Am 24. März 2023 konnte Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger seinen 4. Geburtstag als Bürgermeister der Stadt Hallein feiern. Dieser erfreuliche Anlass führte unter anderem zur bisher umfangreichsten Foto-Dokumentation rund um ein Halleiner Stadtoberhaupt, die es jemals im Internet zu sehen gab. Diese Rekord-Fotodokumentation -- aus der die obenstehenden Fotos entnommen wurden -- ist natürlich für alle, die sich für Hallein interessieren, äußerst sehenswert. Aber Achtung! Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um diese gigantische Fotoschau auch entsprechend zu genießen! Der ,,Salzschreiber‘‘ gratuliert natürlich Bürgermeister Alexander Stangassinger herzlich zu seinem 4. Bürgermeister-Geburtstag und wünscht ihm für die weitere Zukunft alles Gute! Unter facebook veröffentlichte der Bürgermeister der Stadt Hallein dazu den nachfolgenden Beitrag:

Heute vor vier Jahren haben mich die Halleiner:innen zum Bürgermeister gewählt. Ich habe es immer als große Verantwortung gesehen und übe dieses Amt mit einer großen Portion Demut aus.

 

Die Menschen haben damals gezeigt, dass Hallein wieder einen Aufschwung braucht. Und für diesen Aufschwung arbeite ich seit vier Jahren täglich hart.

 

In vier Jahren sind wir miteinander Schritt für Schritt in die Zukunft gegangen. Vieles ist - und so ehrlich muss man eben sein - früher liegengeblieben in der Stadt: Kindergärten, Schulen, Brücken, Gebäudeinfrastruktur oder Digitalisierung sind nur ein paar der Dinge, in die wir in den vergangenen Jahren viele Millionen Euro investieren mussten.

 

Und darüber hinaus erleben wir seit 2020 eine Krise nach der anderen. Corona, Hochwasser, Preisexplosionen, Energiekrise.

 

Da ist es mir wichtig zu betonen, dass wir seit vier Jahren trotzdem souverän wirtschaften und unsere Investitionsprogramme fortsetzen können. Wir stoppen keine Projekte. Wir bauen Kindergärten, sanieren Schulen, setzen Jugendprojekte um, investieren in die Digitalisierung und modernisieren ein altes Gebäude nach dem anderen.

 

Und diesen Weg führen wir miteinander fort. Die großen Mehrheiten in der Gemeindepolitik sind mit diesem Weg auch einverstanden und wir gehen ihn gemeinsam mit den konstruktiven Kräften weiter.  

 

Ich werde weiterhin mit allen, denen unsere Stadt wichtig ist, täglich für Hallein arbeiten. Weil es mir und meinem Team der SPÖ Hallein am Herzen liegt, weil uns alle Menschen hier am Herzen liegen und weil wir wissen, dass man mit dem Vertrauen der Menschen sorgsam umgehen muss. Ich freue mich auf die Zukunft und freue mich, mit euch gemeinsam auch weiterhin unsere Stadt Hallein zu gestalten. -- (Bürgermeister Stangassinger, OSt. Alle Fotos oben: Bürgermeister-Fotodokumentation).

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Der alte Sportplatz mitsamt dem Vereinsheim wurde beseitigt, dafür entsteht hier ein neuer Kindergarten, der 7,3 Millionen Euro kosten wird. Hier sollen künftig 180 Kinder in sechs Gruppen und vier Krabbelgruppen betreut werden. Den Architektenwettbewerb hat der Halleiner Architekt Karl Thalmeier gewonnen. Das Areal umfasst 1.674 Quadratmeter, dazu kommt ein Garten mit 1.500 Quadratmetern. Der neue Kindergarten soll im Jahr 2024 vollendet werden. Obwohl dieser Kindergarten für die Stadt Hallein sehr wichtig ist, war die ÖVP wegen befürchteter Lärmprobleme gegen den Bau des Kindergartens. Dazu Bürgermeister Anton Stangassinger:

 

Voller Freude haben wir vor zwei Wochen die Firstfeier bei unserem neuen Kindergarten zelebriert.

 

Zur Erinnerung: 182 Kinder finden in diesem modernen Bau einen ersten Bildungsplatz. Die jahrelange Warteliste sollte damit erledigt sein.

 

Jetzt komme ich trotzdem heute aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

 

Die aktuelle Vizebürgermeisterin Seywald lässt mir ausrichten, dass sie von Anfang an gegen den Kindergarten waren. Wegen „Lärmproblemen“. Gut, dass die Kindergartenaufsicht aufgrund der Fakten kein Problem in dem Bau sieht. Ich nehme Seywalds „Meinung“ kopfschüttelnd zur Kenntnis.

 

Zweitens steht Seywald auch dahinter, dass sie mit ihrer ÖVP letztens gegen die Möblierung des neuen Kindergartens gestimmt hat. Die Kinder sollen also laut ÖVP am Boden sitzen. Auch das nehme ich kopfschüttelnd zur Kenntnis.

 

Und dann wundert sich Seywald drittens jetzt ganz beleidigt, dass - nachdem sie mich bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hat - ich aktuell wenig Interesse habe, mit ihr persönliche Abstimmungstermine abzuhalten. Gut, ich nehme auch das kopfschüttelnd zu Kenntnis.

 

Nach dem Kopfschütteln freue ich mich jetzt aber wieder, dass wir in wenigen Monaten eine moderne Bildungseinrichtung für 182 Kinder eröffnen dürfen. Und ich bin überzeugt: Die Halleiner Kinder und die Eltern freuen sich auch darauf. Das wird ein echtes Schmuckstück. Für mich wird das einer der schönsten Tage, seit ich Bürgermeister geworden bin! -- (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)

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Im Jänner 2023 wurde von der Stadt Hallein unter 300 Jugendlichen im Alter von 10 bis 20 Jahren, die in Hallein wohnen, zur Schule gehen oder arbeiten, eine ausführliche Befragungsaktion zu den Themen Demographische Daten, Schule und Ausbildung, Mobilität, Freizeit, Vereine, Wohlbefinden in der Gemeinde und Partizipation vorgenommen. Die Durchführung erfolgte ausschließlich online und anonym mit digitalem Fragebogen. Zur umfangreichen Präsentation der Ergebnisse lud Bürgermeister Anton Stangassinger in das Jugend- und Kulturzentrum Zone11 auf der Pernerinsel, wo sich schließlich 30 Personen um das Stadtoberhaupt drängten. Auf einem Bildschirm wurde geradezu unfassbar umfangreiches Material über die Jugendlichen der Stadt Hallein präsentiert -- eigentlich Material für eine gewichtige und informative Broschüre über die Halleiner Jugend. Unter den Anwesenden wurden auf 5 DinA4 Seiten Auszüge aus der Präsentation verteilt. Einige Beispiele daraus veröffentlicht hier der ,,Salzschreiber‘‘.

Thema Schule & Ausbildung. Schüler/innen in einer weiterführenden mittleren oder höheren Schule: 37%. Schüler/innen einer Mittelschule: 19%. Lehrlinge: 18%. Schüler/innen einer Polytechnischen Schule: 12%. Arbeiter/innen oder Angestellte: 7%. Lehre mit Matura: 5%. Student/in: 1%. Arbeitssuchend: 1%.

Thema Mobilität. Zu Fuß: 62%. Öffis: 43%. Jemand fährt mich: 18%. Fahrrad: 15 %. Eigenes Auto: 14%.

Thema Freizeitbeschäftigungen weiblich. Freund oder Freundin treffen: 73%. Soziale Medien nutzen: 70%. Musik hören: 52%. Fernsehen, Netflix & Co: 51%. Einkaufen/Shoppen: 49%.

Thema Freizeitbeschäftigung männlich: Freund oder Freundin treffen: 60%. Soziale Medien nutzen: 52%. Sport: 47%. Computerspiele, Playstation, Xbox, etc. 40%. Musik hören 35%.

Thema Beliebteste Feste. Keine, es gibt nicht viele: 21%. Halleiner Stadtfest: 18%. Moonlight-Shopping: 11%. Italienische Nacht: 7%. Konzerte, Musicals, Kabarett: 6%.

Thema Beliebteste Treffpunkte. An öffentlichen Plätzen: 34%. Zu Hause: 32%. Nicht in Hallein: 25%. Im Gasthaus/Café/Bar: 18%. Andere Orte: 17%.

Thema Freizeitangebote in Hallein. Freibad Schloss Wiespach: 50%. Kino Hallein: 36%. Park: 26%. Sportplatz: 25%. Sommerrodelbahn Dürrnberg: 19%.

Partizipation und Gemeindepolitik: 49% der Jugendlichen würden sich aktiv in Projekte einbringen und an Verbesserungen in der Gemeinde mitarbeiten. 10% davon aber unter anderem nur, wenn die Themen interessant sind, sie dahinter eine Sinnhaftigkeit erkennen oder sich auch andere Jugendliche daran beteiligen. 52% der Jugendlichen geben an, dass es eine eigene Ansprechperson für die Ideen und Wünsche der Jugendlichen in der Gemeinde geben sollte. -- (Text und Foto: Odo Stierschneider.)

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Das Öffi-Angebot für den Tennengau wird kräftig ausgeweitet. Dichtere und erweiterte Takte bringen Verbesserungen für alle, die pendeln oder zur Schule fahren, auch der Freizeitverkehr profitiert. Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember wird der Ausbau wirksam. „Mit einem großen Investitionspaket machen wir den öffentlichen Verkehr im Tennengau dichter und weiten die Zeiten aus, an denen Bus und Bahn unterwegs sind – in Summe um 1,3 Millionen ‚Öffi‘-Kilometer“, so Landesrat Stefan Schnöll, auf dem Foto oben. Im Moment laufen die Ausschreibungen mit dem Ziel, bis zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember alles unter Dach und Fach zu haben.

 

Geplant und abgestimmt wird das „Tennengau-Paket“ in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden und dem Regionalverband, deren Wünsche in die Fahrplanerweiterung einfließen. „Vor allem im Lammertal werden hier massive Verbesserungen kommen, aber auch das Salzachtal profitiert mit der Durchbindung bis Hallein. Die Abend- und Morgenverbindungen werden entscheidend bis nach Eben und nach Rußbach ausgeweitet. Und für den Schülerverkehr etwa von Annaberg-Lungötz oder St. Martin in den Pongau wird das Angebot deutlich dichter“, ist Friedrich Strubreiter, Tennengauer Regionalverbandsobmann und Bürgermeister von Scheffau, überzeugt.

 

MEILENSTEINE IM TENNENGAUER ÖFFI-PAKET

 

Halbstundentakt nach Adnet (neue Linie 43 sowie 450)

 

Halbstundentakt Abtenau und Abenderweiterung nach Golling (Linie 470 Golling - Gosau / Linie 471 Golling - Abtenau)

 

Linie 35 (Rif – Fürstenbrunn): Halbstundentakt und Umlegung nach Hallein sowie Abenderweiterung

 

Linie 160 (Salzburg – Hallein): Halbstundentakt und Abenderweiterung

 

Linie 175 (Salzburg – Rif): zusätzliche Kurse in der Früh und am Abend sowie Halbstundentakt

 

Linie 460 (Hallein – St. Koloman): Stundentakt und Abenderweiterung

                                                                        (Text und Foto: Landes-Korrespondenz)

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Intelligenz-Zentrum, Geistes-Schmiede, Bildungs- und Forschungs-Einrichtung -- die Fachhochschule Salzburg in Puch bietet nun bereits mit der zweiten Ausgabe ihres grandiosen Magazins ,,warum!‘‘ anhand zahlreicher spannender Projekte und Aktivitäten, Einblicke in die praxisnahe Lehre und Forschung. Dazu FH-Prof. Dr. Dominik Engel, Geschäftsführer der Fachhochschule Salzburg: ,,Die FH Salzburg blickt auf viele erfolgreiche Jahre zurück und ist zu einer unverzichtbaren Einrichtung für den Bildungs-, Forschungs- und Wirtschaftsstandort im Land geworden. Um auch in Zukunft excellente Lehre anbieten zu können, sind Lehre und Forschung seit September in sechs Departments gebündelt. Als neuer Geschäftsführer blicke ich vor allem in die Zukunft: Die FH Salzburg soll in den nächsten Jahren noch interdisziplinärer und internationaler werden. Ein weiteres Ziel ist, die soziale Durchlässigkeit zu stärken.‘‘

Die seit Anfang März aufliegende zweite Ausgabe des bestechenden FH-Magazins warum! dokumentiert, so FH-Prof. Dr. Dominik Engel, wie die Fachhochschule durch den Aufbau eines eigenen Masterstudiengangs Cyber Security auf die Herausforderungen der Digitalisierung reagieren und wie interprofessionelle Zusammenarbeit das Gesundheitssystem verbessern kann. Außerdem wird aufgezeigt, welche Rolle Design und Materialien in der Kreislaufwirtschaft spielen. Wie nachhaltiger Tourismus funktionieren kann, dafür gibt es konkrete Anhaltspunkte aus Studien der FH. Eindrucksvoll und bestechend wurde auch diese Ausgabe von warum! wieder von den beiden international erfolgreichen Illustrator*innen und MultiMediaArt-Alumni Birgit Palma und Daniel Triendl grafisch aufgewertet.

Wenn wir die zweite Ausgabe des FH-Magazins warum! nur ein wenig durchblättern, so fallen sogleich folgende Beiträge ins Auge: Auf den Seiten 2 und 3 unter dem Titel ,,Praxisnah forschen und lehren‘‘ ein ausführliches Gespräch mit FH Salzburg- Geschäftsführer Dominik Engel. Auf den Seiten 4 und 5 zu den Themen Hackerangriffe, Blackout & Co, der Beitrag ,,Cyber Security als permanente Herausforderung.‘‘ Auf den Seiten 6 und 7 ,,Im Kreislauf gedacht: Rohstoffe statt Abfall‘‘. Wegwerfen ist einfach. Schwieriger, aber viel sinnvoller ist es, in vermeintlichem Abfall Ressourcen für andere Produkte zu sehen. Auf den Seiten 8 und 9 ein Beitrag zur Interdisziplinären Gesundheitsvorsorge: ,,Arbeiten am Gesundheitssystem von morgen‘‘. Auf den Seiten 10 und 11: ,,Die Zukunft im Blick. Lösungen durch Innovationen‘‘, dazu sieben intelligente Kurz-Beiträge zu spannenden Themen. Auf den Seiten 12 und 13: ,,Nachhaltiger Alpentourismus -- mehr als sanfte Mobilität.‘‘ Auf den Seiten 14 und 15: ,,So bin ich‘‘. Student*innen und Absolvent*innen zeigen aus ihrer Sicht, warum die FH ihr ,,perfect match‘‘ ist. Und alle Seiten sind großartig illustriert! -- Zu unseren Fotos: Die 1. Aufnahme stammt aus einem Video der Fachhochschule. Das 2. Foto zeigt die obere Hälfe der Titelseite des Magazins warum! -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Viele fleißige Hände und gewissenhafte Köpfe tragen dazu bei, einen sicheren und stabilen Ablauf für die Stimmabgabe bei der Landtagswahl am 23. April zu ermöglichen, -- so auch in der Bezirkshauptmannschaft Hallein. Dazu das oben stehende Foto: Gut gesichert im abgesperrten Archiv der Bezirkshauptmannschaft Hallein lagern schon die Wahlkarten und Wahlkuverts für die 43.023 Wahlberechtigten im Tennengau. Fehlen nur noch die Stimmzettel. Danach geht's kontrolliert und geordnet zu den 13 Gemeinden des Tnnengaues.

 

Sonniges Frühlingswetter und Schnee auf den Bergen ringsum vom Schlenken über Hagen- und Tennengebirge, vom Hohen Göll bis zum Untersberg -- das moderne Gebäude der Bezirkshauptmannschaft (BH) Hallein strahlt in diesen Tagen förmlich. „Das Gebäude lädt die Bürger ein, mit ihren Anliegen direkt und ohne große Scheu zu uns zu kommen. Es hilft aber auch bei den Vorbereitungen für die Landtagswahl und dann am 23. April selbst“, so Philipp Mairhuber, Stellvertreter des Bezirkswahlleiters, Helmut Fürst. „Wir haben hier moderne und sichere Lagermöglichkeiten für Kuverts und Stimmzettel, aber auch geeignete Räumlichkeiten für die Wahlbehörde und unsere Mitarbeiter“, so Mairhuber.

 

Der große Tag für alle Mitglieder der Bezirkswahlbehörden ist selbstverständlich erst der 23. April, das Datum der Landtagswahl. Aber auch zuvor gibt es vor allem für die Wahlleiter und deren Stellvertreter vieles zu tun. „Dabei kann ich mich auf unser eigens dafür zusammengestelltes Verwaltungsteam verlassen, das sofort anpackt, wenn es etwas zu tun gibt“, betont Mairhuber und fügt hinzu: „Ich musste auch gar nicht groß fragen, wer dabei sein will. Aus den Abteilungen hat sich schnell eine vielseitige, motivierte Truppe zusammengefunden.“

 

Im eigens absperrbaren Archiv der BH Hallein lagern zurzeit schon die Kuverts für die Briefwahl. Schön geordnet, eine Ortschaft nach der anderen. Was noch fehlt, sind die Stimmzettel, die in diesen Tagen im Lungau gedruckt und verpackt, voraussichtlich am Montag ausgeliefert werden. „Sobald die Unterlagen vollständig bei uns eingelangt sind, werden diese unmittelbar von den Gemeinden abgeholt, damit sie zum Beispiel den Briefwählern so schnell wie möglich ihre Unterlagen zuschicken können“, schildert Philipp Mairhuber.

 

Für die Bezirkswahlbehörde Hallein ist es ab dem Zeitpunkt der Übergabe der Wahlunterlagen an die Gemeinden bis zur Landtagswahl eher ruhig. „Am 23. April kommen wir am frühen Sonntagnachmittag zusammen und warten auf die ersten Gemeinden, die uns ihre Abstimmungsprotokolle und die Stimmzettel übergeben, die von der Bezirkswahlbehörde auf deren Richtigkeit geprüft werden“, so Mairhuber. „Das letzte Wahllokal schließt bei uns um 16 Uhr. Die Sitzung der Bezirkswahlbehörde findet vermutlich um 20:30 Uhr statt. Wenn alles rund läuft, können wir den Wahlprozess noch am selben Tag abschließen“, erklärt Philipp Mairhuber. -- (Landes-Korrespondenz Salzburg. Foto: Bernhard Kern).

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Seit dem Jahr 1994, also seit 29 Jahren, wurde im Halleiner Rathaus an die Vizebürgermeister sowie an die Stadträtinnen und Stadträte zu viel Geld ausbezahlt. Diese erhalten eine Entschädigung, die sich nach dem Gehalt des Bürgermeisters in Höhe von 8.576 Euro brutto monatlich richtet. Die beiden Vizebürgermeister erhalten 40 Prozent des Bürgermeister-Gehaltes, 60 Prozent gehen an die Stadträte --- insgesamt im Monat 8.576 Euro brutto. Im Jahr 2021 wurde zusätzlich beschlossen, dass auch die Fraktions-Obmänner eine Entschädigung erhalten sollten. Dieser Beschluss verstieß jedoch gegen die herrschende Gesetzeslage, da damit die Summe aller Entschädigungen 10.183 Euro brutto betrug. Gesetzlich erlaubt sind jedoch Entschädigungen nur in Höhe des Bürgermeister-Gehaltes von 8.576 Euro.

Die Gemeindeaufsicht stellte zusätzlich fest, dass auch an die Stadträte zu viel Geld ausbezahlt wurde. Deren Entschädigung wurde mit 10,5 des Bürgermeistergehaltes festgelegt, ohne Rücksicht auf die Gesamtsumme zu nehmen. Ergebnis: 19 Betroffene erhielten seit 1. Jänner 2012 insgesamt 52.046,54 Euro zu viel. Die Stadträte haben das Geld in gutem Glauben bezogen. Deshalb kann es die Stadtgemeinde nicht einfach zurückfordern, sie ist aber dennoch verpflichtet, eine Rückzahlung durchzusetzen. Als Bürgermeister Stangassinger noch von 2014 bis 2017 als Baustadtrat tätig war, erhielt er 1.800 Euro, die er jedoch bereits im Vorjahr wieder zurückzahlte. Von den drei betroffenen SPÖ-Mandataren gingen bereits Ratenzahlungen ein. Die grüne Stadträtin KImbie Humer-Vogl, hat bereits das ganze Geld wieder zurückbezahlt. ÖVP-Klubobmann Aschauer fordert einen Bescheid der Stadtgemeinde. Denn: Er bezahlte für seine Funktionsentschädigung immerhin 50 Prozent Steuern. Wenn er freiwillig zurückzahlt, kann er diese Steuern nicht mehr einfordern. -- In der Lokalbeilage der ,,Salzburger Nachrichten‘‘ erschien bereits am 8. Februar, aus der wie immer scharf geschliffenen Feder von Karin Portenkirchner, ein ausführlicher Beitrag zum heiklen Thema. Dabei gab es noch eine spezielle Besonderheit. Der Artikel wurde mit einer Karikatur aus der glühend heißen Feder von Karikaturist Wizany ergänzt -- die erste Karikatur des Meisters zu einem Thema aus der Stadt Hallein. Siehe oben. -- (Odo Stierschneider. Karikatur: Wizany).

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Zu Fuß in die Schule -- so lautet die Titelzeile eines flott und bunt gestalteten Prospektes der Stadt Hallein und liefert auch gleich die Begründung dafür: Tut Dir gut und tut der Umwelt gut, ist gesund und macht Spaß und vermindert Stau und Stress. Der Schulweg in Hallein ist sicherer denn je, denn die Stadt Hallein hat in den letzten drei Jahren viel investiert: in sichere Schulwege, Radwege, Fußgänger-freundliche Brücken, Begegnungszonen und vieles mehr. Auch die Stadtpolizei ist täglich im Einsatz, um den Verkehr rund um die Schulen zu sichern. Ganz wichtig: Die Initiative ,,Zu Fuß in die Schule‘‘ soll auch dazu beitragen, den täglichen Stau und Stress durch den morgendlichen privaten Zubringerverkehr zu den Schulen zu verhindern. Die Kinder können an markierten Schulweg-Haltestellen aussteigen, von dort ist es nie weiter als ein paar Minuten gesunder Fußweg bis zur Schule.

In dem Prospekt findet sich auch ein von Bürgermeister Alexander Stangassinger gestalteter Beitrag, in dem er sich an die Halleiner Schülerinnen und Schüler der Unter- und Oberstufen wendet. Darin heißt es unter anderem: ,,Wir wissen natürlich, dass vor allem Volksschülerinnen und Volksschüler mit dem Auto zur Schule gebracht werden, obwohl die meisten unter ihnen ja ohnehin selbständig zur Schule finden würden. Um dies zu ändern, müssen alle bei sich selbst anfangen. Es ist natürlich schwer einen guten Vorsatz wirklich umzusetzen. Zu Fuß in die Schule ist ein erster kleiner aber wichtiger Schritt, um den dichten Verkehr vor den Schulen zu verringern und um den Klimawandel so gut wie möglich zu meistern. Jeder von uns hat die Verantwortung, seinen persönlichen Teil beizutragen. Zu Fuß in die Schule -- das ist natürlich nur ein erster kleiner Schritt, dem noch viele folgen müssen. Aber wir gehen zumindest schon mal los!‘‘ Der Prospekt ,,Zu Fuß in die Schule‘‘ enthält auch eine informative Tabelle, in der die Schulweg-Haltestellen und deren jeweilige Entfernung zu VS Stadt, Gymnasium, Modeschule, MS Stadt und Burgfried angeführt sind. -- (Text und Fotos: Prospekt ,,Zu Fuß in die Schule‘‘)

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Die Pflegemaßnahmen im Halleiner Mini-Stadtpark, der vor allem durch die Errichtung des Seniorenheimes nahezu unerträglich reduziert wurde, geben Anlass zu berechtigter Kritik. Eigentlich sollte der letzte Rest des einstigen Stadtparks (der diesen Namen auch verdient hatte) infolge seiner leicht überschaubaren Ausdehnung ein besonders gepflegtes Schmuckstück der Stadt Hallein darstellen. Tatsächlich aber ist genau das Gegenteil der Fall. Wir beginnen gleich mit den oben gezeigten Schandfotos aus dem Stadtpark-Rest der zweitgrößten Stadt des Bundeslandes Salzburg, der Stadt Hallein.

FOTOS 1 bis 4:
Der erbärmliche Hauptweg durch den Stadtpark-Rest. Der Asphalt bröckelt entlang der beiden Seiten des Weges seit Jahren, ohne dass etwas dagegen unternommen wurde, er wird dadurch immer schmäler. Im Randbereich wird deshalb rücksichtslos im angrenzenden Wiesenbereich herum getrampelt. Entsprechend wild schaut das Ganze auch aus. Eine Schande für den Mini-Park und für die Stadt Hallein.

 

FOTO 5: Diese brutal und rücksichtslos durch Wiesengrund hindurch getrampelte kuriose Wegabkürzung im ohnehin winzigen Mini-Stadtpark, ist echter Schwachsinn und hätte schon längst wieder beseitigt und begrünt werden müssen. Eine Schande für den Mini-Park und für die Stadt Hallein.

 

FOTO 6: Absurd, völlig sinn- und zwecklos, beinahe schon kurios, ist dieser kurze, in die Wiese hinein getriebene Asphaltweg. Er hätte schon längst entfernt werden müssen. Schon beinahe eine Sehenswürdigkeit im Mini-Stadtpark, auf alle Fälle aber eine Schande für den Mini-Park und für die Stadt Hallein.
 

FOTO 7: Ein unschöner Baumstumpf mitten in einer Parkwiese, auch diese Kuriosität findet man nur im Halleiner Mini-Stadtpark. Der Baumrest hätte schon längst entfernt werden müssen. Eine Schande für den Minipark und für die Stadt Hallein.

 

FOTOS 8 UND 9: Kein Schneerest, wie man vielleicht annehmen könnte. Doch hier wurde auf benützten Flächen einfach weißer Kies auf ziemlich wilde Art verstreut. Eine Einfassung der benötigten und formal entsprechend gestalteten Kiesfläche und damit eine klare Trennung vom übrigen Bereich ist längt überfällig. Auf alle Fälle eine Schande für den Mini-Park und für die Stadt Hallein. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Drei großartige Ladies, Mag. Ulrike Höpflinger, Christine Nagl und Judith Pichler, gestalteten beim Amt der Salzburger Landesregierung die beeindruckende, 60 Seiten konzentrierte Informationen umfassende Broschüre ,,Tourismus im Land Salzburg“ über das Tourismusjahr 2021/22. Das überwältigende Zahlenmaterial aus dem ganzen Land wurde souverän aufbereitet -- natürlich auch aus dem Tennengau, welches wir hier anschließend wiedergeben. Im Anschluss daran folgt das informative Vorwort des Landeshauptmannes, welches Gültigkeit für das ganze Land Salzburg aufweist, also auch für den Tennengau.

 

Die Gäste-Ankünfte im Tennengau betrugen 2021/22 insgesamt 34.785.
Adnet 2.540
Annaberg-Lungötz 30.194 (Rang 3)
Bad Vigaun 14.316
Golling 43.091 (Bestmarke)
HALLEIN 33.459 (Rang 2)
Krispl 2.695
Kuchl 8.211
Oberalm 287 (niedrigster Wert)
Puch 6.255
Rußbach 14.708
St. Koloman 6.419
St. Martin 19.533
Scheffau 1.704

Die Gäste-Übernachtungen im Tennengau betrugen 2021/22 insgesamt 162.370.
Adnet 14.726
Annaberg-Lungötz 148.062 (Rang 2)
Bad Vigaun 160.600 (Bestmarke)
Golling 72.289 (Rang 3)
HALLEIN 90.441
Krispl 14.614
Kuchl 32.192
Oberalm 734 (niedrigster Wert)
Puch 16.624
Rußbach 63.051
St. Koloman 29.433
St. Martin 96.488
Scheffau 6.623

 

DAS VORWORT DES LANDESHAUPTMANNES

 

Zu Beginn des Tourismusjahres 2020/21 stand ein Lockdown und auch der Winter 2021/22 begann mit Ausgangsbeschränkungen und einem weiteren Lockdown. Während in der Wintersaison 2020/21 keine touristische Nutzung der gewerblichen und privaten Tourismusbetriebe möglich war, freuten sich Hoteliers und private Unterkunftgeber ein Jahr später über Gäste aus dem In- und Ausland. Vergleicht man die Nächtigungszahlen mit 2018/19, also dem letzten Winter vor Ausbruch der Corona-Pandemie, so errechnet sich allerdings ein Minus von etwa einem Viertel. Mit Frühlingsbeginn startete der Tourismus in Salzburg aber wieder durch. Die Nächtigungszahlen in der warmen Jahreshälfte summierten sich auf über 13,8 Millionen, das ist sogar etwas mehr als im nicht von Covid-19 betroffenen Sommer 2019. Das sind nur einige statistische Zahlen aus diesem Bericht, der viele weitere interessante Details und Vergleiche enthält und damit dem interessierten Leser vielleicht wichtige Erkenntnisse bei der Suche nach Optimierungsmöglichkeiten im eigenen Bereich gibt. Diese Zahlen liefern nicht nur der Tourismuspolitik des Landes wichtige Grundlagen, sondern auch den Fremdenverkehrsverbänden, den Interessenvertretungen und natürlich letztlich den Betrieben. In diesem Sinne möge dieser Band zur Weiterentwicklung und Stärkung des Tourismus in unserem Land ein klein wenig beitragen.

Salzburg verfügt über malerische Gebirgs- und Hochgebirgsketten der Alpen, naturnahe Badeseen mit Trinkwasserqualität und zahlreiche Kulturdenkmäler. Verschiedenste kulturelle Veranstaltungen bilden zusätzliche Highlights während eines touristischen Aufenthalts. Auch mit der gut aufgestellten Infrastruktur gelingt es, Gäste aus dem In- und Ausland anzulocken. Der Aufwärtstrend zeigt auch, dass der Tourismus in Salzburg krisenfest ist bzw. auch schwierige Zeiten überstehen kann. Die außergewöhnlichen Bedingungen, die die Covid-19-Pandemie mit sich brachte, waren zweifelsohne herausfordernd und Mut, Kreativität und Zuversicht war von allen Beschäftigten im Tourismus gefordert, insbesondere aber von den Unternehmerinnen und Unternehmern. Bei ihnen möchte ich mich genauso bedanken, wie bei allen, die an einem gelungenen Aufenthalt unserer Gäste mitarbeiten, egal ob als Liftbedienstete, Kellner, Rezeptionistin oder in einem anderen Berufsfeld. Während der schwierigen Zeit brauchte es auch die Begleitung und Unterstützung der Politik, um Härtefälle abzufedern und gute Rahmenbedingungen für einen Neustart zu gestalten. Immerhin ist die Tourismuswirtschaft einer der wichtigsten Arbeitgeber im Land und der Erfolg, der hier erzielt wird, ist eine Grundlage für eine stabile Arbeitsmarktsituation. -- (Mag. Ulrike Höpflinger, Christine Nagl, Judith Pichler. Foto: Landes-Pressedienst)

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In den ,,Salzburger Nachrichten‘‘ sind viel zu wenig Nachrichten aus der zweitgrößten Stadt des Bundeslandes Salzburg zu finden. Doch am Freitag, 10. 3. 2023, gab es in der kleinformatigen Lokal-Beilage der ,,SN‘‘ immerhin eine 32 Zeilen umfassende Meldung aus Hallein mit dem zweispaltigen Negativ-Titel ,,Grundstückskauf: Ermittlungen gegen Halleiner Bürgermeister‘‘. Wir veröffentlichen nachstehend zuerst den Wortlaut des ,,SN‘‘-Beitrages und anschließend dazu die Antwort von Bürgermeister Alexander Stangassinger, die auch unter Facebook zu finden ist.

 

,,Vor einem Jahr hat die Gemeindevertretung in Hallein die Rückabwicklung eines Grundstückskaufs aus 2007 am Dürrnberg beschlossen. Dazu kam es aber nie, weil sich die OptimaMed im April 2020 anders entschied und die Fläche selbst verkaufte -an die Hallinum GmbH, die dem SPÖ-Bezirksparteiobmann Roland Meisl zur Hälfte gehört. Die ÖVP brachte mit 30. Jänner 2023 eine Sachverhalts-Darstellung ein. Die Staatsanwaltschaft bestätigte den ,,SN‘‘ am Donnerstagabend, dass es eine Ermittlungsanordnung an die Polizei gegeben habe. Bürgermeister Stangassinger wird demnach als Beschuldigter im Ermittlungsverfahren geführt. Der Vorwurf: Untreue.  Nur: Stangassinger wusste davon noch nichts. ,,Sie versuchen eh schon vier Jahre lang, mir etwas anzuhängen‘‘, sagt er. Die ÖVP-Vizebürgermeisterin Katharina Seywald betont, die Gemeinde hätte rückabwickeln müssen: ,,Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir hier eine Sachverhaltsdarstellung einbringen.‘‘

Dazu erschien im Internet unter Facebook der folgende Beitrag von Bürgermeister Alexander Stangassinger: ,,Jetzt ist schon wieder was passiert! Wie man in der Zeitung liest, wird gegen mich ermittelt. Die ÖVP hat mich angezeigt. Gut, sie versuchen ja schon seit vier Jahren, Vernichtungsschläge gegen mich zu setzen oder Bombenteppiche auszulegen, die Chats in den Medien belegen das ja. Jetzt arbeitet die Justiz - das sollen sie auch, ich vertraue auf den Rechtsstaat. In der Zwischenzeit konzentriere mich weiter - wie seit 4 Jahren - auf die Arbeit für unsere Stadt und die Menschen, die hier wohnen. Und wir werden weiter Ideen verwirklichen, Projekte vorantreiben und die Stadt modernisieren.

 

So ein Zufall übrigens, dass ich kurz vor der Landtagswahl angezeigt und denunziert werde. Die schwarzen Machtnetzwerke arbeiten scheinbar auf Hochtouren. Der LH verliert die Kontrolle und muss von so manchen Grausigkeiten im Land ablenken. Der Rechtsstreit bei der Salzburg AG ist das beste Beispiel: Statt den Menschen ihr Geld zurückzugeben zieht man lieber gegen die Menschen vor den Kadi. Und die ÖVP Hallein spielt weiter die beleidigte Leberwurst und will statt anständiger Politik für die Menschen lieber Rechtsstreitigkeiten führen. Ich kann nur sagen: Ich habe nichts Unrechtes getan und das wird am Ende des Tages auch bewiesen werden! Mein Team und ich wurden zum Arbeiten gewählt und diesen Auftrag erfüllen wir täglich nach bestem Wissen und Gewissen. Für euch! Für die Stadt!‘‘ -- (,,SN‘‘, Facebook, OSt. Foto: Internet).

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Ein erfreulicher Medaillenregen prasselte am Donnerstag, 9. März, auf zahlreiche Schulen im Bundesland Salzburg hernieder. 75 Schulsport-Gütesiegel, 14 davon zum ersten Mal, wurden von Landesrätin Daniela Gutschi verliehen. 42 mal gab es Gold, 15 Mal Silber und 18 Mal Bronze. Damit besitzen derzeit fast 45 Prozent aller Schulen im Bundesland ein gültiges Schulsportgütesiegel, österreichweit ist man damit Spitzenreiter. Im kleinsten Bezirk des Bundeslandes Salzburg, im Tennengau, freut man sich über die Verleihung von 5 Gütesiegeln.

 

Das Schulsportgütesiegel -- eine Initiative des Bildungsministeriums -- gilt für vier Jahre und die teilnehmenden Bildungseinrichtungen werden beispielsweise in Punkto Sportinfrastruktur, Bewegungsstunden oder Teilnahme an Schulsportwettkämpfen bewertet. Je nach der Gesamtpunkteanzahl ergibt sich das Gütesiegel in Gold, Silber oder Bronze. Für Bildungslandesrätin Daniela Gutschi zeigt die Verleihung den hohen Stellenwert des Sports an den Schulen: „Fast 45 Prozent aller Schulen im Land führen mit Stolz das Gütesiegel. Damit sind wir österreichweit die klare Nummer eins. Von der ersten Klasse bis zur Matura gibt es für die Kinder und Jugendlichen in Salzburg ein umfassendes Bewegungsangebot von engagierten Lehrerinnen und Lehrern. Damit leisten wir auch eine wichtige Unterstützung für den Breitensport“. Am 9. März erhielten 34 Volks-, 18 Mittel-, neun Allgemeinbildende höhere Schulen (AHS), vier Höhere Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe (HLW), je drei Sonderschulen und Handelsakademien (HAK), zwei Polytechnische Schulen und je eine Tourismusschule sowie Höhere Technische Lehranstalt (HTL) ihre Urkunden. -- (Text und Foto: Landes-Korrespondenz)

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Wieder einmal zeigt Halleins Bürgermeister auf seinem Social-Media-Kanal, dass Hinterfragen nicht erwünscht ist.

 

In Bezug auf das Beratungs- und Betreuungs-Programm für unsere Gemeinde-Bediensteten fragen wir uns allerdings, in welcher Sitzung das Social-Media-Team des Bürgermeisters überhaupt gesessen ist?

 

Aus diesem Grund erachten wir es für notwendig, etwas Licht und Fakten in dieses Bashing zu bringen.

 

Die Mandatare der Halleiner Volkspartei haben zu keinem Zeitpunkt den Vorschlag zum Beratungs- und Betreuungs-Programm abgelehnt.

Vielmehr haben sie sich positiv dazu geäußert, jedoch angemerkt, dass es hier noch zu viele Fragen gibt um das Programm sofort zu beschließen. Zuerst sollten sich die dafür zuständigen Ausschüsse damit befassen, ein rundes, durchdachtes und vor allem für die Mitarbeiter sinnvolles Paket schnüren, über das abgestimmt werden kann.

 

Letztendlich geht es hier um Steuergeld, zu dessen sorgsamen Umgang wir als Gemeindevertreter verpflichtet sind. Ein „wir beschließen jetzt und schauen dann was herauskommt“, wird dem nicht gerecht.

 

Aus diesen Gründen haben sich unsere Mandatare bei der Abstimmung enthalten und nicht mitgestimmt.

 

Warum ein Beschluss in dieser Sitzung unbedingt notwendig und keine Zeit für einen durchdachten Vorschlag war, wissen wir nicht.

 

Im Sinne der Transparenz möchten wir abschließend an dieser Stelle nochmals unsere alte Forderung in Erinnerung rufen, die Sitzungen der Gemeindevertretung live zu streamen, damit sich die Halleinerinnen und Halleiner möglichst selbst ein Bild von den Abläufen in den Sitzungen machen können. Damit wäre Bashing und Hetze in dieser Form zuverlässig ein Riegel vorgeschoben. -- (Presseaussendung der ÖVP Hallein).

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Sie haben besondere Verdienste um das Gemeinwohl erworben. 33 Persönlichkeiten wurden am Dienstagabend für ihren Einsatz, ihr Engagement und ihren Mut von Landeshauptmann Wilfried Haslauer in der Salzburger Residenz geehrt. Darunter verdiente Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Dienst, Wissenschaft, Landwirtschaft, Sport, Kultur sowie mutige Lebensretter. „Die Geehrten tragen mit ihrem außerordentlichen Engagement, ihrer Leistung und ihrem Mut heraus. Ich bin fest davon überzeugt, dass gerade diese Persönlichkeiten, die ich heute vor den Vorhang holen und ihnen danken darf, Salzburg ausmachen, zu einem besseren Ort machen, uns prägen und wichtige Vorbilder sind. Wir alle können von ihnen lernen“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer beim großen Festakt in der Residenz.

 

DIE GEEHRTEN PERSÖNLICHKEITEN
AUS DEM TENNENGAU

 

Ehrenzeichen des Landes
für Hofrat Andreas Kiefer, Kuchl

 

Großes Verdienstzeichen des Landes
für Walter Praschberger, Hallein

 

Verdienstzeichen des Landes
für Helga Besl, Golling und Christa Hassfurther, Oberalm

 

                                                       (Text und Foto: Landes-Medienzentrum (msc/mel)

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Am 26. Februar 2023 fand die Jahreshauptversammlung der traditionsreichen Schützengilde Hallein statt, wobei auch die Wahl des neuen Vorstands durchgeführt wurde. Dazu Bürgermeister Stangassinger unter anderem: ,,Ich hatte die Ehre, die Wahl durchführen zu dürfen.‘‘ Der großartige Franz Puffer-Essl wurde erneut zum Oberschützenmeister gewählt. Bereits seit einigen Jahren leitet er erfolgreich den Verein, der zahlreiche Sport- und Hobbyschützen in sich vereint. An seiner Seite im Vorstand stehen Herbert Gerbenjak und Anita Berghammer als Schützenmeister und Schützenmeisterin sowie fünf weitere Vorstandsmitglieder.  Die Schützengilde Hallein existiert seit 1277, also bereits seit 746 Jahren (!) und feiert in 4 Jahren das stolze 750- Jahre-Jubiläum. Der Verein begeistert Jahr um Jahr durch hochwertige Veranstaltungen mit zahlreicher nationaler und internationaler Beteiligung. Auch Landesmeister und Landesmeisterinnen in den verschiedensten Kategorien bringt der Verein immer wieder hervor. Gemeinsam mit Sportstadtrat Josef Sailer gratulierte Bürgermeister Stangassinger dem Vorstand der Schützengilde zur Wahl und gab seiner freudigen Erwartung auf viele weitere erfolgreiche Jahre Ausdruck. -- (Presseaussendung mit Foto: Stadt Hallein)

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Der Herausgeber des ,,Salzschreiber‘‘ Odo Stierschneider, feiert am 1. März 2023 seinen 84. Geburtstag. Aus diesem Grund hat er sich entschlossen, sein bereits stark eingeschränktes Autofahren endgültig zu beenden. Alles was in Hallein passiert, ist auch zu Fuß erreichbar. Von der ,,Salzschreiber‘‘-Redaktion sind es bis ins Stadtzentrum Hallein 2 Kilometer und 2 Kilometer wieder zurück. Pro Woche mindestens 4 mal, pro Monat mindestens 16 mal, im Jahr mindestens 192 mal, das sind mindestens 768 Kilometer jährlich zu Fuß. Durchaus eine Art von Lebenselixier. Dazu passt nun ganz vorzüglich die aktuelle Information von Bürgermeister Alexander Stangassinger auf facebook. Wir zitieren nachstehend:

 

Ihr habt sie sicher schon gesehen, unsere neue Stadt-Plakat-Kampagne!

 

Das Motto steht für sich: „Fährst du noch? Oder gehst du schon…“ soll die Kids dazu bewegen, dass sie zu einem großen Teil den Fußweg in die Schule nehmen.

 

Wir haben sieben „Haltestellen“ im zentralen Stadtgebiet ausgewählt, wo man die Kinder gut und ungefährlich aussteigen lassen kann, damit sie von dort in die Schule gehen. Meist sind es nur ein paar hundert Meter oder ein paar Minuten zu Fuß.

 

Verbunden ist die Aktion mit Initiativen der Elternvereine in Rif und in der VS Stadt. Die Beschwerden über zu viele Autos in den Stoßzeiten rund um die Schulen sind nachvollziehbar.

 

Das Ziel ist es jetzt, möglichst viele Schüler:innen für den empfohlenen Schulweg von mindestens 750 Metern zu begeistern.

 

Dadurch sind die Kids gesünder unterwegs, Klima und Umwelt freuen sich, Stress minimiert sich und Staus in der Früh konzentrieren sich so nicht direkt vor den Schulen.

 

Mein Appell an alle Eltern ist: Lasst die Kids bei den „Kiss and Go Haltestellen“ aussteigen! Spart euch die Kilometer bis vor die Schulen und gönnt den Kids einen spaßigen Schulweg!

 

Je mehr Kids bei unserer Kampagne mitmachen, desto mehr hat die Gemeinschaft unserer Stadt davon.

 

Die „Kiss and Go Haltestellen“ sind so gewählt, dass man mit dem Auto gut halten kann, der Schulweg meist ohne Überqueren großer Straßen möglich ist und die Entfernungen zu den einzelnen Schulen im gesunden Bereich liegen. Die Autos sind damit zudem weg aus dem direkten Schulbereich.

 

Folgende „Kiss and Go Haltestellen“ gibt es:

 

Bahnhof-Ost

 

Hager-Parkplatz

 

Wüstenrotstraße/Winklerstraße

 

Neumayrplatz

 

Salzberghalle

 

Kornsteinplatz

 

Alte Saline

 

Ich wünsche allen Kids ein schönes zweites Semester. Und denkt dran: Zu Fuß gehen ist gesund, macht Spaß, hilft der Umwelt und mindert Stau und Stress. -- (Bgm. Stangassinger, OSt. Foto: Stadtgemeinde).

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Während des regnerischen Sonntages, 19. Februar 2023, gab es für die Sonne im Laufe des Tages immer wieder kleine Öffnungen in der Wolkendecke, durch welche sie ungehindert hindurch scheinen konnte. Nachdem dies auch geschah, während es noch regnete, so konnte alsbald ein prächtiger Regenbogen bewundert werden, der sich auf unserem Foto, von Oberalm aus gesehen, über die Gemeinde Puch bis zum Almerberg erstreckte. Zeitweise erstreckte sich oberhalb des auf unserem Foto sichtbaren Regenbogens ein zweiter und größerer Regenbogen, allerdings in so zarten und so schwachen Farben, dass dies auf dem Foto nicht sichtbar wurde. Ein Regenbogen entsteht, wenn die hinter dem Beobachter stehende Sonne in eine vor dem Beobachter stehende Regenwand scheint. Befindet man sich in einer derartigen Situation gerade auf dem Untersberg oder dem Hohen Göll, dann wird man durch ein besonderes Erlebnis belohnt. Denn von einem erhöhten Standpunkt aus gesehen, verwandelt sich der farbige Regenbogen in einen vollständigen Farbenkreis. -- (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)

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Das Griestor am Schanzplatz ist das einzige noch vollständig erhaltene, historische Stadttor der Stadt Hallein. Eine architektonische, historische Kostbarkeit, die, so sollte man meinen, auch entsprechend gepflegt wird. Doch die Wirklichkeit zeigt genau das Gegenteil. Das bedeutsame Bauwerk verkommt zusehends und seit Jahren gab es keinerlei Renovierungen oder Reparaturen. Der ,,Salzschreiber‘‘ fotografierte eine der beiden Seiten der herabgekommenen Turm-Durchfahrt (Fotos siehe oben), die einen höchst unerfreulichen Anblick bietet. Die andere Seite ist ähnlich schäbig und ungepflegt. Es handelt sich nur um wenige Quadratmeter, die am Turm renoviert werden müssten. Umso ärgerlicher, dass hier nicht schon längst positiv eingegriffen wurde. Architektonische Denkmalpflege sieht jedenfalls anders aus. So hoffen wir, dass unter den Stadträten der Stadt Hallein und unter den Halleiner Gemeinde-Vertretern doch jemand die Initiative ergreift und bei der nächsten Sitzung der Stadtgemeinde-Vertretung das Thema Stadttor zur Sprache bringt. Der höchst unerfreuliche Zustand des Griestors muss endlich beseitigt werden -- schließlich geht es hier auch um den Ruf der Stadt Hallein. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung Hallein wurde mehrheitlich ein neues Paket beschlossen, um die psychische Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Halleiner Rathaus zu fördern. Denn der Druck wird gegenwärtig immer größer und stärker und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geraten immer wieder in das politische Spannungsfeld. Teilweise werden sie sogar aktiv reingezogen, was Bürgermeister Anton Stangassinger (auf dem Foto oben) wörtlich ,,besonders schäbig‘‘ findet. Der Bürgermeister der Stadt Hallein betont dazu: ,,Politiker sollen mit Politikern diskutieren -- die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten da nicht hinein gezogen werden.‘‘

Der Bürgermeister weiter: ,,Dies ist leider bei uns nicht der Fall: Wie ich schon mehrmals thematisiert habe, schreckt eine Halleiner Fraktion nicht davor zurück, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder einmal öffentlich in Sitzungen zu denunzieren, unter Druck zu setzen und zu diffamieren. Darum haben wir beschlossen, ein Vorsorgepaket mit Supervisionen etc. anzubieten, um ergänzend zu unserer betrieblichen Gesundheitsvorsorge zu helfen. Prophylaktisch! Damit meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser mit potenziellem Druck umgehen können. Ein moderner Ansatz in einer schnelllebigen Zeit. Die ÖVP hat gegen dieses Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Gesundheits-Paket gestimmt. (Stimmen-Enthaltung wird per Gesetz als Gegenstimme gewertet). Alle konstruktiven Fraktionen waren für dieses Paket! Und wir werden uns weiterhin für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadt Hallein stark machen!‘‘ -- (Text und Foto: facebook).

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Meldungen aus der zweitgrößten Stadt des Bundeslandes Salzburg, der Stadt Hallein, haben in der Lokalbeilage der ,,Salzburger Nachrichten‘‘, die sich nur mit Berichten aus dem Bundesland Salzburg befasst, aus welchen Gründen auch immer, durchaus Seltenheitswert. Umso größer die Überraschung, wenn der Name Hallein schon auf der Titelseite der ,,SN‘‘-Lokalbeilage zu finden ist. Und wenn auch im Inneren der Lokalbeilage dazu ein umfangreicher Bericht sich über eine ganze Seite und zusätzlich noch über eine ganze Zeitungsspalte erstreckt. Was um Himmels Willen, ist denn da in Hallein passiert? Ist der Kleine Barmstein hinunter in die Salzach gestürzt? Haben Terroristen im Rathaus einen Großbrand gelegt? Explodierte eine Bombe im Keltenmuseum? Ist die Stadtbrücke eingestürzt? Es kommt noch viel dramatischer: ,,Touristen-Busse fahren erstmals nach Hallein‘‘, lautet die Schlagzeile auf der Titelseite und im Inneren der ,,SN‘‘-Lokalbeilage heißt es dazu: ,,Hop-on, Hop-off: Hallein wird Teil der bekannten Bustour.‘‘ Die oben abgebildete ,,SN‘‘-Fotomontage zeigt den Hop-Hop-Autobus dort, wo er vermutlich niemals hinkommt: Auf dem Bayrhamerplatz, statt vor dem Keltenmuseum, wo der Bus jeweils immerhin dreimal täglich hält. Hallein lässt sich künftig die Hop-on, Hop-off-Touren, jährlich einen 5-stelligen Betrag kosten -- also eine Summe, die exakt zwischen 10.000 und 99.999 Euro liegt. Anfang April startet das Hop-Hop-Projekt in Hallein, es endet jeweils im Oktober. Die Busse halten täglich drei Mal zwischen 9,30 Uhr und 15.30 Uhr beim Keltenmuseum und auf der Pernerinsel. Man kann an einer Station aussteigen und mit dem nächsten Bus wieder weiterfahren. Von Hallein geht es hinauf zum Salzbergwerk, zur Talstation der Zinkenlifte und weiter Richtung Kehlsteinhaus und Berchtesgaden. Das Angebot ist für Einheimische und Gäste gleichermaßen interessant. -- (Odo Stierschneider. Fotomontage: Salzburg Sightseeing Tours).

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Die Erotik hat uns seit Adam und Eva fest in ihrem Griff. Dies ist durchaus erfreulich und bedeutsam, denn sonst wäre die Menschheit schon längst ausgestorben. Dass die erotischen Freuden schon immer Mann und Frau beherrschten, darüber informierten Barbara Tober, Margot Geelhaar-Anglmayr und Benjamin Huber auf eindrucksvolle und unterhaltsame Art und Weise im Keltenmuseum, unterstützt durch Bildmaterial durchaus offenherziger erotischer Darstellungen vor allem aus dem historischen Pompeji -- dazu unsere obenstehenden Fotos. Dass deren Bildqualität nicht immer zufriedenstellend ist, hat ihre Ursache in den oftmals  erheblich beschädigten Original-Darstellungen. Aber man erkennt, Erotik-Darstellungen sind keine Errungenschaft unseres Computer-Zeitalters, sie führen bis in die Anfangsgeschichte der Menschheit zurück. Sie werden auch künftig in der menschlichen Gesellschaft präsent sein. Als gemalte Kunstwerke, als Fotografien, als Zeichnungen oder als wilde Schmierereien Halbwüchsiger. -- (Odo Stierschneider. Fotos OSt, aus der Präsentation im Keltenmuseum).

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Passanten, die entlang der Halleiner Davisstraße unterwegs sind und zum ersten Mal die neue, völlig aus Holz errichtete neue Bezirks-Bauernkammer erblicken, sie alle zeigen sich begeistert: ,,Ein wunderschönes, sympathisches Gebäude, eine echte Bereicherung für diesen Standort!‘‘ Bautechniker formulieren es folgendermaßen: ,,Damit wurde in Hallein das erste zertifizierte Bürogebäude in Mitteleuropa geschaffen, welches die umfassende Nachhaltigkeit des Baustoffes Holz belegt!‘‘ Das dreigeschoßige Holzgebäude  wurde von der Landwirtschafts-Kammer gemeinsam mit dem Maschinenring Tennengau in stolzer Lage direkt an der Salzach errichtet. Mit der naturnah gestalteten Fassade setzt die Landwirtschafts-Kammer im städtischen Halleiner Umfeld ganz bewusst ein markantes Zeichen für die Landwirtschaft.

Zum modernen und zeitgemäßen Energiekonzept des sympathischen Holzbauwerkes zählen eine Photovoltaikanlage, weiters eine Heizung und die Kühlung des Gebäudes mit Hilfe eines Grundwasser-Tiefbrunnens. Das sensationelle Holzgebäude nützt im Sommer die Kühle der Salzach zur Temperaturregelung. Außerdem: Der reizvolle und ideenreiche Holzbau ist in der Holz-Offensive des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft als österreichweites Leuchtturmprojekt (!) anerkannt und wurde mit dem CO2-Bonus gefördert. ,,Dieser Holzbau ist bestens gelungen, benötigt kaum Energie und gibt aber viel für alle, die dort ein- und ausgehen. Egal, ob für Gebäude in der Landwirtschaft, im Gewerbe oder im privaten Wohnbau, der wertvolle und vielseitige Baustoff Holz bietet überall ein hohes Potential‘‘, so der Salzburger Agrar-Landesrat Josef Schwaiger.

Durch die moderne Holzhybrid-Bauweise konnte die versiegelte Fläche im Vergleich zum vorherigen Bauwerk aus den 60er-Jahren sogar verringert werden. Kammer-Amtsdirektor Dr. Nikolaus Lienbacher: ,,Die neue Bezirks-Bauernkammer in Hallein wird den Ansprüchen der Ökologie und des Klimaschutzes voll gerecht. Die puristische Bauweise der Halleiner Bezirks-Bauernkammer soll die klassische Schönheit eines Holzbaues vor Augen führen.‘‘ -- Unsere beiden Fotos oben zeigen die fantastische neue Bezirks-Bauernkammer an der Salzach in Hallein. Als vom ,,Salzschreiber‘‘ die Kamera gezückt wurde, hielt plötzlich auch die Salzach ganz still, und so kam es zu dem traumhaften Spiegelbild der neuen, großartigen und begeisternden Bezirks-Bauernkammer. -- (Fotos und Text: Odo Stierschneider. Text teilweise aus Baureportage.)

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In der ersten Februarwoche holte die Landesberufsschule Hallein jene Lehrlinge der vierten Klassen vor den Vorhang, die besonders viel Ehrgeiz und Engagement in ihre Ausbildung gesteckt hatten. Vor rund 180 anderen Schülerinnen und Schülern haben sie nicht nur ihre Urkunden für ausgezeichnete Erfolge abgeholt, sondern auch gleich ihre Abschlussprojekte präsentiert. „Wir wollen das lehrlingsfreundlichste Bundesland sein und dazu gehört auch, dass wir hervorragende Leistungen entsprechend würdigen und den frisch ausgebildeten Fachkräften dabei zuhören, welche Visionen sie für die Zukunft haben“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Verabschiedung der vierten Klassen Seilbahntechnik, Maschinenbau, technische Zeichner und Installateure an der Landesberufsschule Hallein.

 

Von den insgesamt 56 Absolventinnen und Absolventen, die verabschiedet wurden und damit den theoretischen Teil der Lehrausbildung abgeschlossen haben, konnten 15 eine Urkunde für ausgezeichneten Erfolg entgegennehmen. Auch Abschlussprojekte wurden in diesem Rahmen präsentiert. „Für das reine Anfertigen haben die Schüler 40 Stunden Zeit – die Vorarbeit beginnt aber bereits in der dritten Klasse, wo Skizzen angefertigt werden und die ersten Berechnungen erfolgen“, schildert der Direktor der Landesberufsschule Hallein, Michael Farkas.

 

Martin Rettenbacher, Absolvent der Fachklasse Maschinenbau, hat einen Messerschleifer als Abschlussprojekt konstruiert und ihn vom Standfuß über die Umlenkrollen bis hin zur Elektrik selber angefertigt. „Von der Planung bis zur fertigen Umsetzung hat es rund eineinhalb Jahre gedauert. Jetzt bin ich sehr froh, dass ich neben der fertigen Maschine sitze“, so der 18-Jährige stolz. Stefan Pregenzer, Absolvent der Fachklasse Seilbahntechnik, hilft mit seinem Lehrstück, Einsatzorte der Pistenrettung besser abzusichern. Eine von ihm gebaute elektrische Warntafel auf Kufen, kann mit dem Skidoo an jeden Ort gebracht werden und ist dank Solarpanelen und Batterie bei der Stromversorgung unabhängig. -- Das obenstehende Foto zeigt Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer mit Direktor Michael Farkas und Stefan Pregenzer aus Tirol mit dessen solarbetriebener Pistenwarntafel. -- (Text und Foto: Landeskorrespondenz Salzburg).

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Stadtpark-Attraktion Nr. 1: Zwei kurze, offensichtlich völlig sinnlose Asphaltwege, führen im Stadtpark hinein ins ohnehin karge Wiesengrün. (Dazu die ersten beiden Fotos oben.) Diese Asphalt-Verschandelung gehört längst schon entfernt und die leeren Flächen müssten begrünt werden. -- Stadtpark-Attraktion Nr. 2: Aus unerfindlichen Gründen wurde hier Erdmaterial wild aufgehäuft. (Dazu das dritte Foto oben). -- Stadtpark-Attraktion Nr. 3: Hier wurde ein Stück des viel zu schmalen Gehweges auf allzu großzügige Art ausgebessert und erweitert. Oh Gott! -- Stadtpark-Attraktion Nr. 4: Allzu gehfaule, aber brutale Parkbesucher, trampelten im Laufe der Jahre einen Gehweg durch das Wiesengrün, um sich eine allzu lange, zusätzliche, ,,schmerzhafte‘‘ Wegstrecke von lediglich ein paar Metern zu ersparen. -- Die insgesamt fünf unerfreulichen Berichte des ,,Salzschreiber‘‘ über den Stadtpark in der zweitgrößten Stadt im Bundesland Salzburg, liefern möglicherweise den Anstoß dazu, doch das eine oder andere Ärgernis aus dem Stadtpark zu beseitigen. Vielleicht begibt sich doch der eine oder andere Stadtpolitiker oder das eine oder andere Mitglied der Stadtgemeinde-Vertretung einmal mit offenen Augen in den Stadtpark. Um sich erstens persönlich von den im ,,Salzschreiber‘‘ dargelegten Ärgernissen zu überzeugen und zweitens dafür zu sorgen, dass die für die Stadt Hallein höchst peinlichen Unzukömmlichkeiten im Stadtpark endlich beseitigt werden. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Dort, wo der geschundene Halleiner Stadtpark rund um Spielgeräte und Schaukeln besonders frequentiert wird, dort herrscht auch die größte optische Unordnung. In wilder Manier, einfach drauf los, weit entfernt von einem ästhetischen oder sonstigen Formgefühl, wurde rund um die benützten Geräte Kies verstreut (dazu unsere ersten 5 Fotos oben). In einem Fall wurden sogar zwei verschiedene Kiessorten nebeneinander verwendet, ohne dass der Grund dafür ersichtlich ist. Überall dort, wo sich Personen rund um eine der Einrichtungen versammeln, wird also ohne jede Disziplin Kies gestreut. Dies erfolgt nicht nur in unschöner Form, dies nimmt geradezu kuriose Formen an. So wurde, wie auf unseren beiden letzten Fotos ersichtlich ist, sogar um zwei kleine, nicht gerade besonders schöne hölzerne Sitzschemel, Kies in wilder, provokanter und schlampiger Form verstreut. Man erkennt überdeutlich: Den übereifrigen Kiesverstreuern ist das optische Erscheinungsbild ihres verhängnisvollen Tuns völlig egal, es interessiert sie einfach nicht. Dementsprechend schaut der Stadtpark auch aus. Eine grandiose Schande! -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Rund um die Sitzbänke des Halleiner Stadtparks entlang des in Richtung Nord-Süd ausgerichteten Gehweges herrscht der nackte erdige Horror. Wer in einer so einer grauslichen Umgebung auf den Sitzbänken tatsächlich Erholung finden kann, dem ist herzlichst zu gratulieren. Für den Stadtpark Hallein jedenfalls eine enorme Schande, dass hier nicht schon längst eine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde. Das Mindeste wäre, dass die Sitzbänke von der unschönen erdigen Umgebung durch rechteckiges oder kreisförmiges oder ovales Aufstreuen von kleinkörnigem hellem Kies abgetrennt werden. Der übrige Bereich sollte nach Möglichkeit begrünt werden. (Dazu die ersten 3 Fotos oben). Auch weitere Bereiche gehören endlich in Ordnung gebracht, siehe dazu unsere Fotos 4, 5 und 6, die den teilweise skandalösen Zustand des Halleiner Stadtparks dokumentieren. -- (Odo Stierschneider. Fotos OSt.)

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Normaler Weise teilt sich eine Parklandschaft in grünen Rasen und begehbare Wege und größere begehbare Flächen. Im Halleiner Stadtpark ist der grüne Rasen extrem beschädigt, da wird auf dem Rasen unter anderem Fußball gespielt. Entsprechend schaut das Ergebnis aus. Die grünen Rasenflächen sind übersäht mit festgetrampelten Leerstellen, an denen nur die blanke Erde sichtbar ist. Unsere Fotos von den Leerstellen zeigen nur ansatzweise das Ausmaß der Rasen-Beschädigungen. An allen diesen Leerstellen gehört Rasen angesäht und mit Hinweistafeln darauf aufmerksam gemacht, dass der Rasen grundsätzlich nicht und nur in noch in dringenden Ausnahme- und Notfällen betreten werden darf. Eine derartige Regelung ist natürlich für die rücksichtslosen Parkwiesen-Zertrampler völlig neu und gehört zu Beginn auch überwacht. Dem Fußballspielen auf der Parkwiese muss jedenfalls ein wirksames Ende bereitet werden. Nur dann hat der Rasen auch tatsächlich eine Chance, wieder eine geschlossene grüne Fläche zu bilden. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Je kleiner ein Stadtpark, umso gepflegter sollte er sein. Doch der Halleiner Mini-Stadtpark lässt von dieser Regel nichts erkennen. Der ,,Salzschreiber‘‘ wird diese Behauptung mit fünf hintereinander folgenden Bildbeiträgen belegen. Hier im 1. Beitrag, widmen wir uns den erkennbar zu schmalen, asphaltierten Gehwegen im Park. Es gibt keinen Rasen, der normalerweise bis zum Rand der Wege reichen sollte. Stattdessen wurden entlang der Gehwege breite Streifen der angrenzenden Wiesen niedergetreten, so dass kein Halm hier mehr wächst. Zusätzlich wurde -- durch welche unverständlichen Gewaltakte auch immer -- die Erde neben den Asphaltwegen unter erheblichem Kraftaufwand aufgewühlt. Ein Stadtpark soll der Erholung dienen. Sieht eine Erholungslandschaft tatsächlich so skandalös und widerwärtig aus? Hier ist jedenfalls ein umfassendes Sanierungsprogramm überfällig. Das Ganze ist ein Albtraum, eine grandiose Schande für die Stadt Hallein. -- (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)

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Essen und Trinken sind die beiden Grundvoraussetzungen für die menschliche Existenz. Das Trinkwasser ist in unserer technologisch geprägten Zeit immer stärker gefährdet, da immer mehr Giftstoffe aus auszahllosen Quellen in den Erdboden eingebracht werden. Eine Wanderausstellung in Zell am See, danach in der Bezirkshauptmannschaft Hallein vom 25. Februar bis 13. März und anschließend in Salzburg führt die große, lebenserhaltende Bedeutung des Trinkwassers vor Augen. Ein Highlight der TrinkWasser!Schule war der Schüler-Malwettbewerb zum Thema „Grundwasser der unsichtbare Schatz“. Mehr als 200 Kunstwerke wurden von den teilnehmenden Schulklassen eingereicht. Alle der selbstgemalten Wasser-Bilder sind in einer Wanderausstellung zu sehen. Die Ausstellung der TrinkWasser!Schule nahm im Haus der Natur (im Bild LR Josef Schwaiger mit Volksschülern aus Rif-Rehhof) ihren Beginn. und wandert jetzt nach Zell am See, dann nach Hallein und abschließend nach Salzburg. -- (Text und Foto: Landeskorrespondenz).

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