. Insgesamt verhilft Edaphos-Qualitymix zu einem mit natürlichen Nährstoffen angereicherten Boden -- die ideale Voraussetzung für gesundes Wurzelwachstum und gleichmäßige Wasserversorgung. Bei Torf, dessen Abbau noch dazu aus Umweltschutzgründen problematisch ist, müsste erst eine vergleichbare Bodenstruktur mit viel Chemie- und Düngeraufwand aufgebaut werden, weiß Wolfgang Knoll. -- (Text und Foto: Leube Greentech).

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Kürzlich wurde, wie Bürgermeister Stangassinger auf facebook darlegte, von der Feuerwehr der Stadt Hallein die Bekämpfung eines Brandes im Halleiner Rathaus geübt. Mit eindrucksvoller Personenrettung aus dem zweiten Stock des Gebäudes! Dank gebührt hierbei auch den tapferen Statistinnen und Statisten.  Es ist höchst beruhigend, dass die Halleiner Feuerwehr stets zur Stelle ist, wann und wo sie auch benötigt wird. Bei Bränden aller Art, bei Hochwasser, bei den unterschiedlichsten Unfällen, bei Tierrettungen, bei Türöffnungen und sogar, wenn es darum geht, störende Wespennester zu entfernen. Zweifellos sind unsere hauptsächlich freiwilligen Mitglieder der Feuerwehr gut ausgebildet. Damit dies auch so bleibt, wird auch ständig geübt. Sowohl die Übungen wie auch die Einsätze, absolvieren die Mitglieder der Halleiner Feuerwehr -- egal ob Frauen oder Männer -- in ihrer Freizeit! Ehrenamtlich! Dazu Bürgermeister Stangassinger: ,,Diesen beeindruckenden Leistungen gebührt ein großes Danke von mir als Bürgermeister und von allen Bewohnern unserer Stadt! Wir sind stolz auf euch. Wir stehen hinter euch. Wir vertrauen euch. DANKE!‘‘

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In der Juli-Ausgabe der Publikation ,,Wir in Oberalm‘‘, herausgegeben von der ÖVP Oberalm, befasst sich Bürgermeister Hans-Jörg Haslauer (Foto siehe oben), mit den heiklen Jahren, in denen Oberalm zu Hallein eingemeindet war und in der Halleiner Gemeindevertretung auch Mitglieder vertreten sein mussten, die aus Oberalm stammten. Nachstehend zitieren wir nun das Oberalmer Gemeindehaupt:

Wir blicken zurück: Am 24. November 1938 erfolgte per Verordnung die Eingemeindung von Oberalm nach Hallein. Der Ortsteil Vorderwiestal wurde Adnet zugeschlagen. Nach jahrelangem Bemühen gelang es Oberalm im Jahre 1953, wieder die Eigenständigkeit zu erringen und am 4. Juni 1953 verlieh Landeshauptmann Dr. Josef Klaus der Marktgemeinde Oberalm neuerlich das Gemeindewappen.

Am 4. Juni 2023 -- 70 Jahre später -- wurde mit einem Festakt auf dem Gemeindevorplatz die Ausstellung ,,meilensteine oberalm‘‘ eröffnet und voll Dankbarkeit und Stolz erinnern wir uns.

Wir erinnern uns, nach der Zeit der Unfreiheit und Diktatur an aufkeimendes Selbstbewusstsein, an den Drang zur Eigenständigkeit und das Wissen um den Zusammenhalt. Wir erinnern uns an die Entschlossenheit Einzelner, gestärkt jedoch durch den Beistand und die Einigkeit der Bevölkerung von Oberalm. Denn nur durch das hartnäckige Bemühen der gesamten Ortsgemeinschaft konnte dieses
große Werk, die Abspaltung von Hallein gelingen.

 

Aber wie an Freundschaft, muss man auch an einer Gemeinschaft, an einer Ortsgemeinschaft, unentwegt arbeiten und sie pflegen. Einen großen Beitrag dazu leisten unsere Vereine und Institutionen. Doch auch die Gemeinde und ihre Vertreter*innen haben hier eine wichtige Aufgabe und insbesondere auch eine positive Vorbildwirkung zu erfüllen.

Sachlicher Diskurs bei unterschiedlichen Standpunkten oder respektvolles Benehmen gegenüber dem politischen Gegner muss eine Selbstverständlichkeit sein. Ebenso, dass man den von anderen eingebrachten Lösungsvorschlägen oder Projekten nicht voreingenommen oder grundsätzlich ablehnend gegenübersteht.

Denn am Ende dürfen persönliche Befindlichkeiten oder Vorlieben keine Rolle spielen, weil nur gemeinsam können wir die zukünftigen Aufgaben meistern. Unser gemeinsamer Auftrag und unsere Ehre ist es, zum Wohle von Oberalm zu arbeiten. Über den Sommer sammeln wir Kraft dazu.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen erholsamen und sonnigen Sommer, mit unterhaltsamen Festen und erlebnisreichen Ausflügen! -- (Bgm. Haslauer, Foto: ,,Wir in Oberalm‘‘.)

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24 mächtige Bände -- jeder von ihnen weist über 700 Seiten auf -- umfasst die Große Ausgabe des Nachschlage-Werkes Brockhaus-Enzyklopädie. Darunter auch der 12. Band, der die Begriffe von Kir bis Lang wissenschaftlich exakt erklärt. Hier findet sich auch der Begriff Kot, zu dem es wörtlich heißt: Kot, Exkremente, Stuhl. Ausscheidungsprodukt des Darms, das aus Wasser, Darmbakterien, abgestoßenen Epithelien, Sekreten der Verdauungsdrüsen, nicht resorbierbaren Nahrungsbestandteilen, Gärungs- und Fäulnisprodukten besteht. Der typische Kot-Geruch rührt vor allem von den bei Fäulnisprozessen entstehenden Verbindungen Indol und Skatol her. Die braune oder braungelbe Färbung ist auf die Abbauprodukte der Gallenfarbstoffe zurückzuführen. Die ausgeschiedene Kotmenge ist abhängig von der Ernährung und schwankt erheblich: beim Menschen von ca. 100g/Tag bei eiweißreicher (schlackenarmer) Ernährung bis ca. 500g/Tag bei vorwiegend pflanzlicher (cellulosereicher) Nahrung. (Ende des Kot-Zitates.)

 

Und jetzt kommt das Unfassbare, der totale Wahnsinn: Ein Kotbach, tatsächlich ein Kotbach (!) fließt durch die Altstadt von Hallein! Keine andere Stadt im Bundesland Salzburg, keine andere Stadt in Österreich, keine andere Stadt in den Nachbarstaaten Österreichs, keine andere Stadt in Europa, keine andere Stadt in Nord- oder Süd-Amerika, keine andere Stadt in Asien, keine andere Stadt in Afrika -- keine andere Stadt auf der ganzen Welt gibt es, die stolz oder peinlich berührt, auf einen Kotbach verweisen kann. Der Kotbach ist eine widerwärtige und schockierende Tatsache für alle, die Hallein persönlich nicht kennen. Denn der Halleiner Kotbach ist bei normalem Wasserstand ein klares Gewässer, auch wenn noch immer verdächtige Kanal- und Abwasserrohre aus den Seitenwänden seines Gerinnes ragen. (Fotos dazu siehe oben).

Es ist erstaunlich und völlig unverständlich, dass in Hallein nicht schon längst versucht wurde, den scheußlichen und entsetzlichen, den widerwärtigen und abstoßenden Namen Kotbach, endlich, endlich, endlich zu streichen und durch eine erträglichere Bezeichnung zu ersetzen. Kein Bürgermeister, kein Vizebürgermeister, kein Stadtrat, kein Gemeindevertreter, kein Geschäftsinhaber, kein Bewohner und keine Bewohnerin der Stadt Hallein haben sich jemals ernsthaft darum bemüht, dass die abschreckende und grauenerregende Bezeichnung Kotbach endlich durch einen akzeptablen Namen ersetzt wird Diese mehr als seltsame Tatsache stellt den Bewohnern der Stadt Hallein nicht gerade ein Vorzugs-Zeugnis aus. Es ist jedenfalls zu hoffen, dass die Stadtgemeinde Hallein sich doch noch darum bemüht, dass der
Schreckensname Kotbach, der eine Peinlichkeit für die ganze Stadt darstellt, durch eine akzeptable Bezeichnung ersetzt wird. Wie wäre es mit einer Einladung an die Bewohner der Stadt Hallein, Vorschläge für einen neuen Namen des Kotbachs zu unterbreiten? -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Der auch international viel beachtete Würstelstand-Notstand in der Bezirkshauptstadt Hallein, hat also doch noch sein lang ersehntes Ende gefunden. Am Abend des 20. Juli geschah nun endlich das lang erhoffte Wunder -- die Stadt Hallein ist tatsächlich wieder der Standort eines Würstelstandes. Dieser steht derzeit noch im Bereich des Busparkplatzes auf der Pernerinsel. Wenn die Kühbrücke fertig saniert ist, wird der Würstelstand wieder zu seinem seit Jahren gewohnten Standplatz zurückkehren. Also freut Euch Leute, auf der Pernerinsel gibt es endlich wieder Frankfurter, Käsekrainer und andere Würstel-Spezialitäten. Am ersten Tag der Eröffnung gab es eine große Überraschung:  Würstelstand-Inhaber Christian Gastberger konnte sich über einen ganz besonderen, in ganz Hallein und darüber hinaus bekannten Würstelverkäufer freuen: Bürgermeister Stangassinger! (Dazu unser Foto oben). Wenn der Umzug zurück zum jahrelang gewohnten Standort gegen Ende November vollzogen ist, wird der ,,Salzschreiber‘‘ gerne darüber berichten. -- (Odo Stierschneider. Foto: C. G.)

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Das Mutterland des Fußballs ist bekanntlich England. Den Doppelpass zwischen dem runden Leder und der englischen Sprache lernten in den vergangenen beiden Wochen 90 junge Kicker zwischen acht und 15 Jahren in Hallein bei der mittlerweile 18. Ausgabe der „Soccer Academy“. Dazu das obenstehende Foto, welches Sportlandesrat Martin Zauner und Bildungslandesrätin Daniela Gutschi mit Roland Kurz (Organisator Soccer Academy) und Andrea Zarfl (Landessportbüro) in Hallein-Gamp bei ihrem Besuch zeigt. Im Mittelpunkt des Camps steht die Kombination aus der Verbesserung fußballerischer Fähigkeiten und der Erweiterung von Englischkenntnissen, wobei Spaß und Gemeinschaftsgefühl auch nicht zu kurz kommen. Die beiden einwöchigen Termine im Juli waren restlos ausgebucht.

 

Dabei zeigte sich der Sportlandesrat von der Motivation und Ausdauer aller Teilnehmer beeindruckt: „Fußball bewegt, das gilt insbesondere für die Kinder und Jugendlichen, die hier in Hallein unermüdlich ihren Idolen nacheifern. Das Land fördert die Academy, welche den Sport auf so vorbildliche Weise mit Gemeinschaftsgefühl verbindet, in diesem Jahr mit 3.600 Euro.“ Für Bildungslandesrätin Daniela Gutschi steht fest: „Bewegung ist ein Grundbedürfnis unserer Kinder. Sie verbessert die motorischen Fähigkeiten und erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Bei der Soccer Academy wird vorgelebt, wie man Kinder und Jugendliche in den Ferien spielerisch zur Erweiterung ihrer Sprachkenntnisse und auch zur Bewegung animieren kann – und das ganz freiwillig und sogar unmittelbar nach Ende eines langen Schuljahres.“

 

Das Landes-Medienzentrum hat mit dem Organisator der Soccer Academy, Roland Kurz, über das diesjährige Camp gesprochen. Frage: Woher kommen die Kinder, die in den letzten beiden Wochen teilgenommen haben? Kurz: Es sind Kinder aus ganz Österreich, die meisten aus Salzburg. Wir haben aber auch zwei Spanier dabei, die gerade einen Teil ihrer Ferien bei den Großeltern in Österreich verbringen. Dazu wurde mit Partnern der Academy ermöglicht, dass auch Kinder von Geflüchteten, konkret aus Syrien und Afghanistan, teilnehmen konnten. Frage: Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus? Kurz: Nach einem gesunden Frühstück steht eine Stunde Sportmotorik auf dem Programm. Dann teilen wir Kinder in zwei Gruppen auf, eine ist auf dem Fußballplatz, die andere bekommt Englischunterricht. Nach dem Mittagessen drehen wir das um. Am Nachmittag gibt es dann Matchpraxis und der Abend klingt mit Tischtennis, Wuzler und anderen Gemeinschaftsaktivitäten aus. Neben den Fußballern haben auch 40 Kinder am gleichzeitig stattfindenden Tennis-Camp teilgenommen, die sind beim Rahmenprogramm immer mit dabei. Frage: Wenden die Kinder die Englischkenntnisse auch gleich an? Kurz: Ja, absolut. Der Unterricht konzentriert sich sehr auf Fußball-Englisch. Wir simulieren zum Beispiel Pressekonferenzen wie in der Champions League, bei denen Spieler und Trainer sich den Fragen von Journalisten stellen. Dazu übersetzen wir bekannte Fußballhymnen, wie zum Beispiel das in Liverpool übliche „You’ll never walk alone“, ins Deutsche. Das motiviert und fasziniert die Jugend. Frage: Wie klingt die diesjährige Soccer Academy aus? Kurz: Wir haben noch ein Spiel mit Prominenten vor uns, Anpfiff ist am 21. Juli um 17 Uhr, Publikum ist herzlich willkommen. Olympiasieger Thomas Stangassinger wird gemeinsam mit dem Halleiner Bürgermeister den Anstoß durchführen. Unter anderem wird mit Thomas Eder ein ehemaliger Bundesliga-Spieler am Feld stehen, Karateka Alisa Buchinger ist aber auch ein schönes Beispiel, dass wir uns mit Promis aus anderen Sportarten verstärken. -- (Text und Foto: Landeskorrespondenz).

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Die Vision einer Schausaline für Hallein wurde heuer im Jahr 2023 bereits 34 Jahre alt. Sie wäre der Stadt Hallein mit ihrer über 800 Jahre währenden Salzproduktion auf den Leib geschrieben. Noch immer führt die Stadt Hallein den Salzträger in ihrem Wappen, doch das Salzwesen ist heute kein Thema mehr. Schon am 31. Juli 2014, also genau 25 Jahre nach Ende der Halleiner Salzproduktion, war die Null-Reaktion auf dieses markante Jubiläums-Datum durch die offiziellen Stellen in der Landesregierung, in der Stadt Salzburg, in der Stadt Hallein sowie in sämtlichen Medien von Zeitung über Radio bis zum Fernsehen, ungemein beeindruckend -- denn überall herrschte nur dröhnendes Schweigen. 25 Jahre genügten also, um die über ein dreiviertel Jahrtausend (!) andauernde Salzproduktion in Hallein aus dem kollektiven Gedächtnis restlos zu löschen! Eine wahrlich blamable Haltung, die sich bis heute, 34 Jahre danach, nicht änderte. Dies gilt aber vor allem für die Stadt Salzburg, die über Jahrhunderte hinweg von den auch weltlich regierenden Fürsterzbischöfen, aus dem Gewinn des ,,Weißen Goldes‘‘ aus Hallein, mit aller Pracht ausgestattet wurde. Nur deshalb erfolgte Salzburgs Anerkennung als Weltkulturerbe. Minimalen Anstand vorausgesetzt, besteht daher eine massive Dankes-Schuld der Stadt Salzburg gegenüber Hallein. Freilich – davon will man in der Stadt Salzburg natürlich nicht wissen…

 

SALZ FÜR SALZBURGS PRUNKBAUTEN,
ABER HALLEIN GING VÖLLIG LEER AUS

 

Die Salz-Arbeiter im Salzbergwerk oben auf dem Dürrnberg, in den einstigen Salinen unten in der Halleiner Altstadt und auf den Salzschiffen auf Salzach, Inn und Donau, sie wurden für ihre Schufterei von den kirchlichen Landesfürsten mit Schandlöhnen abgespeist. Obwohl: Ohne Salz aus Hallein gäbe es in der Stadt Salzburg keine derart imposante Festung Hohensalzburg, keinen so großartigen Dom, nicht die zahlreichen schönen Kirchen, kein faszinierendes Hellbrunn, kein elegantes Schloss Mirabell mit seiner großzügigen Gartenanlage. Die Stadt Hallein hingegen wurde, als brutal ausgebeutete Salzkolonie der erzbischöflichen Landesregenten, durch die Salzproduktion mehr geschädigt als gefördert. Kein einziger Prachtbau, kein repräsentatives Gebäude, kein Zierbrunnen, keine Parkanlage wurde von den geschäftstüchtigen Erzbischöfen in der Salzproduktionsstätte Hallein errichtet. Durch die bis zu zwölf (!) in der Halleiner Altstadt rauchenden und dampfenden Salinen, wurde die bauliche Stadtentwicklung Halleins massiv behindert. Die Stadt wurde durch die mächtigen Rauch- und Dampfsäulen der Salinen ständig verfinstert und die Luftqualität muss verheerend gewesen sein. Die vom übermächtigen Salzwesen abhängigen und ausgebeuteten Bewohner der Stadt ,,fielen blass und hohlwangig als Bettler über jeden Besucher der Stadt her‘‘, wie zeitgenössische Reisende schockiert zu berichten wussten.

 

VOM HIMMEL, DER STADT SALZBURG
AUF EINEN MISTHAUFEN, DIE STADT HALLEIN

 

Außerdem: Das gewinnbringende Salzwesen brachte der Stadt Hallein keinen Heller ein. Denn alles, was mit Salzproduktion und Salzverkauf zu tun hatte, war dem finanziellen Zugriff der Stadt Hallein einfach durch Erlass der ,,huldvollen und allergnädigsten‘‘ Fürst-Erzbischöfe entzogen worden (!). Hier also die prachtvolle Residenzstadt Salzburg der Kirchenfürsten, dort die verarmte, vernachlässigte Salinenstadt Hallein. Sie galt als das ,,Schwarze Hallein‘‘, wie die Stadt lange Zeit, aufgrund der durch die Salinen schwarz verrußten Hausfassaden, genannt wurde. Kein Wunder also, dass Franz Schubert, nichts ahnend von Salzburg nach Hallein kommend, seinem Bruder in einem Brief voll Entsetzen berichtete: ,,Es war als ob ich vom Himmel (die Stadt Salzburg) auf einen Misthaufen (die Stadt Hallein) gefallen wäre!‘‘

 

NUR EINIGE AUFSÄSSIGE
RANNTEN GEGEN DAS SCHWEIGEN AN

 

Dröhnendes Schweigen also rundum zum Thema Salz und Schau-Salzsiedepfanne seit Ende der Halleiner Salzproduktion vor bereits 34 Jahren? Nicht ganz. Der SALZSCHREIBER (als einziges Medium) widmete sich seit seiner Gründung 2009 immer wieder ausführlich der Tatsache, dass Prunk und Pracht der Landeshauptstadt nur dem Salz aus Hallein zu danken waren, während Hallein leer ausging und forderte eine kleine Schau-Sudpfanne für Hallein ein. Der leider viel zu früh verstorbene Vizebürgermeister Walter Reschreiter (SPÖ) war der einzige Stadtpolitiker, der dem Thema Salz gegenüber aufgeschlossen war und in der Alten Saline auf der Pernerinsel Nachschau hielt, um sich vom erschütternden Zustand im Gebäude der letzten historischen Sudpfanne ein durchaus alarmierendes und deprimierendes Bild zu machen. Zur September-Sitzung 2014 der Halleiner Gemeindevertretung, platzierte Odo Stierschneider auf jedem Sitzplatz der Mandatarinnen und Mandatare einen Salzkristall, als Erinnerung an den 31. Juli 1989, dem Ende der Salzproduktion in Hallein vor 25 Jahren.

 

WANN KOMMT ENDLICH DIE SEIT
28 JAHREN GEFORDERTE SCHAUSALINE?

 

Odo Stierschneider ließ damals, zum unerfreulichen 25jährigen Jubiläum des Endes der Halleiner Salzproduktion, auch 25 Rosen und einen Gedenk-Kranz zu Füßen der Salzträger-Statue an der Nordeinfahrt in die Halleiner Altstadt anbringen und plädierte im SALZSCHREIBER schon damals für die seit 25 Jahren fällige, symbolträchtige Errichtung einer kleinen, feinen Schausaline. Mit ihr könnte die über Jahrhunderte andauernde Salztradition in Hallein weitergeführt werden. Die schon 1989 anlässlich des Endes der Halleiner Salzproduktion von der ,,Halleiner Zeitung‘‘ geforderte und von der Salinen AG zugesagte (!) kleine Schau-Saline, kam jedoch nicht zustande, weil die Salinen-AG diese Attraktion nun, historisch völlig falsch,  oben auf dem Dürrnberg nahe dem Salzbergwerk errichten wollte. Angesichts dieser groben Verfälschung der historischen Gegebenheiten, versagte die Stadt Hallein selbstverständlich eine Baugenehmigung. Eine kleine Schausaline in Hallein für touristische Zwecke könnte auch dem Land Salzburg und der Stadt Hallein wieder ihre historische Salz-Identität verleihen. Sie wäre, am besten im Rahmen eines neuen Salzmuseums, für Hallein ein wichtiger neuer Anziehungspunkt für alle interessierten Bewohner sowie für die Besucher und Gäste der Stadt. Die technischen Anforderungen bei Errichtung einer Schausaline sind denkbar gering. Denn: Wer auch immer einen Kochtopf mit Salzlösung auf einen heißen Herd stellt und das Wasser verdampfen lässt, ist bereits Betreiber/in einer Mini-Saline -- ein richtiger Salinator oder eine richtige Salinatorin eben.

 

ZU UNSEREN
ABBILDUNGEN


Das symbolträchtigste Gebäude-Denkmal des Landes Salzburg, die Alte Saline in Hallein, zeigt sich in unfassbarem Zustand. Mittlerweile bietet das Innere der Alten Saline nur noch ein Bild der Verwahrlosung. Nur zahllose Holzstützen verhindern den Einsturz des darüber liegenden 1. Stockwerkes mitsamt der historischen Salzsiedepfanne. Auch dort oben wurde ein wahrer Wald von Holzstützen errichtet, um die große, einst freitragende Decke vor dem Einsturz zu bewahren. Ein völlig unzumutbarer Zustand. Mit Hilfe der EU, des Landes Salzburg, der Stadt Salzburg (!), der Stadt Hallein, Sponsoren aus der Wirtschaft und privaten Spendern sollte es möglich sein, diesem Wahnsinn durch entsprechende Sanierung endlich ein Ende zu bereiten. Noch immer steht außerdem die wichtige Forderung nach Errichtung einer kleinen, handwerklich erstklassig gefertigten Schausaline im Raum. Entweder im Keltenmuseum oder in der Alten Saline oder im Colloredo-Sudhaus, als Erinnerungsstätte an die über Jahrhunderte hinweg im Lande dominierende Halleiner Salzproduktion. FOTOS 1 bis 9: Im Erdgeschoß der Alten Saline im Bereich der historischen Salzsiedepfanne herrschen unfassbare Zustände. Die Bausubstanz verfällt, nur ein Wald von Holzstützen verhindert den Absturz des darüber liegenden 1. Stockwerkes mitsamt der historischen Sudpfanne. Die schockierenden Fotos sprechen für sich. FOTO 10: Ein echter Lichtblick. Die Stadt Hallein beginnt nun mit den wichtigsten und dringendsten Renovierungsarbeiten in der Alten Saline. – (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Die wärmsten Tage des Jahres liegen in Hallein in den Monaten Juli und August. Wir liegen bereits in der zweiten Monatshälfte Juli, also mitten drin in der heißesten Zeit des Jahres. Es wird immer wärmer. Der vergangene Winter demonstrierte dies eindrucksvoll, indem es lediglich eine Handvoll Tage gab, an denen es nur allzu dürftig schneite. Es bildete sich mühsam ein kurzfristiger, dünner und armseliger Schneebelag, der mitten im Winter gleich wieder dahinschmolz. Die Frage steht im Raum, ob es in Hallein während der kommenden Wintermonate überhaupt noch schneien wird. Deshalb haben unsere obenstehenden Fotos, die schon vor Jahren aufgenommen wurden, bereits absoluten Seltenheitswert. Angesichts der noch bevorstehenden Hitzetage ein gutgemeinter Rat: Drucken Sie die obenstehenden Fotos aus und halten Sie diese griffbereit. Immer dann, wenn Ihnen die Hitze besonders zusetzt, dann holen Sie die Winterfotos hervor und kühlen sich damit Geist und Körper. Fotos dieser Art wird man vermutlich in Hallein, angesichts der andauernden Klimaerwärmung, nie mehr anfertigen können, sie haben bereits absoluten Seltenheitswert. 1. FOTO oben: So viel Schnee auf dem Schaugrab des Stille-Nacht-Komponisten Franz Xaver Gruber wird es wohl nicht mehr geben. 2. FOTO oben: Schnee auf der Kriegerdenkmal-Abdeckung vor dem Hallein Rathaus. Die Abdeckung kann, mit Blick auf die kommenden schneearmen Winter, wohl entsorgt werden. 3. FOTO oben: Solch aufgetürmte Schneemassen auf dem Bayrhamerplatz wie auf unserem Foto, gehören wohl der Vergangenheit an. 4. FOTO: So viel Schnee wird der Salzträger bei der Nordeinfahrt aus Kaltenhausen nach Hallein wohl nie mehr schleppen müssen. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Bekanntlich waren die Salzburger Festspiele an der einst sensationellen Halleiner Salzach-Wasserbucht ernsthaft als Spielstätte interessiert -- so hatten die Salzburger Festspiele bereits die große schwimmende Darsteller-Plattform auf der damaligen Wasserfläche finanziert! Doch es kam ganz anders. Die Salzachbucht musste in gewissen Zeitabständen von dem durch die Salzach angeschwemmten Sand befreit werden. Dies ging den damit beschäftigten Arbeitern so auf die Nerven, dass sie sich beim damaligen Halleiner Bürgermeister beschwerten. Dieser warf die Arbeitsunwilligen nicht einfach hinaus, wie es sich gehört hätte, sondern schritt vielmehr zur verhängnisvollen Tat. Er ließ, völlig unfassbar, die reizvolle Salzachbucht einfach zuschütten, womit sie trockengelegt und das bis heute andauernde Elend der einstigen Salzachbucht eingeleitet wurde. Von den einst bestehenden 14 Sitzstufen plus Gehweg rund um die Wasserbucht, gibt es heute nur mehr 11 Stufen. (Siehe Foto oben). Derzeit vergammelt und verfällt die früher sensationelle Salzachbucht immer mehr -- auch der beinahe wahr gewordene Traum von den Salzburger Festspielen in der Salzachbucht musste angesichts der vorherrschenden Situation auf höchst peinliche Art begraben werden -- die größte Kulturschande der Stadt Hallein! Bereits vor 11 Jahren (!), präzise im April 2012, verfasste Journalistin Theresa Kaserer einen Beitrag zum schon damals skandalösen Zustand der einst bezaubernden Salzachbucht. Wir zitieren:

Bekanntlich verwahrlost die Halleiner Salzachbucht im Griesrechen auf peinliche Art vor sich hin. Einst in der Amtszeit von SPÖ-Bürgermeister Franz Kurz erbaut und als attraktive Veranstaltungsstätte für diverse Events vorgesehen, fristet sie, mittlerweile ebenfalls unter Bürgermeister Kurz zugeschüttet (!) und trockengelegt (!), abseits des Trubels ein trauriges Dasein. Nur hin und wieder stolpert -- im wahrsten Sinne des Wortes -- einer über die losen Bozener Porphyr-Platten drüber. Gern wird sie auch als Sammelplatz für Jugendliche genutzt, die zum ,,Vorglühen‘‘ ein paar Bierchen kippen -- und die Flaschen dann in die Mitte des Fast-Amphietheaters schleudern. Diverse Konzerte haben gezeigt, dass auf Grund der offenen Seite zur Salzach hin, HTL-Schüler auf der gegenüberliegenden Flussseite fast mehr hören als die Besucher in den Steinreihen. Doch nun könnte es für die Salzachbucht ein Happy End geben, immerhin hat die Stadtgemeinde weitblickend beschlossen: ,,Das Ding zuschütten ist auch keine Lösung.‘‘ Also soll saniert werden. Der Kulturausschuss hat sich nun damit beschäftigt, was mit der Bucht geschehen soll. Stadträtin Eveline Sampl-Schiestl berichtete den Halleiner Gemeindevertretern nun allerdings, dass sie für die weitere Vorgehensweise mehr Informationen benötigt: "Wir haben schon viele Ideen gesammelt, aber nun benötigen wir einen genauen Überblick über den Zustand, den Sanierungswillen -- wie viel soll gemacht werden -- und wie viel Geld steht uns zur Verfügung, damit wir unsere Ideen verwirklichen können." Es rechne sich ja nicht, zuerst die fabelhaftesten Ideen zu sammeln, wenn dann kein Geld zur Verfügung stünde. Bürgermeister Christian Stöckl sagte zu, Angebote von Steinmetzen einzuholen, ,,die sollen uns einen Kostenvoranschlag machen, womit wir zu rechnen haben, wenn man die Bucht so herrichtet, dass sie zumindest die nächsten zehn bis 15 Jahre wieder etwas gleichschaut". Geplant sei aber definitiv eine Generalsanierung. (Ende des Zitates).

Seither, also seit 11 Jahren, hat sich in der geschundenen Salzachbucht, der größten Peinlichkeit der Stadt Hallein, nichts getan. Die gigantische Anlage verfällt weiterhin, die Schäden werden immer größer. Die oben am Ende des Zitates vor 11 Jahren erwähnte Generalsanierung fand bis heute nicht statt. Die riesige Anlage, in der einst Aufführungen der Salzburger Festspiele geplant waren (!), verfällt immer mehr. Es ist der größte Kultur-Skandal in der Geschichte der Stadt Hallein. Man hält es inzwischen sogar für möglich, dass die verhängnisvoller Weise trockengelegte Salzachbucht einfach zu Gänze zugeschüttet wird, um nicht länger durch ihren peinlichen Zustand den Ruf der Stadt Hallein weiterhin zu schädigen. Bezüglich der Salzachbucht ist jedenfalls in Hallein offenbar alles Unmögliche denkbar geworden.

Vielleicht aber -- und die Hoffnung stirbt noch immer zuletzt -- setzt sich bezüglich der Salzachbucht doch noch die Vernunft durch. Die einzige Möglichkeit für eine zufriedenstellende Zukunft der Salzachbucht besteht darin, dass durch Anlage der ursprünglichen Wasserfläche, ihr einstiger, ungemein reizvoller Originalzustand wieder hergestellt wird. Dann könnte man auch wieder an die Salzburger Festspiele herantreten… -- (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)

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Man kann die ,,Salzburger Nachrichten‘‘ wahrlich nicht dem Vorwurf aussetzen, zu oft, zu ausführlich oder zu intensiv über die zweitgrößte Kommune des Landes Salzburg, die Stadt Hallein, zu berichten. Im Gegenteil. Es gibt oft wochenlange Zeiträume, in denen die zweitgrößte Gemeinde mit keinem Wort in den SN erwähnt wird. Umso überraschender (und erfreulicher), dass am 15. Juli in der kleinformatigen SN-Lokalbeilage gleich eine ganze Seite plus einer ganzen Spalte auf der folgenden Seite, einem -- leider unerfreulichen -- Bericht aus der Stadt Hallein gewidmet wurden. Als Verfasser des SN-Beitrages wurde nicht ein, wurden auch nicht zwei, sondern wurden tatsächlich drei Autorinnen angeführt. Jedoch nur mit den Anfangsbuchstaben: bo, hei und kp. (Die Dechiffrierung durch den ,,Salzschreiber‘‘ ergab die Namen von drei erfolgreich tätigen SN-Journalistinnen: Anna Boschner, Heidi Huber und Karin Portenkirchner.)

Die Titelzeile des 3-Autorinnen-Berichtes aus Hallein lautete: ,,Strafanträge gegen zwei Spitzenbeamte.‘‘ Gleich im ersten Absatz des bo-hei-kp-Beitrages in den SN geht es schwungvoll weiter. Zitat: ,,Chat-Affäre, Hausdurchsuchung im Rathaus, Sachverhalts-Darstellungen der ÖVP gegen den SPÖ-Bürgermeister -- in der Stadtgemeinde Hallein flogen in den vergangenen Jahren politisch durchgehend die Fetzen. Die Liste der gegenseitigen Vorwürfe und Anfeindungen ist so lang, dass man mittlerweile locker den Überblick verlieren kann.‘‘

Nun wird es freilich problematisch. Denn in den SN heißt es dazu weiter: ,,Die Staatsanwaltschaft ermittelte in den vergangenen Monaten gegen den suspendierten ÖVP-nahen Halleiner Stadtamtsdirektor E. A. und den aktuellen stellvertretenden Amtsleiter P. R., einen Vertrauten von SPÖ-Stadtchef Alexander Stangassinger. (Anmerkung des ,,Salzschreiber‘‘: In den SN wird unverständlicher Weise nur der Name des Stadtamtsdirektors voll ausgeschrieben, aber der des stellvertretenden Amtsleiters überhaupt nicht genannt. Beide Namen sind jedoch jedem Interessierten jederzeit im Internet voll zugänglich). Und weiter im SN-Text: ,,Jetzt hat die Staatsanwaltschaft gegen beide Beamte einen Strafantrag eingebracht. Beide werden, unabhängig voneinander beschuldigt, das Amtsgeheimnis verletzt zu haben. Die Männer sollen vertrauliche Dokumente publik gemacht haben -- in jeweils zwei unterschiedlichen Fällen.

Dazu platzierten die SN unter dem Foto des Halleiner Rathauses folgenden Text: ,,Im Halleiner Rathaus ist die Schlacht zwischen SPÖ und ÖVP längst ausgeartet. Nun sind beide Seiten mit Strafanträgen der Staatsanwaltschaft, gegen ihnen vertraute Beamte, konfrontiert.‘‘ Auch über zwei Hausdurchsuchungen am 5. Jänner 2022 konnten die SN als Draufgabe zu diesen höchst unerfreulichen Vorkommnissen berichten -- sowohl im Halleiner Rathaus als auch bei der Privatadresse des Beschuldigten P. R. Dazu eine erfreuliche Schlussbemerkung: Bürgermeister Stangassinger hatte P. R. stets sein Vertrauen ausgesprochen und das tut er nach wie vor. Er geht davon aus, dass sein stellvertretender Amtsleiter von den Vorwürfen freigesprochen werde. Anschließend möchte er ihn wieder im leitenden Dienst der Stadtgemeinde begrüßen. -- (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)

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Eine Votivtafel in der Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg erinnert an einen Großbrand in Hallein vor 350 Jahren: Am Freitag, 7. Juli 1673, brach um Mitternacht ein Feuer aus und ergriff 40 Häuser in der heutigen Altstadt Die große Votivtafel (siehe Foto oben), zeigt den Brand mit Blick auf den Dürrnberg und informiert über die Stiftung einer „Kirchfahrt“, eines Bittgangs der Stadt zur Wallfahrtskirche – vermutlich seit 350 Jahren der Grund für den jährlichen Bittgang zur Wallfahrtskirche zu Christi Himmelfahrt, früher am „Bittsonntag“ zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten, heute zu Christi Himmelfahrt. Michael Neureiter hat mit Hans Schatteiner den Widmungstext der Votivtafel, die im Pfarrhof Dürrnberg in Verwahrung ist, für die „Consolatrix afflictorum“, die „Trösterin der Betrübten“ in der Lauretanischen Litanei, erfasst. Darin wird über die dramatischen Ereignisse in der Salinenstadt vor 350 Jahren Nachstehendes berichtet:


Consolatrix afflictorum. Anno 1673 den 7ten July ist in der Nechst gelegenen Stadt Hallein ein gar gefährliche Feuersbrunst ganz Unverßechens umb Mittenacht entstanden, welche gleichsam in einem augenblick vürzig Häuser ergriffen, davon Zwey bis auf den grund verbrunnen Warbey neben Menschlicherettung und etlichen geistlich gebethen, auch ein Kirchfahrt von dem damaligen Herrn Decant und Pfarrherrn ermelter Stadt im Nahmen der ganzen Gemeinde Zu der Glorwürdigsten Jungfrau Mutter Gottes Maria auffm Dürnberg verlobt worden: worauf bedeute brunst ihre über die masse Hoch emporschwebenden Flamme weiters zu schaden nit erstrecht (erstreckt?, erreicht?) hat. Derentwillen dann Höchstwohlgedacht mildenreichester Himmels-Königin und dero Allmächtigen Sohn zu schuldigst herzlichstem Danckh und ewigen Lob dieses gedenckmahl alhero demütigst geopffert worden. Rueprecht Riedler.

 

Der Adneter Feuerwehrhistoriker Adi Schinnerl hält die auf dem Votivbild dargestellten Löschmethoden für interessant: „Das ist z. B. die Wurfweite des Wasserstrahls von der hölzernen Handdruckpumpe, die von Menschenhand in der Eimerkette befüllt wird. Die Pferdefuhrwerke mit den Wasserfässern auf Schleipfen als Zubringer. Der Einsatz über die Leitern zum Retten von Menschen und Bergen von Sachgütern - siehe die Querung zu den beiden Fenstern in den oberen Stockwerken und ganz rechts den vollbepackten Mann - sowie das wagemutige Löschen direkt auf dem Dach. Das Löschen mit Kübeln vom Nachbarhausdach. Es scheint sehr geordnet zugegangen zu sein. Interessant auch die knieend betende Frau in Richtung Maria Dürrnberg.“

 

Der Halleiner Stadtrat befasste sich am 4. August 1673 ausgiebig mit dem Ereignis, was im Protokoll auf fünf Seiten berichtet wird. Bei der Brunst sei es nach Meinung von Bürgermeister und Stadtrat „confus“ zugegangen, die hochfürstliche Feuerordnung solle am Sonntag „nach Khirchzeit“ vor dem Rathaus bekanntgemacht, die Zahl der pflichtigen ledernen Wassereimer auf drei erhöht und am 12. August in der ganzen Stadt eine Feuerbeschau durchgeführt werden.

 

Neureiter hat mit Hilfe von Anna Holzner im Stadtarchiv Hallein in der handgeschriebenen „Chronik von Hallein“ von Joseph Vinzenz aus 1854 diesen Eintrag zum Brand gefunden: Im selben Jahre 1673 den 7. Juli um Mitternacht war ein großer Brand am Kothbachplatze zwischen dem Schlosserhause und Oberhof allwo zwey Häuser von Grund aus abbrannten und schon 40 Häuser entzündet waren; es wurde darauf eine neue Feuerverordnung herausgegeben.

 

Zum zeitlichen Umfeld: 1670/71 erging an den Pfleger von Golling der Befehl, lederne Löscheimer fertigen zu lassen. 1678 wurde die Feuerordnung der Hauptstadt Salzburg erneuert. In Sebastian Wimmers „Bekannte Brandunfälle von Hallein und Umgebung“ 1879 nimmt der Halleiner Großbrand 1673 am meisten Platz ein. Wimmer konnte den Großbrand vom 22. März 1943 natürlich noch nicht anführen, der vor 80 Jahren das Augustinerkloster, die Stadtpfarrkirche, das Mesnerhaus u.a.m. schwer beschädigte und u.a. zum Turmeinsturz der Stadtpfarrkirche 1945 führte. -- (Text und Foto: Michael Neureiter, Theologe, Historiker, Turmuhrmacher).

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Die Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof in Oberalm bietet Kindern aus der Ukraine zwei unbeschwerte Wochen. Auf dem Foto oben: LR Josef Schwaiger und Michael Schubert von KIWANIS mit einigen der Kinder sowie Martina Thalbauer und Direktor Georg Springl von der LFS Winklhof. Als Unterkunft stellt das Land den jungen Feriengästen aus der Ukraine und ihrer Begleitung das Internat der Landwirtschaftlichen Fachschule Winklhof kostenlos zur Verfügung. „Wir freuen uns, wenn diese vom Krieg betroffenen Kinder und Jugendliche bei uns eine sichere Bleibe haben. Unvorstellbar, was sie erleben mussten, da bewertet man auch selber wieder vieles neu“, betont Landesrat Josef Schwaiger bei einem Besuch des Feriencamps in Oberalm gemeinsam mit Michael Schubert, Leiter von Kiwanis Salzburg.

 

Landesrat Josef Schwaiger tauschte sich am Freitag mit den Gästen aus der Ukraine aus und betonte: „Am Winklhof sind sie bestens aufgehoben und umsorgt. Ich denke, nicht nur Salzburg begeistert sie, sondern auch, dass sie hier so herzlich empfangen wurden. Diese Herzlichkeit und dass alle zusammenhelfen, um dies zu ermöglichen, das ist Hilfe, wie wir sie in Salzburg leben. Und das betrifft ja nicht nur diese Familien, sondern alle Vertriebenen aus der Ukraine, die in Salzburg Quartier bekommen haben.“ Martina Thalbauer ist als Wirtschaftsleiterin an der Landwirtschaftlichen Fachschule die Gastgeberin der außergewöhnlichen Besucher. „Sie sind direkt aus Kiew nach 20-stündiger Fahrt angekommen. Innerhalb kürzester Zeit konnten wir über unsere Lehrer und Mitarbeiter Spielsachen organisieren.“ Die Zeit wird aber nicht nur am Winklhof verbracht, es warten Abenteuer für die Kinder bei zahlreichen Ausflügen.

 

Die Kinder sind zwischen vier und 17 Jahren alt, die meisten aber im Volksschulalter. „Es ist eine reizende Gruppe, alle sind total dankbar“, schildert Martina Thalbauer und freut sich über spontane Unterstützung. „Wo wir anklopfen, gehen die Türen auf. Die Stadt Hallein hat Freikarten für das Schwimmbad zur Verfügung gestellt, auch Sommerrodeln wird es noch geben, mit den Öffis können wir kostenlos unsere Ausflüge machen“, sagt die Winklhof-Wirtschaftsleiterin. Anna ist sechs Jahre alt, Maria und Ilona sind zehn Jahre. Sie stammen aus Mariupol. „Uns gefällt es sehr hier in Salzburg. Besonders toll ist es auf den Bergen und in der Natur. Heute haben wir eine Wanderung mit Alpakas gemacht. Das war wunderschön und das werden wir nie vergessen“, erzählen die drei jungen Mädchen freudestrahlend.

 

Für die Organisation und das Programm zeichnet Kiwanis verantwortlich. „Wir sind weltweit die zweitgrößte Kinderhilfsorganisation und helfen vor allem regional. Mit den ‚Ferien vom Krieg‘ wollen wir den traumatisierten Kindern ein bisschen Luft verschaffen und Freude für ihr weiteres Leben vermitteln“, so Kiwanis Salzburg-Leiter Michael Schubert. Zu erleben gibt es für die Feriengäste aus der Ukraine in Salzburg die Wasserspiele und den Zoo in Hellbrunn, eine Alpaca-Wanderung in Mühlbach, eine Schiffahrt auf dem Wolfgangsee und eine Fahrt mit der Schafbergbahn. Besuche im Freilichtmuseum Großgmain, auf Burg Mauterndorf und eine Seilbahnfahrt aufs Speiereck sind weitere Highlights dieses zweiwöchigen Aufenthalts. -- Auf dem Foto oben: Links vorne Martina Thalbauer, dahinter Direktor Georg Springl von der LFS Winklhof, daneben Landesrat Josef Schwaiger und Michael Schubert von Kiwanis. -- (Text und Foto: Landeskorrespondenz).

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Die schreckliche, entsagungsreiche, verzichtgeprägte und sehnsuchtsverzerrte Schreckensepoche auf der Halleiner Pernerinsel geht nun endlich ihrem heiß ersehnten Ende entgegen. Unser Foto oben dokumentiert die grausame Realität: Dort, wo jahrelang Petra Pernthaler im herrlichen Würstelstand neben der Kühbrücke für freudvolle Gaumenfreunden gesorgt hatte, dort grinst nun schon seit viel zu langer Zeit, nur noch eine leere Asphaltfläche höhnisch allen Ausgehungerten und von Durst Gegwälten entgegen. Doch dieser unvorstellbar schrecklichen Situation wird nun doch noch durch die Stadt Hallein das langersehnte Ende bereitet. Bei Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger meldeten sich mittlerweile an die 15 interessierten Inhaber von Kebab-Verkaufsständen, bis endlich auch der lange vom Stadtchef erwartete Inhaber eines klassischen Würstelstandes in Erscheinung trat -- Christian Gastberger aus Thalgau. Er bezieht, wie seine Vorgängerin, von den gleichen bewährten Lieferanten Wurstprodukte und Gebäck. Das Bier kommt von den Brauereien Kaltenhausen und Stiegl. Vorerst muss jedoch Christian Gastberger seine Gäste bei der unweit entfernten Reisebus-Haltestelle verköstigen, denn die Kühbrücke muss noch saniert werden. Dann aber wird der neue Würstelstand auf der Pernerinsel sogar über einen Wasseranschluss und über einen Kanalanschluss verfügen. Sogar einen speziellen Tisch für Benützer von Rollstühlen wird hier geben. Die Öffnungszeiten des neuen Würstelstandes: Vorerst Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 18 (vielleicht auch bis 19) Uhr, Freitag und Samstag von 16 bis 2 Uhr. Die genauen Öffnungszeiten werden noch dem tatsächlichen Bedarf angepasst. -- (Odo Stierschneider. Foto: O.St.)

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Zwölf Absolventinnen und Absolventen der landwirtschaftlichen Fachschulen in Salzburg sowie sechs Schülerinnen der HBLA Ursprung wurden zum Abschluss des Schuljahres mit den Rostock-Preisen ausgezeichnet. Die Rostock-Preise für soziale Kompetenzen erhielten 18 Schülerinnen und Schüler an landwirtschaftlichen Schulen. LR Josef Schwaiger (Foto oben), überreichte an Juliane Schnöll und Josef Mooslechner an der LFS Winklhof die Auszeichnung persönlich. Der Preis wird alljährlich von der Jungbauernstiftung von Reinhold und Anna Rostock gestiftet. Sie fördert Jugendliche bei der Ausbildung, damit sie mit Fachwissen und Herzblut den elterlichen Hof weiterführen. Mit dem Rostock-Preis wird genau das gefördert, was die Salzburger Landwirtschaftsschulen auszeichnet. „Eine praxisnahe Ausbildung auf hohem Niveau und ein besonderer Fokus auf die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler stehen in den Schulen im Mittelpunkt. Mit der Auszeichnung belohnen wir diese perfekten Voraussetzungen um den elterlichen Hof mit Sachverstand und Weitblick zu übernehmen und weiterzuführen oder auch ins Berufsleben zu starten“, betont Landesrat Josef Schwaiger. Die Preisträger*innen der Fachrichtung Landwirtschaft an der LFS Winklhof: Juliane Schnöll und Josef Mooslechner. Die Preisträgerin in der Fachrichtung Betriebs- und Haushalts-Management an der LFS Winklhof: Katharina Aschauer. -- (Text und Fotos: Landeskorrespondenz).

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Der Tennengau verfügt nun, wie der ,,Salzschreiber‘‘ bereits berichtete, zum ersten Mal seit seinem Bestehen, in höchst erfreulicher Weise, über eine Bezirkshauptfrau. Monika Vogl hat am 1. Juli ihre neue Funktion angetreten. Nun erhielt die Juristin, wie das obenstehende Foto dokumentiert, sowohl ihr Bestellungsdekret, als auch die Bestellungsurkunde, nun als erste Bezirkshauptfrau des Tennengaues, von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer überreicht. Oben mit im Bild Landesamtsdirektor Sebastian Huber und Karl Premißl, der Leiter Fachgruppe Personal. Monika Vogl, sie steht seit 2006 im Landesdienst, ist gebürtige Halleinerin. Zuletzt war sie Referatsleiterin für Jugend, Familie, Integration und Generationen. „Ihre langjährige Tätigkeit an der Bezirkshauptmannschaft Zell am See kommt ihr bei der neuen Aufgabe im Tennengau zugute“, sagte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer bei der erfreulichen Überreichung der Bestellungsunterlagen. Somit stehen bereits drei der insgesamt sechs Salzburger Bezirke, auch der Magistrat der Landeshauptstadt ist Bezirksbehörde, unter weiblicher Führung: Neben dem Flachgau mit Karin Gföllner und dem Lungau mit Michaela Rohrmoser nun auch der Tennengau mit Monika Vogl. -- (Text: Landeskorrespondenz, Odo Stierschneider, Foto: Landeskorrespondenz).

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Endlich war es wieder soweit! Am Samstag, dem 1. Juli 2023 ging das große Halleiner Stadtfest über die Bühne! Unter dem stolzen Motto „825 Jahre Hallein“, wurde die bunte Vielfalt der schönen Stadt Hallein gefeiert. Und zwar in jeglicher Hinsicht: Mit einem abwechslungsreichen Live-Musikprogramm und tollen Künstlerinnen und Künstlern. Mit dabei waren unter anderem Yugo, Mono und Nikitaman, DIVES, Aygyul, Elsa, Bürgerkorpskapelle Hallein, The Smash, brothers van Yarns, BiggsBSonic, Schaumbad, AUT!now, und viele mehr -- insgesamt wurde auf dem Bayrhamerplatz, Kornsteinplatz, Pflegerplatz, Florianiplatz und in der Kuffergasse von 18 Musikgruppen musiziert, gesungen und das Leben gefeiert! Die zahlreichen Gäste genossen den Trubel oder mischten sich unter das bunte Partyvolk – beim Halleiner Stadtfest war auch heuer wieder für jeden etwas dabei. Und weil Liebe bekanntlich auch durch den Magen geht, durfte erstklassige Kulinarik inklusive süffiger Getränke natürlich nicht fehlen! Einen speziellen Service gab es für die Gäste von auswärts: Für sie gab es eine kostenlose An- und Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum und vom Halleiner Stadtfest! Der festliche Reigen begann am Samstag offiziell um 14 Uhr und endete um 00.00 Uhr. -- Zu den Fotos oben: Sie zeigen das lebhafte Treiben in der festlichen Stadt Hallein. Auf den Fotos 4 und 5 das gewaltige Karussell auf dem Bayrhamerplatz, auf dem Foto 6 Musikdarbietungen auf dem Bayrhamrtplatz und auf dem Foto 9 Musikdarbietungen auf dem Kornsteinplatz. Und in 5 Jahren wird das stolze Jubliläum ,,830 Jahre Hallein‘‘ gefeiert! -- (Text: Tourismusverband Hallein. Fotos: Odo Stierschneider)

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Die künstlich angelegte Grünfläche auf dem Griesplatz unweit der immer mehr verkommenden Salzachbucht, beeindruckte im Frühling durch einen enorm wilden, ungehemmten Grünwuchs (dazu das 1. Foto oben). Die wilde grüne Pracht fiel jedoch nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, der Sense oder Sichel zum Opfer. Sie blieb weiterhin erhalten, bis sie durch zu wenig Regen und zu viel Hitze schließlich verdorrte (dazu die Fotos 2 bis 6 oben). Heute zeigt sich die einstige Grünfläche als gelblich bräunliche Wildnis und ist eine grandiose Schande für die Stadt Hallein. Es ist zu hoffen, dass sich unter den zuständigen Personen doch noch die Erkenntnis ausbreitet, dass dieser Albtraum schleunigst beseitigt gehört. Falls hier endlich die längst erforderliche Ordnung wieder hergestellt wurde, dann wird der ,,Salzschreiber‘‘ selbstverständlich darüber berichten. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Der wochenlange ,,Landregen‘‘, nur noch für die älteren Generationen in Hallein und Umgebung ein Begriff, der immer wieder auch zu Hochwasser führte, ist heute längst zu einem unvorstellbaren Naturereignis geworden. Derzeit, Ende Juni 2023, regiert die Hitze, oft brennt die Sonne vom völlig wolkenlosen Himmel herab. Erkennbar ist die gegenwärtige Situation auch an den immer zahlreicher werdenden Dürreschäden an Grünflächen. Ob in der Halleiner Altstadt oder auf der Pernerinsel, immer öfter bieten sich dem Auge Wiesenflächen, die wegen Hitze und Wassermangel ihre grüne Farbe verlieren und sich nur noch gelblich oder bräunlich ausgedorrt, ohne die geringste Spur von Grün zeigen. Ein höchst unerfreulicher Anblick und ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die Klimaveränderung bereits volle Fahrt aufgenommen hat. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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An der kaum einsehbaren Rückseite des Halleiner Ziegelstadels (1. Foto oben), tun sich immer wieder unerfreuliche Dinge. Dort gibt es, direkt am Ufer der Alm, eine kurze niedrige Mauer (dazu unser 2. Foto oben), die für alle möglichen und unmöglichen Personen als bequeme, nicht einsehbare Sitzgelegenheit dient. In den meisten Fällen werden dort Bierdosen geleert und dann auf lässige Art, einfach über den Kopf nach hinten geworfen, wo sie dann irgendwo am steilen Ufer der Alm liegen bleiben (dazu unsere 3. und 4. Fotos oben) oder in das Wasser fallen. So einfach und so problematisch werden dort Bierdosen entsorgt. An den zahlreichen Flaschenverschlüssen, die vor der niedrigen Mauer herumliegen erkennt man, dass hier auch intensiv Bier aus Flaschen getrunken wird. Diese jedoch, nach hinten auf die steile Böschung geworfen, bleiben nicht sichtbar, da sie, wegen ihres erheblich höheren Gewichtes, alle bis hinunter zum Wasser rollen und dort untergehen. Umweltschutz? Ein unbekanntes Fremdwort für die Säufer. So skandalös und unerfreulich das alles auch ist, dem ,,Salzschreiber‘‘-Fotografen bot sich schließlich von der nahen Almbrücke aus, noch ein erfreulicher Blick auf zwei Schwäne, die im völlig stillstehenden Almwasser unterhalb des Ziegelstadels nach Fressbarem suchten. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Im Inneren des historischen Salinengebäudes auf der Pernerinsel rumort es kräftig (siehe dazu unser Foto oben). Bürgermeister Stangassinger entschloss sich zu einem Kraftakt, um die unverzichtbaren Räumlichkeiten für die großartige Salzgeschichte der Stadt Hallein und des Landes Salzburg umfassend zu sanieren. Verblüffend dabei ist der Umstand, dass die ebenerdigen Räume des Salinengebäudes einst aufgeschüttet worden waren und damit wesentlich niedriger erschienen, als dies ursprünglich geplant war. Dazu veröffentlichte Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger einen interessanten und informativen Kurzbeitrag im Internet. Nachstehend zitieren wir daraus: ,,Es geht was weiter -- aktuell fahren in der Alten Saline auf der Pernerinsel der Bagger und der Dumper herum. Rund 1000 Kubikmeter Bauschutt werden entsorgt. Elektrik, Brandschutz, Sicherheitstechnik, Barrierefreiheit -- all das muss nach Jahrzehnten endlich auf den neuesten Stand gebracht werden. Bei den Erst-Investitionen von 3 Millionen Euro haben die Architekten auch penibel darauf geschaut, dass die alten Gemäuer viel an Attraktivität gewinnen. Die Alte Saline wird dadurch in einem ersten Schritt besser und vielfältiger nutzbar. Sie wird moderner und allein durch die neu gewonnene Höhe der ebenerdigen Räume entwickeln die alten Industriegemäuer neues Charisma. Ich freue mich schon, wenn wir hoffentlich noch heuer die Alte Saline im neuen Gewand eröffnen dürfen. Die Halleiner und Halleinerinnen haben sich auf der Pernerinsel im Beteiligungsprozess viel gewünscht -- diese Investition ist bereits ein großer Schritt für eine zukunftsfitte Insel!‘‘ -- (Text und Foto: Bgm. Stangassinger)

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Über 150 Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten sich der Aufgabe gestellt, vom Gymnasium Hallein aus 500 Höhenmeter bis hinauf zur Hütte des Skiklubs Hallein zurückzulegen. Die Wanderer wurden übrigens von einer prominenten Persönlichkeit ,,angeführt‘‘ -- von Olympiasieger Thomas Stangassinger. Am meisten begeistert zeigte sich Bürgermeister Stangassinger bei diesem Event wieder von den zahlreichen Kids, die wirklich großartige Leistungen erbracht haben und durchwegs Spaß und Leidenschaft mitbrachten. Obmann Walter Alber und Präsident Joesi Schauer hatten mit ihrem Team wieder eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Ganz klar -- der Skiklub Hallein ist einer der Vorzeigevereine in Hallein, wenn es um Leidenschaft, Begeisterung, Professionalität und Motivation zum Sport geht. Und weil alle wissen, wie wichtig die Vereine sind, wurden von der Stadt Hallein auch in Krisenzeiten die Subventionstöpfe laufend aufgestockt -- denn auch die Vereine müssen in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben. Der Bürgermeister zeigte sich erfreut, dass er bei der Siegerehrung den Teilnehmern und Teilnehmerinnen gratulieren durfte. Alle Wanderer und Wanderinnen, alle Läufer und Läuferinnen und alle Radler und Radlerinnen waren letztlich Sieger und Siegerinnen. Das ist das Wunderbare an solchen Events! -- (Bgm. Stangassinger auf facebook).

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Der ,,Salzschreiber‘‘ informierte bereits über die 3. Ausgabe des großartigen Firmenmagazins ,,Leube GreenTech‘‘ und kündigte an, über einige Beiträge darin zu berichten. Diesmal widmet sich der ,,Salzschreiber‘‘ dem beindruckenden Silo 10 (dazu das obenstehende Foto), ein markanter neuer Blickfang auf dem Gelände des Leube-Zementwerkes. In ihm manifestiert sich auch eine weitere Weichenstellung des Unternehmens Leube auf dem Weg zu noch mehr Effizienz und Nachhaltigkeit. Dazu einige markante Daten: Bauzeit von Februar 2022 bis April 2023. Investitionskosten 9,5 Millionen Euro. Silovolumen 10.000 Kubikmeter. Gesamt-Lagerkapazität 13.000 Tonnen. Höhe 67 Meter. Durchmesser 18,7 Meter. Verbauter Beton 5.000 Kubikmeter.

Der neue Silo 10 stellt für Leube weit mehr als nur eine deutliche Vergrößerung der Lagerkapazitäten dar, die wegen der Sortiments-Erweiterung um den neuen Leube GreenTech Kombi-Zement erforderlich wurde. Er ist vielmehr zu einem wichtigen logistischen Instrument geworden, welches dem Zementwerk einen deutlichen Zugewinn an Flexibilität verschafft. Mit teils weitreichenden Vorteilen auf mehreren Ebenen: Produktions-Prozesse werden optimiert, die Entwicklung von Produkt-Innovationen erleichtert, der Energieverbrauch gesenkt -- und sogar das öffentliche Stromnetz entlastet.

Der Silo 10 verfügt über vier Kammern mit je 3.250 Tonnen Fassungsvermögen. Alle Einheiten können im Parallelbetrieb genützt werden. Dadurch lassen sich einzelne Zementsorten in deutlich größerem Umfang als bisher bevorraten und bei Bedarf abrufen. Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich dabei bereits in der Zementerzeugung: Jede Einzelcharge benötigt entsprechende Rüstzeiten im Vorlauf. Damit die jeweiligen Zementsorten in höchster Reinheit produziert werden können, müssen die Anlagen vorab ausgiebig gespült und von den Materialresten der zuvor hergestellten Zementsorte befreit werden. Kleinere Chargen bedingen deshalb entsprechend häufigere Umrüstungen. Bei größeren Kontingenten, die auf Lager produziert werden können, reduzieren sich diese Vorlaufzeiten deutlich -- was die Produktion weiter beschleunigt.

Dies alles führt dazu, dass sich für Leube Zemente das ,,Time-to-Market‘‘ deutlich verkürzt. Die Lieferzeiten verringern sich so auf ein Minimum, die aktuelle Marktnachfrage kann flexibel, rasch und quasi ,,auf Zuruf‘‘ bedient werden. Ein weiteres Argument für Leube Zemente generell. Und ein weiterer Hebel, um den neuen Leube GreenTech Kombi Zement -- wie auch zukünftige Produktneuheiten -- erfolgreich und nachhaltig am Markt zu positionieren. Der Silo 10 ist ein wichtiger Baustein im Bemühen der Firma Leube in Gartenau um eine möglichst nachhaltige Zementproduktion. Und ein weiteres Puzzlestück für die Leube Gruppe auf dem Weg zur Klimaneutralität. -- (Beitrag und Foto aus dem Leube-Magazin GreenTech.)

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Mit Ende Juni gehört das erste Halbjahr 2023 auch in Hallein der Geschichte an. Es führte uns eindringlich vor Augen, dass der Klimawandel sich für jeden erkennbar und spürbar und wesentlich rascher als erwartet vollzieht. So gab es in der ersten Jahreshälfte mit ihren 6 Monaten bzw. 182 Tagen in Hallein insgesamt nur armselige, lächerliche 13 (dreizehn) völlig klare, wolkenlose Sonnentage. Mit markant blau strahlendem Himmel? Fehlanzeige -- den mit sattem Blau begeisternden Schönwetter-Himmel gibt es, nicht nur in Hallein, schon längst nicht mehr. Denn auch ein wolkenloser Himmel über Hallein erscheint nicht mehr in strahlendem Blau, sondern zeigt sich nur noch in hellem Blau-Grau oder hellem Grau-Blau. (Das zeigt auch unser obenstehendes Foto vom Dürrnberg).

Mittlerweile gibt es auf unserem geschundenen Planeten Erde zu viele Menschen, zu viele Flugzeuge, zu viele Autos, zu viele Busse, zu viele Lastkraftwagen, zu viele Industrie-Schornsteine, zu viele private Rauchfänge zu viele Brandrodungen und zu viele motorisierte Arbeitsgeräte. Es gibt längst schon zu viele verbaute Flächen und zu wenig naturbelassene Areale. Die weltweit überall permanent in die Luft abgegebenen Abgase lösen sich nicht mehr einfach auf, sondern sie reichern sich mittlerweile in der Luft -- in unserer Atmungsluft -- immer mehr an. So wird die einst glasklare Atmosphäre immer mehr belastet und eingetrübt -- das noch vor Jahrzehnten begeisternde, klare, strahlende Blau eines wolkenlosen Tages, gibt es deshalb nicht mehr. Längst ist das einst intensiv leuchtende Blau eines klaren, sonnigen Tages, durch die belastete Atmosphäre zu einem hellen Blau-Grau oder Grau-Blau geworden.

Ebenso unerfreulich zeigt sich der wolkenlose nächtliche Sternenhimmel über Hallein. Einst, in mondlosen klaren Nächten, war der Himmel tiefschwarz und darauf glänzten und funkelten die zahlreichen Sterne in ihrer hinreißenden Pracht. Heute tritt der eingetrübte Nachthimmel, nicht nur über Hallein, nur noch in Dunkelgrau in Erscheinung. Oben am nächtlichen Himmel, sind nur noch die allerhellsten, und damit nur noch sehr wenige Sterne im Vergleich zu früher, zu sehen. Alles in allem, der Blau-Grau eingetrübte Himmel eines wolkenlosen Sonnentages oder der nur noch Dunkelgrau erscheinende wolkenlose Nachthimmel dokumentieren auf dramatische Weise, dass der Mensch dabei ist, seinen Heimatplaneten Erde langsam aber sicher zu ruinieren, also unbewohnbar zu machen. Also: Der weltweit erfolgenden Luftverschmutzung gehört eine weltweit erfolgende Reinigung der Atmosphäre entgegengestellt. Dann wird es eines Tages auch in Hallein wieder in klarem Blau erstrahlende Sonnentage und klare Nächte mit hinreißendem Sternenhimmel geben. -- (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)

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Nach nur fünf bis 20 Jahren könnte sich der Bau der unterirdischen Lokalbahn-Verlängerung durch das Zentrum der Stadt Salzburg und oberirdisch weiter bis nach Hallein (S-LINK), unter guten Bedingungen, klimatechnisch auszahlen. Eine aktuelle Vorstudie bemisst die potenzielle Klimaeffizienz des S-LINK durch die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene. Gleichzeitig wird auch an einer weiteren Reduktion der anfallenden CO2-Emissionen durch den Einsatz von innovativen Baumaterialien gearbeitet. Die ersten Berechnungen der CO2-Bilanz des S-LINK ergeben ein hohes Potenzial für das Erreichen der Klimaziele. Basierend auf der vorliegenden Szenario-Analyse ist eine Amortisation der Treibhausgas-Emissionen des S-LINK-Bauvorhabens im Vergleich zur Nutzung von konventionellen PKWs im besten Fall nach etwa fünf Jahren, im schlechtesten Fall nach etwa 20 Jahren zu erwarten. „Die durch den Bau entstandenen Treibhausgasemissionen, könnten in diesem Zeitraum durch die verringerte Anzahl von Autofahrten wieder eingespart werden“, so die Studienautoren Therese Daxner und Adolf Merl.

 

S-LINK als wichtiger Beitrag zum Klimaschutz

 

Für die Analyse wurde unter den gegebenen Bedingungen des noch laufenden Trassenauswahl-Verfahrens eine technisch mögliche Trasse als Referenz zwischen dem Salzburger Hauptbahnhof durch das Zentrum der Stadt Salzburg bis nach Hallein zugrunde gelegt. Für die Screening-Analyse der potenziellen Treibhausgas-Emissionen aus dem Projekt S-LINK wurde der Klimaeffekt aus der Rohstoffgewinnung, der Verarbeitung der eingesetzten Baumaterialien und dem Bau der Infrastruktur der Schnellbahnverbindung berücksichtigt.

 

Referenztrasse für Berechnung

 

Für die verschiedenen Trassenvarianten wurde eine komplexe Analyse in Anlehnung an die Vorgaben der ISO 14040/44 und EN 15804+A2 durchgeführt, die auch den Klimafußabdruck der eingesetzten Baumaterialien inklusive Transport und Einbau umfasst und rasch ein positives Bild zeigt. Die Studie berücksichtigt die aktuellen Erkenntnisse des Weltklimarats (IPCC) sowie des Joint Research Centers der europäischen Kommission.

 

Attraktives Mobilitätsangebot

 

Die Verlängerung der Lokalbahn als S-LINK durch das Zentrum der Stadt Salzburg Richtung Süden bis Hallein schafft neben dem Beitrag zum Klimaschutz eine gleichwertige Erreichbarkeit von allen regionalen Zentren und Bezirkshauptorten. Als sicherstes Verkehrsmittel für Alltagsmobilität erhöht er zudem die Verkehrssicherheit im Land Salzburg und verbessert das Mobilitätsangebot und dessen Attraktivität insbesondere für Kinder sowie ältere und mobilitätseingeschränkte Personen. Der S-LINK wird die Stadt Salzburg mit dem Umland im Norden und im Süden bis Hallein verbinden. Er schenkt Salzburgs Bürgerinnen und Bürgern wertvolle Zeit, die sie nicht im täglichen Stau verbringen müssen. Und er verbessert die Lebensqualität in der Stadt Salzburg und in Hallein. Der S-LINK wird damit zum Schlüsselprojekt des öffentlichen Verkehrs im Salzburger Zentralraum. Umgesetzt von Stadt, Land und Salzburg AG, wird das Projekt S-LINK zur Verkehrslösung für die Stauhauptstadt Österreichs. Zusammengefasst bedeutet dieser innovative und zukunftsorientierte Lösungsansatz: Mit dem S-LINK weniger Stau, weniger Abgase, weniger Lärm und damit besonders lebenswerte Städte Salzburg und Hallein!“, so Penetzdorfer.

 

Vorteile für Pendlerinnen und Pendler

 

Mit der neuen Lokalbahn S-LINK reisen Fahrgäste künftig schnell und sicher von Hallein direkt in die Innenstadt Salzburgs. Von Hallein aus ohne Umsteigen, alle anderen Regionen im Osten und Westen werden an den wichtigsten Knotenpunkten angebunden. Mit Kinderwagen, Rollstuhl, Fahrrad oder zu Fuß – die Haltestellen und Züge werden bequem und barrierefrei erreichbar sein. Unabhängig vom Alltagsverkehr, ist damit auch zu Stoßzeiten ein schnelles, pünktliches und komfortables Reisen möglich.

 

Über den S-LINK

 

Der S-LINK wird die Stadt Salzburg mit dem Umland im Norden und im Süden bis Hallein verbinden. Er schenkt der Bevölkerung wertvolle Zeit, die künftig nicht mehr im täglichen Stau verloren geht. Und er verbessert die Lebensqualität in der Region in maßgeblichen Bereichen. Der S-LINK wird damit zum Schlüsselprojekt des öffentlichen Verkehrs im Salzburger Zentralraum. Umgesetzt von Stadt, Land und Salzburg AG, wird das Projekt S-LINK den Salzburger Zentralraum in ein neues Mobilitäts-Zeitalter führen. -- (Landeskorrespondenz. Foto: LK)

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Die Tatsache, dass die Stadt Hallein über die einzige Salzach-Insel verfügt, verleitet zur Annahme, dass dieses reizvolle Naturjuwel natürlich schon längst zu einer hinreißenden, attraktiven und sehenswerten Attraktion ausgestaltet wurde. Wenn wir im Süden der Pernerinsel bei der Zufahrt von der Stadtbrücke zur Pernerinsel beginnen: Hier verläuft die Straßenüberquerung der Pernerinsel Richtung Nord, deren massives Verkehrsaufkommen dem idyllischen Erscheinungsbild einer Insel natürlich total widerspricht. Die Insel dürfte eigentlich nur in begründeten Fällen mit Kraftfahrzeugen befahren werden, der gegenwärtige Durchzugsverkehr, der die Insel schwerstens beeinträchtigt, gehört verlegt über Schwarzstraße, Neualmer Brücke und über Heidebrücke zurück zum Pernerinsel-Kreisverkehr und weiter Richtung Salzburg. Damit wäre endlich zumindest der Großteil der Pernerinsel vom zerstörerischen Durchzugsverkehr befreit.

Ein Problem gilt es jedoch noch zu bewältigen: die Umzäunung der Pernerinsel. Dort, wo sich keine Personen bewegen, reicht der ursprüngliche Eisenstangen-Zaun. (Dazu das erste Foto oben). Dort wo reger Personenverkehr herrscht, wurden rücksichtslos mächtige, extrem scheußliche Betonmauern -- wahre Schandmauern -- brutal hochgezogen. Ein Albtraum! (Dazu das zweite Foto oben). Nur in Ausnahmefällen behielt die Vernunft die Oberhand und es wurde eine gefällige und sichere Lösung gefunden, die längst schon rund um die Insel hätte realisiert werden müssen. (Dazu das dritte Foto oben). Es ist jedenfalls zu hoffen, dass die schrecklichen Betonmauern endlich beseitigt werden, um das Erscheinungsbild der einzigen Salzach-Insel entscheidend zu verbessern. Abschließend noch ein Gedankensprung in die Stadt Salzburg: Man wagt es gar nicht sich vorzustellen, wie grandios die Pernerinsel schon längst gestaltet wäre, wenn sie sich inmitten der Stadt Salzburg befinden würde… -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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„Die Gefährdungs-Situation hat sich extrem verschärft. Kein Regen, dazu die Hitze und immer wieder Wind, haben die Waldbrandgefahr in nur wenigen Tagen im gesamten Tennengau (und darüber hinaus im gesamten Bundesland Salzburg) massiv verschärft. Fällt in den kommenden Tagen kein Regen, müssen Waldbrand-Verordnungen wirksam werden. Aber auch vorher gilt schon -- vor allem angesichts der äußerst riskanten und extrem gefährlichen Sonnenwenden-Feuer am Mittwoch, 21. Juni -- dass beim Hantieren mit offenem Feuer in der Natur mit dem extrem gefährlichen Funkenflug, absolut extremste Vorsicht gilt,“ unterstreicht Landesforstdirektor Michael Mitter.

 

LANDESWEIT IST ES SEHR TROCKEN -- WALDBRANDGEFAHR DRAMATISCH ERHÖHT
„Vor allem die nördlichen Landesteile Tennengau und Flachgau sind sehr trocken. Die Mess-Stationen im Lammertal und die Meteorologen von GeoSphere Austria schlagen Alarm. An fünf Messungsstationen im Lammertal wurde die Vorwarnstufe bereits überschritten! Damit erhält man einen guten Überblick über die zunehmend dramatische Situation im Land. Die Waldbrandgefahr bewegt sich daher in allen Regionen derzeit im dramatisch erhöhten, beziehungsweise im hohen Bereich“, sagt Landesforstdirektor Michael Mitter.

 

ÄUSSERSTE VORSICHT IM UMGANG MIT FEUER IST PFLICHT
„Vor allem im Norden, also im Flachgau und im Tennengau, erwarten wir nur wenig Regen, daher beobachten wir die Lage genau und werden sie am Donnerstag neu beurteilen. Tritt keine Entspannung der Waldbrandgefahr ein, müssen die Bezirkshauptmannschaften eine Waldbrand-Verordnung erlassen, wir sind hier in engem Austausch“, so Mitter. Der Landesforstdirektor findet aber schon vor dem Donnerstag deutliche Worte: „Verordnung oder nicht, bei der derzeitigen trockenen Lage und angesichts vieler geplanter Sonnwendfeuer, ist äußerste Vorsicht Pflicht und ein Übergreifen auf die Vegetation absolut zu verhindern“, betont Mitter.

 

TROCKENHEIT DER WALDBÖDEN WIRD ERSTMALS GEMESSEN
Pilotprojekt im Lammertal: 13 Parameter liefern Basis für noch bessere Einschätzung der derzeit hohen Waldbrandgefahr. Wie hoch die Waldbrandgefahr ist, wurde bisher durch langjährige Erfahrung der Bezirksförster eingeschätzt. Auf diese Expertise wird weiter gesetzt, aber seit einer Woche ist der Wald auch „verkabelt“. Bodensensoren und Wetterstationen sammeln an sechs Stellen im Lammertal Daten, die wichtige Erkenntnisse bringen. „Die Förster vor Ort kennen ihr Gebiet wie die Westentasche und bringen jahrelange Erfahrung mit. In Zukunft werden sie nun durch modernste Technik unterstützt, denn wir müssen uns auf heißere sowie trockenere Sommer einstellen und die extrem steigende Waldbrandgefahr noch früher erkennen“, erklärt Landesrat Josef Schwaiger.

 

SCHWAIGER: ,,MESSNETZ FÜR DAS GANZE LAND‘‘
Ist das Pilotprojekt im Lammertal erfolgreich und bringt wichtige Daten sowie Erkenntnisse, kann sich der Agrarlandesrat eine Ausweitung auf das ganze Bundesland vorstellen. „Diese ersten Messungen werden vom Bund finanziert, von unseren Profis im Landesdienst umgesetzt, ein heimisches Start-up-Unternehmen unterstützt uns beim Auswerten. Ich sehe es als wichtige Ergänzung zu den Expertisen der Förster vor Ort“, so Schwaiger.

 

MINI-WETTERSTATIONEN UND BODENSENSOREN
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echs Messpunkte gibt es derzeit im Lammertal, alle auf 900 Meter Seehöhe und alle nach Norden ausgerichtet, damit die Daten vergleichbar sind. „Wir haben vier auf der Sonnenseite positioniert und eine Referenzstation auf der Schattenseite. Eine steht nicht im Wald, sondern für Vergleichsdaten im freien Gelände. So werden wir einen guten Überblick zu verschaffen“, erklärt Maximilian Rossmann von der Landesforstdirektion. Zum Einsatz kommen kleine Wetterstationen plus Bodensensoren, die in ein paar Zentimetern Tiefe die Feuchtigkeit messen und an einen zentralen Server schicken.

 

WALDBRANDGEFAHR STEIGT JETZT TÄGLICH AN
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Jedes Feuer-Anzünden im Wald ist mit sofortiger Wirkung im Wald und im unmittelbaren Gefährdungsbereich verboten!

 

X Auch das Rauchen ist im Wald ab sofort untersagt!

 

X Kein Abbrennen von Ästen oder pflanzlichen Resten in Waldnähe!

 

X Gefährdungsbereiche befinden sich überall dort, wo Funken auf den Wald übergreifen könnten!

 

X Alle Verordnungen – die bereits kundgemacht sind und die noch folgen werden -- bleiben bis auf weiteres aufrecht, bis eine entsprechende Durchfeuchtung der Vegetationsschichten eintritt!

 

X Bei Übertretung der Verordnung ist mit einer Geldstrafe von über 7.000 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von bis zu vier Wochen zu rechnen!

 

MITTER: ,,KEIN FEUER IM WALD!‘‘
„Auch, wenn es zuletzt regionale Niederschläge gegeben hat, trocknen die obersten Bodenschichten in den Wäldern sehr rasch aus. Auch kurze und starke Regenschauer entspannen die Situation nur kurz, da die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik von überdurchschnittlichen Temperaturen und nur geringen Niederschlägen bis Mitte August ausgeht“, fasst Landesforstdirektor Michael Mitter die unerfreuliche Situation zusammen. „Kein Feuer im Wald und in dessen Einzugsgebiet ist hier der wichtigste Schutz! Denn bei mehr als 80 Prozent der Waldbrände sind nur die Menschen schuld!“, so Mitter. -- (Landeskorrespondenz. Fotos: Redlight)

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Die mediale Sonntags-Überraschung für alle Halleiner war da -- kürzlich in einer Sonntags-Ausgabe der ,,Kronenzeitung‘‘, die mit insgesamt 84 Seiten die Leser beeindruckte. Da ist es natürlich nicht erfreulich, dass die ,,Sonntags-Krone‘‘ viel zu selten über Hallein, immerhin die zweitgrößte Stadt des Landes Salzburg, berichtet. Doch diesmal gab es die berühmte Ausnahme. Keine ein-, zwei-, drei- oder vierspaltig aufgemachte Meldung, sondern ein Beitrag, der gleich eine ganze und dazu noch eine Dreiviertel Seite umfasste. Kein Wunder, ging es doch um eine der populärsten, um eine der anerkanntesten, um eine der großartigsten und um eine der erfolgreichsten Persönlichkeiten der Stadt Hallein: Christian Stöckl, der 65 Jahre jung und noch immer sportlich, am 14. Juni 2023 in Pension ging.

 

Die neue Salzburger Landesregierung wurde am Mittwoch, 14. Juni 2023 angelobt -- gleichzeitig ging Christian Stöckl, der ehemalige Bürgermeister der Stadt Hallein, als Landeshauptmann-Stellvertreter und als Landesrat, nach 30 Jahren wichtiger und verantwortungsvoller politischer Tätigkeit, in seine wohlverdiente Pension. Wenn Christian Stöckl nach den großen Unterschieden zwischen der Tätigkeit eines Bürgermeisters oder eines Landespolitikers gefragt wird, ist für ihn die Sache klar: Die Kommunalpolitik ist deutlich sachbezogener, während es auf Landesebene immer wieder auch um Partei-Entscheidungen geht. In Hallein hatte er gleich zu Beginn als finanzieller Nothelfer zu agieren, denn die zweitgrößte Stadt des Landes Salzburg und Bezirkshauptstadt des Tennengaues, war damals erheblich verschuldet. 2013, ein Jahr nur nach dem Salzburger Finanzskandal, wurde Christian Stöckl, der Mathematik studiert hatte, Finanzlandesrat von Salzburg. Sowohl in Hallein als auch in Salzburg gelang es dem Tüchtigen, die sich auftürmenden, erheblichen finanziellen Probleme zu bewältigen, so konnte er die Schulden des Landes halbieren. Auch jetzt in der Pension, wird es für den begeisterten Musiker vorerst einmal nicht langweilig. Christian Stöckl hat für die kommenden Wochen und Monate schon viel geplant. Vorerst geht es mit der Gattin im Wohnmobil nach Italien. Danach will er mit seinem Sohn den Kilimanjaro besteigen. Vom ,,Salzschreiber‘‘ dazu und für die weitere Zukunft jedenfalls nur die allerbesten Wünsche! -- (Odo Stierschneider. Foto: Landeskorrespondenz)

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Endlich ist es wieder soweit! Am Samstag, dem 1. Juli 2023, geht das große Halleiner Stadtfest über die Bühne! Unter dem Motto „825 Jahre Hallein“ wird die bunte Vielfalt der schönen Stadt Hallein gefeiert. Und zwar in jeglicher Hinsicht: Mit einem abwechslungsreichen Live-Musikprogramm und tollen Künstlerinnen und Künstlern. Mit dabei sind unter anderem Yugo, Mono und Nikitaman, DIVES, Aygyul, Elsa, Bürgerkorpskapelle Hallein, The Smash, brothers van Yarns, BiggsBSonic, Schaumbad, AUT!now, und viele mehr… An verschiedenen Plätzen und Ecken der Stadt wird musiziert und das Leben gefeiert. Suchen Sie sich einen Sitzplatz und genießen Sie den Trubel oder mischen Sie sich unter das bunte Partyvolk – beim Halleiner Stadtfest ist für jeden etwas dabei. Und weil Liebe bekanntlich auch durch den Magen geht, darf erstklassige Kulinarik inklusive geschmackvoller Getränke natürlich nicht fehlen. Nutzen Sie die kostenlose An- und Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Halleiner Stadtfest! -- (Text und Fotos: Tourismusverband Hallein).

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Das großartige Magazin ,,Leube GreenTech‘‘ der Firma Leube Zement Gmbh liegt nun mit seiner 3. Ausgabe vor. Auf der 3. Seite des bestechend gestalteten Magazins, findet sich ein wichtiger, hochaktueller und informativer Beitrag von Mag. Heimo Berger, Vorstand und Geschäftsführer der Leube Gruppe mit dem Titel ,,Am Beginn einer neuen Ära.‘‘ Wir zitieren nachstehend daraus:

,,Unsere Welt ist im Wandel. Unter den vielen Herausforderungen, die es zu meistern gilt, stellt uns der Klimawandel vor die wohl größte Aufgabe unserer Zeit. Die Leube Gruppe hat vor diesem Hintergrund das Potential, mit ihren GreenTech Konzepten eine Game-Changer-Funktion einzunehmen und einen wichtigen Beitrag für das Erreichen der Klimaziele zu leisten. Der Leube GreenTech Kombi Zement und die Öko-Bahnschwelle stellen schon jetzt richtungsweisende Pionierleistungen dar, weitere Innovationen werden folgen.

Sie alle können zu grünen Schlüssel-Technologien im Kampf gegen die Erderwärmung werden. Denn eines ist sicher: Zement und Beton bleiben dank ihrer unerreichten Materialeigenschaften auch die Baustoffe der Zukunft. Und damit in vielen Bereichen das unverzichtbare Fundament, auf dem zentrale Maßnahmen auf dem Weg zur Klimaneutralität ruhen -- vom Ausbau der öffentlichen Verkehrs-Infrastruktur über die Errichtung von Wasserkraftwerken und Windkraftanlagen bis hin zum verdichteten Wohnbau zur Verhinderung einer weiter fortschreitenden Bodenversiegelung.

 

Wir stehen am Beginn einer neuen Ära. Die Leube Gruppe wird diese Ära erfolgreich und nachhaltig mitgestalten.‘‘ (Zitatende).

Das Magazin ,,Leube GreenTech‘‘ beeindruckt mit dem großzügigen Seitenformat von 30 Zentimeter Breite und 42 Zentimeter Höhe. Auf diesem Überformat kommt die beeindruckende grafische Gestaltung des Magazins besonders eindrucksvoll zur Geltung. Das aktuelle Leube-Magazin bietet dazu wichtige und hoch interessante Beiträge mit den unterschiedlichsten Themen. Der ,,Salzschreiber‘‘ wird noch darauf zurückkommen. -- (Odo Stierschneider. Foto: Magazin ,,Leube GreenTech‘‘)

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Die am Samstag, 10. Juni zu Ende gegangene Saison der Fußball-Regionalliga endete für die auf ganzer Linie enttäuschende Mannschaft aus Hallein mit einem Desaster. Die ,,Salzburger Nachrichten‘‘ beurteilten die 12 Vereine der Regionalliga und kamen bezüglich Kuchl und Golling zu einem ,,Befriedigend‘‘, konnten sich jedoch bezüglich Hallein nur eine peinliche und unerfreuliche Erkenntnis abringen: ,,Auf ganzer Linie enttäuschte Hallein‘‘. Bischofshofen, Saalfelden und Austria erhielten die ,,SN‘‘-Bewertung ,,Sehr gut‘‘, für Hallein reichte es in den ,,SN‘‘ nur zu einem dürren Satz: ,,Der zweite Aufsteiger Hallein war über die ganze Saison heillos überfordert -- Nicht genügend.‘‘ Hallein fixierte übrigens nun den zwölften (!) Neuzugang: Sebastian Voglmaier, der nach einem halben Jahr beim Zweitliga-Absteiger Steyr nun wieder zurück nach Salzburg kommt. -- (Salzburger Nachrichten. Foto: OSt.)

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Am 8. Juni 2023 gab es wieder eine markante Zahl in der Statistik der an Corona erkrankten Personen. An diesem Tag wurde aus Stadt und Bezirk Hallein insgesamt die Zahl von bisher 46.000 an Corona erkrankten Personen gemeldet. Am Tag davor, 7. Juni, waren es noch 45.999 Personen, die seit Beginn der Corona-Erkrankungen, im gesamten Tennengau an Corona erkrankt waren. Die Corona-Erkrankungen gehen jedenfalls überall zurück. In den letzten 2 Wochen wurden in Stadt und Bezirk Hallein nur 3 neue Krankheitsfälle gemeldet.

Ein ähnliches Bild liefern die Corona-Zahlen aus dem Land Salzburg und aus Österreich. Im Land Salzburg wurden am 8. Juni insgesamt 395.000 Coronafälle registriert, am Tag zuvor gab es noch 394.997 Fälle, also um 3 Corona-Patienten weniger. In den letzten 2 Wochen gab es 56 Corona-Erkrankungen. Insgesamt sind im Bundesland Salzburg bisher 1.262 Corona-Todesfälle zu beklagen. In Österreich wurden am 8. Juni insgesamt bisher 6,078.748 Krankheitsfälle durch Corona registriert. 2.655 Corona-Erkrankungen gab es in den letzten 2 Wochen in ganz Österreich. In ganz Österreich gab es bisher 22.516 Corona-Todesfälle, davon 2 in der letzten Woche. Österreichweit müssen derzeit 107 Corona-Patienten in Kankenhäusern behandelt werden. -- (Corona-Statistik. Foto: OSt.)

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So viele Absolventinnen und Absolventen wie noch nie, werden es heuer an der Landwirtschaftlichen Fachschule in Oberalm sein. Die Anmeldungen für den Herbst liegen ebenfalls auf Rekordniveau. Wer den Schulabschluss am Winklhof in Oberalm in der Tasche hat, ist auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Das Foto oben zeigt Landesrat Josef Schwaiger beim feierlichen Abschluss an der Landwirtschaftlichen Fachschule Winklhof. Mit dabei von links nach rechts: David Zechner (Abteilungsvorstand für Land- und Pferdewirtschaft), David Auer (Absolvent Landwirtschaft), Florian Brunnauer (Obmann Bezirksbauernkammer Tennengau), Dir. Georg Springl und KV Johann Nindl.

200 Burschen und Mädchen werden heuer landesweit im Fachbereich Landwirtschaft abschließen, 100 im Betriebs- und Haushaltsmanagement und 20 in der Pferdewirtschaft. „Der Zustrom zu unseren Landwirtschaftlichen Fachschulen im ganzen Bundesland ist ungebrochen. Das zeigen auch die 380 Anmeldungen für das kommende Schuljahr“, fasst Landesrat Josef Schwaiger zusammen. „Praxisorientierter Unterricht mit ‚Herz und Hirn‘ macht die landwirtschaftliche Ausbildung attraktiv. Die Absolventen einer Landwirtschaftsschule haben eine Jobgarantie, sie können auf dem Arbeitsmarkt in der Regel aus mehreren Angeboten wählen“, so der Landesrat. Das Land unterstützt dieses Schulwesen auch, indem es für moderne Bildungsstätten sorgt. „Aktuell sind dies der Neubau im Pferdebereich und der Werkstätten in Winklhof sowie der Neubau der Metzgerei und die Sanierung des Bauernhauses in Bruck“, zählt Landesrat Josef Schwaiger auf. Bei seinem Besuch in der Landwirtschaftsschule Winklhof überreichte Landesrat Josef Schwaiger auch die Urkunden für den Rostock-Preis an Juliane Schnöll (Pferdewirtschaft) und Josef Mooslechner (Landwirtschaft). Die Jungbauernstiftung von Reinhold und Anna Rostock hat es sich unter anderem zum Ziel gesetzt, soziales Engagement, Einsatz für die Schule und die Klassengemeinschaft sowie die Leistung zu fördern und zu belohnen. Pro Jahrgang werden dafür zwei Schüler an der Landwirtschaftsschule Oberalm dafür ausgewählt. -- (Text und Foto: Landeskorrespondenz)

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Wir sind nun im Juni angelangt, Ende dieses Monats ist das halbe Jahr 2023 bereits vorbei. Nicht nur Hallein erlebte heuer ein Minus-Rekordjahr an Sonnentagen. Klare, wolkenlose Tage von früh bis abends lassen sich bisher an einer Hand abzählen -- ein Rekord an Schlechtwetter-Tagen liegt hinter uns. Doch auch die allzu wenigen Schönwetter-Tage hatten einen erkennbaren Makel. Der wolkenlose Himmel zeigte kein strahlendes, kräftiges Blau, so wie wir dies vor Jahrzehnten noch bewundern konnten, der wolkenlose Himmel zeigt sich mittlerweile nur noch in blassem Blau-Grau. In den wenigen wolkenlosen Nächten wurde dies bestätigt -- am Sternenhimmel ist nur noch ein Bruchteil der Sterne im Vergleich zu früher zu sehen, nämlich nur noch die, welche stärksten leuchten. Kein Zweifel -- die Atmosphäre unseres Planeten wird nicht nur durch den zunehmenden Autoverkehr oder durch die Abgase der immer zahlreicher werdenden Industrieanlagen und Privathäuser, sichtbar verschmutzt. Dies wird auch anhand eines anderen Beispiels bestätigt. Die oben abgebildete übermannshohe Betonmauer in Oberalm, die zwei Grundstücke allzu brutal voneinander trennt, ist seit Jahren immer wieder dem Regen ausgesetzt. Das Regenwasser fließt entlang der Mauer auf den Boden und versickert. Wenn der Regen nachlässt, bleibt die Mauer nass, das Restwasser trocknet auf der Mauer und hinterlässt dort seine problematischen Inhaltsstoffe, die im nassen Zustand besonders erschreckend ins Auge fallen. (Dazu unser Foto oben). Diese Verschmutzung des Regenwassers wirkt sich, meistens gar nicht sichtbar, aber dennoch überall aus. Man erkennt daraus, dass in Zukunft das Regenwasser gereinigt werden muss. Noch streiten sich die Fachleute darüber, welche der erforderlichen zahlreichen Regenwasser-Reinigungsverfahren in Zukunft unbedingt realisiert werden müssen. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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