Aus dem eindrucksvollen Jahresbericht 2024 der Feuerwehr Hallein und des Löschzuges Bad Dürrnberg zitierte Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger markante Zahlen und Ereignisse. Nachstehend kurzgefasst die eindrucksvollen Daten aus den Darlegungen der beiden Feuerwehren:
,,Letzte Woche durfte ich den Jahresbericht 2024 der Feuerwehr Hallein und des Löschzug Bad Dürrnberg entgegennehmen. Ortsfeuerwehrkommandant BR Sebastian Wass und sein Team der Freiwilligen Feuerwehr dürfen stolz auf ihre Leistungen im letzten Jahr zurückblicken.
384 Einsätze im Jahr 2024 – ein klares Zeichen dafür, wie wichtig die Feuerwehr für unsere Stadt ist:
36 Brandeinsätze, 257 technische Einsätze, 20 Brandsicherheitswachen sowie 71 Fehl- und Täuschungsalarme
Der unglaubliche Einsatz der Feuerwehrleute ist beeindruckend: 27.013 Stunden ehrenamtliche Arbeit – und davon über 11.000 Stunden für Ausbildung und Weiterbildung. Das bedeutet: Jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann investieren nicht nur Zeit in Einsätze, sondern auch in die ständige Verbesserung, um für jede Situation bestens gerüstet zu sein.
DANKE an alle, die ehrenamtlich ihre Zeit und Energie investieren, um für unsere Sicherheit zu sorgen! Euer Einsatz ist unbezahlbar und nicht selbstverständlich – aber für Hallein unverzichtbar. Ihr seid da, wenn wir euch brauchen, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr!
Der Forstgarten, eine erfreuliche grüne Attraktion in der Halleiner Altstadt, wird nun durch die Stadtgemeinde Hallein für alle geöffnet. Dieses wichtige Ereignis wird bereits von Bürgermeister Stangassinger in Internet dargelegt. Wir zitieren nachstehend das Oberhaupt der Stadt Hallein:
,,Der Startschuss ist gefallen!
Heute hat unser Wirtschaftshof mit den ersten Arbeiten im Forstgarten begonnen, damit er noch vor dem Sommer für alle zugänglich wird! Es wird fleißig gearbeitet: Ein Eingang entsteht, Gartenarbeiten werden erledigt, und leider müssen ein paar Eschen aus Sicherheitsgründen weichen. Die jungen Obstbäume werden sorgsam versetzt.
Damit ihr den Forstgarten bald in vollen Zügen genießen könnt, entsteht ein schöner Rundweg. Im zweiten Schritt werdet ihr im Rahmen eines Beteiligungsprozesses die Möglichkeit erhalten, euch aktiv einzubringen und die nachhaltige Weiterentwicklung des Forstgartens mitzugestalten.
Wir halten euch auf dem Laufenden!‘‘
Der Bürgermeister der Stadt Hallein, Alexander Stangassinger, kritisiert im Internet energisch die Legalisierung des Kleinen Glücksspiels durch die schwarz und blau gefärbte Landesregierung. Wir zitieren nachstehend das Stadtoberhaupt der Stadt Hallein:
,,Legalisierung des Kleinen Glücksspiels? Ein großer Fehler! Nur weil man etwas legalisiert, was falsch ist, wird es dadurch nicht richtig! Die schwarz-blaue Landesregierung macht genau das Gegenteil von dem, was eigentlich nötig wäre: Statt Menschen vor Spielsucht zu schützen, öffnet sie Tür und Tor für ein Glücksspiel, das Existenzen zerstört und Träume platzen lässt.
Ich halte nichts davon, das Kleine Glücksspiel zu legalisieren – weil es Menschen arm macht, soziale Probleme verschärft und Familien ins Unglück stürzt. Automaten spielen mit der Hoffnung, aber am Ende gewinnt immer nur einer: der Betreiber.
Auch für Hallein hätte diese Entscheidung spürbare Folgen. Der 24-Stunden-Shop zum Beispiel ist schon jetzt ein Ärgernis. Wenn an solchen Orten auch noch Glücksspielautomaten aufgestellt werden, wäre das der nächste Schritt in die völlig falsche Richtung. Glücksspiel gehört ins Casino – aber sicher nicht in jede zweite Bar!
Ich werde mich weiterhin entschieden gegen diese Pläne stellen – denn Politik muss Menschen schützen und nicht an ihrer Sucht verdienen!‘‘
Sicherheit und Katastrophenschutz nehmen in der Bezirkshauptmannschaft Hallein einen hohen Stellenwert ein. Insgesamt rund 40 neue Mitglieder für den Bezirkseinsatzstab wurden in den vergangenen zwölf Monaten vom Katastrophenschutz des Landes Salzburg ausgebildet, rund 20 von ihnen haben die Abschlussübung erfolgreich absolviert. Anlassfall war eine fiktive Krisensituation im Winter.
Das Übungsszenario für rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Hallein betrifft den Lungau: Mehrere Lawinen sind abgegangen, Menschen sind verschüttet und wichtige Verkehrsverbindungen sind gesperrt. In der Schwarzstraße 14 in Hallein stehen die Telefone nicht mehr still. Die einzelnen Sachgebiete arbeiten Schritt für Schritt und systematisch die Schadensereignisse ab. Der Auftrag ist dabei eindeutig: Es gilt Menschenleben zu retten und für Betroffenen rasch Hilfe zu organisieren. Das einhellige und erfreuliche Fazit der Ausbildner: Die Nachwuchs-Katastrophenschützer haben ihre Aufgabe mit Bravour gemeistert!
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer steht fest: „Die Bezirkshauptmannschaften sind die organisatorische Schaltzentrale im Krisenfall. Sie können innerhalb kürzester Zeit ihre Einsatzstäbe hochfahren, dabei arbeiten sie eng abgestimmt mit dem Land sowie den Einsatz-, Hilfs- und Rettungsorganisationen zusammen. Mein Dank geht an die engagierten Kolleginnen und Kollegen, die sich freiwillig im Einsatzstab engagieren, um im Falle des Falles aktiv zu helfen.“
Die Bezirkshauptmannschaft Hallein verfolgte mit der Offensive beim Katastrophenschutz drei konkrete Ziele. „Es war uns wichtig, ausreichend Reserven für den Bezirkseinsatzstab zu bilden. Das schaffen wir mit den neu ausgebildeten Expertinnen und Experten. Ebenfalls war es uns wichtig, dass Kolleginnen und Kollegen, die die Ausbildung bereits absolviert hatten, ihr Wissen auffrischen konnten, beispielsweise in puncto Digitalisierung. Bei der Abschlussübung konnten sich die Mitarbeitenden der BH auch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Einsatz-, Hilfs- und Rettungsorganisationen vernetzen. Im Krisenfall sind hier kurze Wege von Vorteil“, berichtet Bezirkshauptfrau Monika Vogl.
Trainiert wurden die Kolleginnen und Kollegen im Tennengau vom Leiter des Katastrophenschutzes des Landes, Markus Kurcz. „Die Ausbildung ist fordernd, das ist aber auch wichtig, denn falls die Katastrophe eintritt, müssen die Mitglieder in den Behördenstäben das Gelernte in die Praxis umsetzen. Gerade von Landesseite haben wir ein großes Interesse, neue Kräfte an allen Bezirkshauptmannschaften auszubilden, denn im Ernstfall gilt es, eng und koordiniert zusammenarbeiten. Das betrifft auch die Behörden untereinander sowie die Einsatz-, Hilfs- und Rettungsorganisationen.“
Sechs Personen hatten im Rahmen der sogenannten Einlagenzelle eine besondere Rolle bei der Übung in Hallein. Sie übernahmen die Rolle von Behörden, Medien, Unternehmen oder auch Einsatzorganisationen. Erfahrene Katastrophenschützer, wie etwa Michael Waldner von der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung, aber auch Vertreterinnen und Vertreter der Polizei, des Bundesheers, des Landesfeuerwehrverbands, der Bergrettung sowie des Roten Kreuzes. „Das alles war sehr wichtig, denn es ermöglicht uns eine realistische Einsatzsimulation und sichert die hohe Qualität in allen unseren Ausbildungen“, betont Markus Kurcz. -- (Text und Bild: Landeskorrespondenz).
Die ,,Kronenzeitung‘‘ testete die Faschingskrapfen von zwölf verschiedenen Herstellern. Schließlich stand der Krapfenkönig fest: Die Bäckerei Klappacher aus Hallein! Der Klappacher-Krapfen überzeugte die vierköpfige Jury, wie es in der ,,Kronenzeitung‘‘ zu lesen war, mit seiner Flaumigkeit und der genau richtigen Süße. Das Verhältnis von Marmelade und Teig wurde außerdem mit ,,top‘‘ bewertet. Die testenden ,,Kronenzeitungs‘‘-Redakteure, allesamt kulinarisch interessiert, überprüften zwölf verschiedenen Backwerke nach Aussehen, Geruch und Geschmack. Ein wichtiges Nebenkriterium war aber auch die Verteilung der Marmelade im Faschingskrapfen. Noch ein wichtiger Pluspunkt für den Klappacher-Krapfen: Mit einem Stückpreis von 1,60 Euro war der Krapfen aus Hallein der billigste unter den insgesamt 12 Mitbewerbern! Dabei war er mit 108 Gramm der schwerste unter allen! Der Teuerste landete mit einem stolzen Stückpreis von 3,50 Euro auf dem 2. Platz. Wie man in der ,,Kronenzeitung‘‘ weiters lesen konnte, kamen alle zwölf verkosteten Krapfen von Bäckereien. In die Bewertung flossen lediglich geschmackliche und optische Merkmale. Insgesamt jedenfalls war der Faschingskrapfen-Test der ,,Kronenzeitung‘‘ ein stolzer Erfolg für die Bäckerei Klappacher in Hallein. Der ,,Salzschreiber‘‘ gratuliert dazu sehr herzlich! – (Odo Stierschneider. Foto: Ost.)
Bürgermeister Stangassinger berichtet im Internet über den ersten Fortbildungskongress für Elementar-Pädagogik in Hallein. Er betont, dass Bildung und Weiterbildung dafür die Voraussetzungen darstellen. Wir zitieren Bürgermeister Stangassinger:
,,Letzten Freitag haben wir als Stadt Hallein den ersten Fortbildungskongress für die Elementar-Pädagogik abgehalten. Es war ein wichtiger Tag im Zeichen der Weiterbildung und Wertschätzung für die wertvolle Arbeit unserer Elementar-Pädagoginnen und Elementar-Pädagogen. Wir als Stadt Hallein möchten unsere Pädagoginnen und Pädagogen in dieser bedeutenden Aufgabe bestmöglich unterstützen. Bildung und Weiterbildung sind der Schlüssel zu Qualität und Innovation – und deshalb haben wir als erste Stadt diesen Fortbildungskongress ins Leben gerufen.
Elementar-Pädagoginnen und Elementar-Pädagogen verdienen höchste Wertschätzung. In unseren Kindergärten und Tagesbetreuungsstätten beginnt der Bildungsweg unserer Kinder. Hier vermitteln unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Elementarpädagogik den Jüngsten in unserer Gesellschaft soziale Werte und unterstützen sie dabei, sich zu entfalten und die Welt zu entdecken.
Ein besonderer Dank gilt Sigrid Winkler und Evelyn Haslauer, die diesen Kongress mit viel Leidenschaft organisiert haben. Hoffentlich konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diesen Tag nützen, um neue Perspektiven zu gewinnen, voneinander zu lernen und Inspirationen mitzunehmen.
Ein paar Zahlen zur Elementar-Pädagogik der Stadt Hallein:
198 engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten in der Elementar-Pädagogik
Die Stadt Hallein betreibt 10 Kinderbildungs-Einrichtungen
Mehr als 1000 Kinder werden in den städtischen Einrichtungen betreut und gefördert.‘‘
Bürgermeister Stangassinger informiert im Internet darüber, dass es auf dem Halleiner Friedhof nun auch neue Urnengräber gibt. Wir zitieren nachstehend das Oberhaupt der Stadt Hallein:
,,Die Stadt Hallein ist für ihre Bürger und Bürgerinnen da – von der Geburt bis zum Tod und darüber hinaus. Hier leben nahezu 22.000 Menschen – und etwa genauso viele Seelen ruhen auf dem Halleiner Friedhof. Ein Ort, der Geschichte erzählt, Schicksale bewahrt und Raum für Erinnerung schafft.
Unsere Friedhofsverwaltung kümmert sich mit viel Hingabe darum, dass dieser besondere Ort stets würdevoll erhalten bleibt. Ab sofort gibt es auch neue Urnengräber, die den Bedürfnissen unserer Gemeinschaft gerecht werden und einen modernen Ort der Ruhe und des Abschieds bieten.
Der Friedhof ist nicht nur ein Ort des Abschiednehmens, sondern auch ein Ort des Gedenkens und der Verbundenheit. Gemeinsam bewahren wir die Würde und den Respekt vor all jenen, die Teil unserer Stadtgeschichte sind.‘‘
Der sympathische Lobspruch auf Hallein, siehe dazu unser 1. Foto, muß in einer Zeit entstanden sein, als die Pernerinsel nicht so mörderisch und brutal verbaut war, wie auf unserem zweiten Foto. Ein echter Horror! Eine total ruinierte Insel inmitten der Bezirkshauptstadt Hallein. Aber auch heute ist die Pernerinsel noch immer kein Erholungs- oder Freizeitort, den man auf einer Flussinsel im Zentrum jeder anderen Stadt erwarten würde, dazu unser drittes Bild. Gegenwärtig sind an den stromauf- und -abwärts gelegenen Enden jeweils noch immer Betriebe angesiedelt und ein entsetzlicher großer Parkplatz ruiniert das Erscheinungsbild wirksam und nachhaltig. Man erkennt: In Hallein wurde die einzige Insel der Salzach immer unter ihrem Wert geschlagen, die Stadt war nie bereit, sie zu einem Naturparadies für die Halleinerinnen und Halleiner sowie die Besucher unserer Stadt umzugestalten. Als einzig erfreuliche Tatsache ist die Präsenz der Salzburger Festspiele anzusehen – schon deshalb müssten längst konkrete Bemühungen um eine optische Verbesserung der Pernerinsel in Angriff genommen worden sein. Sie könnte eine internationale Attraktion sein, wenn sich Planer in Zusammenwirken mit dem Bürgermeister, Kulturspezialisten und interessierten Bürgern der Pernerinsel ernsthaft annehmen würden. – (Odo Stierschneider. Fotos: Ost.)
In der Dezember-Ausgabe des Halleiner Stadtmagazins befasst sich Bürgermeister Alexander Stangassinger in seinem Vorwort unter anderem auch mit dem wichtigen Begriff des ,,Sparens‘‘. Wir zitieren daraus nachstehend das Halleiner Stadtoberhaupt:
,,Für uns als Stadtgemeinde hat Sparen eine ganz eigene Bedeutung. Weder geht es um die Jagd nach Schnäppchen, noch um ein blindes Kürzen von Ausgaben. Es geht darum, jeden Euro so einzusetzen, dass er möglichst viel Nutzen für unsere Gemeinschaft bringt. Obwohl Hallein finanziell auf stabilen Beinen steht, sind die finanziellen Herausforderungen auch in unserem Budget spürbar. Land und Bund kürzen Förderungen, während sie gleichzeitig immer mehr Kosten, Verantwortung und Aufgaben an die Gemeinden abschieben – ohne dafür jedoch die notwendigen Mittel bereitzustellen.
In Hallein zeigen wir, dass wir auch in schwierigen Zeiten mit Weitblick handeln. Effizienz und Voraussicht sind unsere Leitprinzipien. Es geht nicht um kurzfristigen Verzicht, sondern um nachhaltiges Gestalten mit Blick auf die Zukunft. Unser Ziel ist es, Werte zu schaffen, die Bestand haben. Dazu zwei Beispiele: Die Öffnung des Forstgartens wird eine grüne Oase für alle Generationen bringen, der Ausbau der Burgfried-Schule dringend benötigten Raum für Kinder und Jugendliche schaffen.
Wir setzen also klare Prioritäten. Bezahlbarer Wohnraum, innovative Ansätze in der Energieversorgung oder der Ausbau des Hochwasserschutzes – das alles sind Investitionen in unsere Zukunft. Gerade in herausfordernden Zeiten gilt: Politik darf nicht nur verwalten, sondern muss gestalten – und für die Menschen da sein.‘‘
Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger lädt die Bevölkerung im Internet zum bevorstehenden Stadtfest Hallein 2025 und liefert dabei einen Überblick auf das Festgeschehen. Wir zitieren nachstehend das Halleiner Stadtoberhaupt:
,,Am Samstag, 28. Juni 2025 wird die Halleiner Altstadt wieder zur pulsierenden Festivalmeile! Mit über 20 Livebands (!), 20 Gastro-Stationen (!) und einem bunten Familienprogramm (!) erwartet alle Besucher und Besucherinnen ein unvergesslicher Sommertag (!) – und das bei freiem Eintritt!!
Die Highlights -- Top-Acts: Frittenbude, Bon Jour und Yasmo & die Klangkantine sorgen für Festivalstimmung.
Halleiner Größen wie Die Glorreichen Halunken, DJ3ST oder die Bürgerkorpskapelle der Stadt Hallein sowie die Bergknappen-Musikkapelle Dürrnberg (schon am 24. Juni während der Stadtfestwoche).
Local Heroes: Eine Bühne exklusiv für lokale Talente!
Familienprogramm: Unterhaltung für Groß und Klein.
Vereine: Viele lokale Vereine stellen sich vor und bekommen außerdem die Möglichkeit, die Vereinskassa aufzubessern.
Danke an unsere Partner und den Tourismusverband Hallein – gemeinsam schaffen wir wieder etwas Großes!
Wir freuen uns riesig auf ein Fest für die ganze Stadt Hallein und die vielen Menschen, die zu uns in unsere Stadt strömen.“ – Foto: Herbert Rohrer (wildbild).
Einen kurzen, aber sehr berührenden Beitrag stellte Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger ins Internet. Wir zitieren anschließend das Halleiner Stadtoberhaupt:
Wenn ich zu Fuß in der Stadt zu einem Termin unterwegs bin, plane ich immer ein bisschen mehr Zeit ein – und das aus gutem Grund!
Ich treffe fast immer bekannte Gesichter und freue mich, ein paar Worte zu wechseln.
Gerade an so einem schönen, sonnigen Wintertag wie heute, auch wenn die Luft kalt ist, dauern solche Gespräche gerne mal länger.
Beim Reden mit den Leuten erfahre ich als Bürgermeister oft wichtige Infos. Das ist notwendig, um unser Hallein jeden Tag besser zu machen.
Im Internet berichtet Halleins Bürgermeister Stangassinger mit berechtigtem Stolz über die Mitglieder-Versammlung der Wasserrettung Hallein und betont das hohe Engagement und die Professionalität, mit der die Wasserrettung ihre Einsätze durchführt. Wir zitieren das Halleiner Stadtoberhaupt:
,,Gestern durfte ich bei der Mitglieder-Versammlung der Wasserrettung Hallein dabei sein. Es macht mich wirklich stolz zu sehen, mit wie viel Engagement und Professionalität die Wasserrettung ihre so wichtigen Beiträge leistet.
Egal ob im Halleiner Freibad oder in den vielen wunderschönen Salzburger Seen – Schwimmen ist eine überlebenswichtige Fähigkeit, die jeder beherrschen sollte, genauso wie das Gehen.
Ein großes Dankeschön an die Wasserrettung, die nicht nur Menschen das Schwimmen beibringt, sondern auch lebensrettende Fähigkeiten vermittelt. Frei nach dem Motto „Vom Nichtschwimmer zum Schwimmer, vom Schwimmer zum Rettungsschwimmer“ bietet die Österreichische Wasserrettung dafür eine Vielzahl an Aus- und Weiterbildungen an.“
Das obenstehende Foto zeigt Bürgermeister Stangassinger gemeinsam mit Ortsstellenleiterin Daniela Kaltenegger und Landesverbandspräsident Markus Zainitzer. – (Bürgermeister Stangassinger.)
Die derzeitige Braunfärbung der Salzach, die bei Niedrigwasser natürlich besonders intensiv ist und entsprechend ins Auge fällt, ist völlig harmlos und entsteht durch natürliche organische Holzbestandteile bei der Zellstoffproduktion von AustroCel. Das Unternehmen veröffentlichte in Internet dazu einen informativen Beitrag, den wir anschließend wiedergeben:
,,Aktuell wird das gereinigte Abwasser der AustroCel Hallein GmbH aufgrund von Bauarbeiten der Salzburg AG am Flusskraftwerk Sohlstufe Hallein über einen Notüberlauf eingeleitet. Dieser befindet sich etwa 100 Meter flussabwärts der Sohlstufe.
Was bedeutet das für die Salzach?
Während der Bauphase kann bei Niedrigwasser eine Braunfärbung des Wassers auftreten. Keine Sorge! Die AustroCel Hallein versichert: Die Färbung ist rein optisch und völlig harmlos. Sie entsteht durch natürliche, organische Holzbestandteile, die in der Zellstoffproduktion gelöst werden.
Gut zu wissen: Das Abwasser wird weiterhin in der modernen, mehrstufigen Kläranlage der AustroCel Hallein aufbereitet und erfüllt alle hohen innovativen Industrie-Qualitäts-Standards. – (Foto und Text: Stadtgemeinde Hallein)
Die Weihnachtszeit neigt sich dem Ende zu und für viele stellt sich die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Christbaum? Wer jetzt an die berühmte IKEA-Werbung denkt, in der Weihnachtsbäume spektakulär aus dem Fenster fliegen, dem sei gesagt: Auf keinen Fall nachmachen! Halleins Bürgermeister Stangassinger gibt zu dem aktuellen Thema im Internet wichtige Hinweise. Wir zitieren anschließend das Halleiner Stadtoberhaupt:
,,In Hallein stehen auch dieses Jahr wieder zahlreiche Sammelstellen für alte Christbäume bereit. Hier können die Bäume bequem und fachgerecht entsorgt werden.
Für die Umwelt und einen guten Kreislauf:
Geben Sie nur Bäume ab, die frei von Lametta, Kugeln und anderem Schmuck sind. Solche Störstoffe erschweren die Verwertung erheblich und gefährden den Recyclingprozess. Die gesammelten Christbäume werden nachhaltig verwertet und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Mit Ihrer Hilfe können die Bäume noch einmal nützlich sein, etwa als wertvollen Rohstoff.
Hier eine Übersicht der Sammelstellen:
Wirtschaftshof (Wertstoffsammelplatz)
Gamp (Wertstoffsammelplatz, während der Öffnungszeiten)
Rif (Wertstoffsammelplatz, während der Öffnungszeiten)
Rehhof (Wertstoffsammelplatz, während der Öffnungszeiten)
Neumayrplatz (ehemalige Sammelinsel) Kellnerstraße / Davisstraße
Winklerstraße / Wüstenrotstraße
Römerstraße
Sammelinsel Burgfried Ost (beim Krankenhaus)
Hallfahrtufer Parkplatz
Freibad Parkplatz
Hühnerauweg (Einfahrt zu Hühnerauweg 2)
Parkplatz vis-à-vis Pfarrzentrum Neualm
Kastenhofweg / Solvay-Halvic-Straße
Englsbergerkreuzung / Tschusistraße
Bad Dürrnberg / Rupertusplatz (bei der Volksschule)
Sammelinsel Mooslehenweg‘‘
Jeder normale Mensch empfindet die Bezeichnung Kotbach für einen Bach, der durch die historische Halleiner Altstadt fließt, als widerwärtig, abstoßend, unappetitlich und ekelerregend. Mit Ausnahme jener Halleiner Stadtpolitiker, die schon längst dem grauenvollen Kotbach einen einigermaßen erträglichen Namen hätten geben müssen. Aber sie tun es einfach nicht. Warum? Die Bezeichnung Kotbach ist für jeden normalen Mitbürger grauenvoll und eine Fehlbezeichnung für einen Bach, der mit erträglich sauberem Gewässer dahinfließt. In jeder anderen Stadt hätte ein Kotbach schon längst einen neuen Namen erhalten, doch in Hallein spießen sich auch überfällige Dinge völlig unverständlich. Welche Begründung soll man Besuchern der Stadt Hallein servieren, die nur mit größtem Entsetzen auf den Namen Kotbach reagieren? Einen Kotbach findet man in keiner einzigen, halbwegs gepflegten Stadt auf dem Planeten Erde. Mit einer Ausnahme: in der Stadt Hallein! Der grauenvolle Name müsste schon längst dazu geführt haben, dass er verschwindet und einer anderen, erträglicheren Bezeichnung Platz macht. Welcher Gemeindevertreter und welche Gemeindevertreterin, welcher Geschäftsmann und welche Geschäftsfrau, welcher Halleiner und welche Halleinerin werden endlich die Forderung erheben, dass der Kotbach einen anderen Namen erhält? – Unsere Fotos zeigen, dass der Kotbach bei Hochwasser das Halleiner Stadtzentrum unter Wasser setzen kann. Dann gibt es in der Presse die wenig schmeichelhaften Schlagzeilen wie: Kotbach setzt Halleiner Altstadt unter Wasser, oder: Halleiner Altstadt durch Kotbach überschwemmt. – (Odo Stierschneider. Fotos: Ost.)
Bürgermeister Stangassinger, souveräner Chef im Halleiner Rathaus, setzt sich im Internet mit dem Jahreswechsel auseinander. Wir zitieren das Halleiner Stadtoberhaupt:
,,Der Neujahrstag ist nicht nur ein Tag der Vorsätze, sondern auch der Taten. Die Kunst liegt darin, sich Ziele vorzunehmen, die gleichzeitig ambitioniert und realistisch sind. In diesem Sinne wünsche ich uns allen zwar Schwein, also Glück, noch mehr aber, den inneren Schweinehund zu überwinden.
Noch im alten Jahr war der Rauchfangkehrer bei uns im Rathaus. Sein Besuch bringt – wie es die Tradition sagt – Glück und Segen für uns alle. Tatsächlich sorgt diese Berufsgruppe mit ihrem Einsatz das ganze Jahr über für Sicherheit und Schutz in unseren Häusern. Dafür ein herzliches Dankeschön!‘‘ – (Bürgermeister Stangassinger. Foto: Facebook.)
Den strahlenden, eindrucksvollen Sternenhimmel, den wir noch in unserer Jugend so sehr bewunderten, ihn gibt es schon lange nicht mehr. Denn die Atmosphäre unserer Erde wird von Tag zu Tag durch die Menschheit immer mehr verschmutzt, immer weniger Sterne sind noch zu sehen. Doch alles der Reihe nach: Das vergangene Jahr 2024 zeichnete sich unter anderem dadurch aus, dass es viel zu wenig schöne Tage gab. An keinem einzigen Tag des Jahres 2024 gab es ganztägig einen reinen blauen Himmel, wohlgemerkt, an keinem einzigen Tag des Jahres. Immer wieder waren Wolken in unterschiedlichster Größe und Anzahl, manchmal auch nur vereinzelt als Schleierwolken über dem Hohen Göll, dem Untersberg oder dem Tennengebirge, jene Faktoren, die einen ganztägig wolkenlosen Himmel verhinderten. Aufmerksamen Beobachtern entging nicht, dass auch in wolkenlosen Stunden der Himmel kein strahlendes Blau, sondern nur noch ein fades Blaugrau zustande brachte. Der Grund ist die stetig zunehmende Luftverschmutzung, die sich auch zur Nachtzeit auf beklemmende Art präsentiert – es gibt seit vielen Jahren schon keinen leuchtenden Sternenhimmel mehr über Hallein, die meisten Sterne, die vor Jahrzehnten noch ein eindrucksvolles Strahlen zustande brachten, sind in der verschmutzten Atmosphäre gar nicht mehr zu sehen. Die Menschheit wird sich endlich dazu aufraffen müssen, im Rahmen von großen, internationalen Aktionen zusammenzuarbeiten, um der weiteren Verschmutzung der Erdatmosphäre endlich ein wirkungsvolles Ende zu bereiten. – Die Sicht auf obigen Sternenhimmel wäre in Hallein nicht mehr möglich. (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)
Vom Adventmarkt zum „Wintermarkt“: Der beliebte Halleiner Adventmarkt auf dem Bayrhamerplatz wird noch bis ins neue Jahr verlängert. Vom 03. – 05. Jänner 2025 bieten beim „Wintermarkt“ regionale Produzenten aus dem Tennengau ihre Lebensmittel und handwerklichen Produkte an. Kulinarische Schmankerl aus der Region sorgen dafür, dass ein Besuch des Wintermarktes zum Erlebnis wird.
Am Freitag, 3. Jänner 2025, kann man auch von 14-17 Uhr Lebkuchen verzieren und es gibt eine Malecke, Samstag erlernt man das Trachtensocken stricken (10 – 14 Uhr) und ab 14.30 Uhr können Interessierte wieder Lebkuchen verzieren und die Malecke besuchen. Sonntags von 14.30 - 16 Uhr steht wieder Lebkuchen verzieren und Malen auf dem Programm.
Wintermarkt auf dem Bayrhamerplatz in Hallein
Freitag – Sonntag, 03. – 05. Jänner 2025
Öffnungszeiten:
Freitag 14.00 - 19.00 Uhr, Samstag 10.00 - 19.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr
Veranstalter: Tourismusverband Hallein / Bad Dürrnberg
Unter Bürgermeister Alexander Stangassinger übernimmt die Stadt Hallein ab 1. Jänner 2025 ein sehr bemerkenswertes Pilotprojekt zur Vier-Tage-Woche. Der Bürgermeister ist davon überzeugt, dass dieses Modell sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Stadt ein Gewinn ist. Wir zitieren dazu nachstehend das Halleiner Stadtoberhaupt:
Ab 1. Jänner 2025 nimmt Hallein eine Vorreiterrolle im öffentlichen Dienst ein: Mit der Einführung eines neuen Arbeitszeitmodells ermöglichen wir unseren Mitarbeiter:innen eine Viertagewoche im Zwei-Wochen-Rhythmus – freizeitfreundlich und flexibel!
Wie funktioniert das Modell?
Bedienstete nehmen freiwillig am Pilotprojekt teil. Die Arbeitszeit wird so gestaltet, dass zwei Kolleg:innen einer Dienststelle abwechselnd einen fixen Arbeitstag (Mo-Fr) als freien Tag nutzen können – ohne die Amtsstunden einzuschränken. Damit bleiben wir für die Bürger:innen weiterhin wie gewohnt an fünf Tagen in der Woche erreichbar.
Vorteile für Mensch und Verwaltung
Dieses innovative Modell trägt zu einer besseren Work-Life-Balance bei, steigert das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen und wirkt sich positiv auf die Produktivität aus. Gleichzeitig stellen wir sicher, dass alle Abläufe reibungslos funktionieren und der laufende Betrieb garantiert bleibt.
Ich bin überzeugt, dass dieses Modell sowohl für unsere Mitarbeiter:innen als auch für die Stadt Hallein ein Gewinn ist und freue mich auf die kommenden Erfahrungen mit diesem Projekt. Nach einem Jahr werden wir die Ergebnisse evaluieren und daraufhin gemeinsam entscheiden, ob die neue Regelung dauerhaft eingeführt wird. – (Bürgermeister Stangassinger. Foto: Facebook)
Halleins Bürgermeister Stangassinger schildert im Internet mit berührenden Worten die Weihnachtsfeier der Stadt Hallein. Dieser Beitrag ist besonders erfreulich. Nachstehend ist der Bürgermeister am Wort:
,,Was für ein schöner Abend! Gestern fand die Weihnachtsfeier der Stadt Hallein statt und noch nie waren so viele Mitarbeiter:innen da. Für mich ist das ein klares Zeichen für unser tolles Arbeitsklima.
Die Stadt Hallein lebt vom Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Ob in der Kinderbetreuung, im Wirtschaftshof, bei der Stadtpolizei oder in der Verwaltung – sie halten unsere Stadt am Laufen und leisten täglich einfach Großartiges. Es macht mich stolz, mit so engagierten Menschen zusammenzuarbeiten.
Hinter den Kulissen wird hier Beeindruckendes geleistet!
Viele Aufgaben bleiben oft unbemerkt, aber ohne sie würde nichts funktionieren: Winterdienst, Brückensanierungen, Betreuung unserer Kinder und vieles mehr. Das verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch unseren größten Dank!
Ein herzliches Danke an unser Team!
Diese Weihnachtsfeier war ein wunderbarer Anlass, um gemeinsam innezuhalten, das Jahr Revue passieren zu lassen und einfach die tolle Stimmung zu genießen.“ – (Bgm. Stangassinger. Foto: Stadt Hallein).
Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger veröffentlichte im Internet eine Stellungnahme zur jüngsten Sitzung der Halleiner Gemeindevertretung. Wir zitieren nachstehend das Halleiner Stadtoberhaupt:
,,Gestern haben wir in der Gemeindevertretung Hallein das Budget 2025 beschlossen. Hallein wird weiterhin in Bildung, Infrastruktur und sozialen Zusammenhalt investieren – weil es um die Zukunft der Stadt und ihrer Menschen geht.
Es ist ein Sparbudget und doch ein Investitionsbudget. Sparen heißt für mich, in die Zukunft zu investieren. Darum setzen wir jeden Euro gezielt dort ein, wo er den größten Nutzen für die Stadt und für ihre Bürger und Bürgerinnen bringt. Hallein bleibt besser.
Wichtige Schwerpunkte im Überblick:
Bildung: 4,5 Mio. Euro für die Erweiterung der Volks- und Mittelschule Burgfried.
Infrastruktur und Hochwasserschutz: Wir investieren in umfangreiche Schutzmaßnahmen in Gamp, Rif und am Kothbach.
Soziales und Vereine: Alle Töpfe werden an die Inflation angepasst. Der Heizkostenzuschuss steigt sogar von 250 auf 350 Euro, der Weihnachtszuschuss wurde bereits auf 100 Euro verdoppelt.
Kultur und Freizeit: Wir bauen das Keltenmuseum aus und öffnen den Forstgarten.
Dieses Budget zeigt, dass Hallein auch in schwierigen Zeiten handlungsfähig bleibt. Durch kluge Entscheidungen konnten wir die Schulden seit 2019 von knapp 18 Millionen Euro auf 12,8 Millionen Euro reduzieren und trotzdem dort investieren, wo es für die Menschen am wichtigsten ist.
Es ist ein Budget der konstruktiven Kräfte in Hallein!
Neben meiner Fraktion, der SPÖ Hallein, möchte ich auch den Grünen Hallein und der KPÖ danken, dass sie für diesen Jahresvoranschlag gestimmt haben. Diese Zusammenarbeit zeigt, dass wir gemeinsam Verantwortung für unsere Stadt übernehmen können.
Genauso erwartbar wie enttäuschend finde ich jedoch das Abstimmungsverhalten von FPÖ und ÖVP. Es ist nur folgerichtig, dass jene gegen das Budget gestimmt haben, die in der Landesregierung Sozialleistungen gekürzt und die Gemeinden finanziell stark belastet haben.“ – (Text und Foto: Alexander Stangassinger)
Seit Mitte des 17. Jahrhunderts kommt der Nikolaus in Begleitung von einem oder auch mehreren Krampussen Anfang Dezember zu Besuch, lobt alle, die brav gewesen sind und ermahnt jene, die auch manchmal böse waren. Seit damals hält sich die Faszination gegenüber dem gestrengen Höllenfürsten unverändert und man ist dem Nikolaus dankbar für seine Anwesenheit, denn dadurch fühlen sich die schlagkräftigen Krampusse doch immer wieder eingebremst. Natürlich kommt es manchmal zu Raufereien zwischen den höllischen Gesellen, wenn sie verschiedenen Gruppen angehören, doch bevor die Situation wirklich brenzlig wird, greift immer wieder der kluge Nikolaus ein und beruhigt seine aggressiven, gehörnten und mit Fell bekleideten höllischen Gesellen. Aber seien wir mal ganz ehrlich: Wenn nur der Nikolaus alleine unterwegs wäre, würde das Geschehen in den ersten Dezembertagen nicht halb so gruselig, spannend und aufregend sein. Die obenstehenden Fotos zeigen Krampus-Larven aus dem Halleiner Keltenmuseum. – (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)
In Begleitung von zwei Barmstoana Perchten besuchte der Nikolaus auch den Halleiner Bürgermeister Stangasssinger in seinem Rathaus. Das Halleiner Stadtoberhaupt nützte diesen Besuch auch dazu, um sich bei allen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit zu bedanken. Nachstehend dazu die Darlegungen des Bürgermeisters im Internet:
,,Heute hatten wir in unserem Büro im Halleiner Rathaus spektakulären Besuch: Der Nikolaus hat uns beehrt – und im Schlepptau waren zwei Barmstoana Perchten. Zum Glück hatten diese nicht viel zu tun, denn mein großartiges Team hat sich nur das Zuckerbrot verdient.
Dieser Besuch bietet mir eine wunderbare Gelegenheit, mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Hallein zu bedanken. Ihr leistet jeden Tag hervorragende Arbeit – ein besonderer Dank geht dabei an mein Team in der Amtsleitung, mit dem ich eng und vertrauensvoll zusammenarbeite. Ich bin stolz auf euch alle!“ – (Bgm. Stangassinger. Foto: Stadtgemeinde Hallein).
Der Halleiner Weihnachtsmarkt in der Alten Saline auf der Pernerinsel imponiert durch seine respektable Größe und beeindruckende Vielfalt. Es ist ein schöner Zufall, dass der sehenswerte Markt in der renovierten Saline – eine großartige Erinnerung an die einstige Salzstadt Hallein – sich ausbreitet und seine Besucherinnen und Besucher gleichermaßen begeistert. Das erfreuliche weihnachtliche Angebot ist bis 22. Dezember jeweils an den Wochenenden zugänglich. Die genauen Öffnungszeiten: Freitag von 13 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr. Der großartige Markt zieht auch Besucher von auswärts an. So traf der ,,Salzschreiber‘‘ an den zurückliegenden drei Öffnungstagen Bekannte aus Wien, Linz, Salzburg und dem Tennengau. Und alle lobten im Verlauf des persönlichen Gespräches die Reichhaltigkeit und Vielfalt des Angebotes in der Alten Saline. Keine Frage, dieser begeisternde Weihnachtsmarkt wird zu einem schönen und beeindruckenden Symbol der vorweihnachtlichen Stadt Hallein. – (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)
Vollkommen dicht verbaut präsentierte sich der Glücksfall Halleiner Pernerinsel noch vor nicht allzu langer Zeit. Siehe dazu unser Foto. Man erkennt, es gab nicht den geringsten Willen, die Pernerinsel zu einem Kleinod der Stadt Hallein zu gestalten. Es wurde rücksichtslos, wie besessen, jeder freie Quadratmeter verbaut, entsprechend entsetzlich und schockierend präsentierte sich die Insel vor noch nicht allzu langer Zeit. Es gab kein Gefühl für die einzige Salzachinsel, die eigentlich einen gigantischen Glücksfall für die Stadt Hallein darstellt. Auch heute noch wird mit dem Glücksfall Pernerinsel oftmals wild und brutal, also reichlich verständnislos umgegangen. Der riesige Parkplatz vor dem großen Veranstaltungs-Gebäude stellt ein unverzeihliches Vergehen dar, denn die Pernerinsel wird durch die abgestellten Autos massiv entwertet. Das Erscheinungsbild hätte schon längst durch Entfernung der scheußlichen und entsetzlichen Mauern, die teilweise die Insel umgeben, aufgewertet werden müssen. Kein Zweifel, es gehört endlich eine Planungsgruppe gebildet, die sich der Salzachinsel ernsthaft annimmt und diese, endlich, endlich, endlich zu einer echten Attraktion umgestaltet. Die Präsenz der Salzburger Festspiele hätte eigentlich den letzten Anstoß dafür liefern müssen, dass sie zu einer optischen Sehenswürdigkeit umgewandelt wird. Dies wurde nicht realisiert, dafür bietet die Pernerinsel auch heute noch verwahrloste Bereiche und Winkel, die eine echte Schande darstellen. Doch wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. – (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)
Halleins Bürgermeister Stangassinger ist auch ein großer Brückenbauer und Brückensanierer. Im Internet befasst er sich mit dem jüngsten Beispiel, einer kleinen Brücke bei der Dürrnberger Zillstraße, deren Sanierung immerhin den Betrag von rund 300.000 Euro erfordert hat:
,,Erst kürzlich wurde ich augenzwinkernd als „Pontifex Maximus“ bezeichnet, da wir in den letzten Jahren so viele Brücken saniert haben. Doch keine Sorge, ich habe nicht vor, dem Papst Konkurrenz zu machen. Viel lieber würde ich die finanziellen Mittel in andere Projekte investieren – wenn da nicht eine dringende Priorität wäre: Sicherheit!
Hallein hat viele Brücken – und leider waren viel zu viele davon in einem schlechten Zustand, als ich 2019 das Amt des Bürgermeisters übernommen habe. Seitdem haben wir mit jeder sanierten oder erneuerten Brücke ein Stück mehr Sicherheit für unsere Stadt geschaffen.
Dieses kleine, aber wichtige Brücklein bei der Zillstraße am Dürrnberg ist ein aktuelles Beispiel. Kostenpunkt: rund 300.000 Euro. Eine Summe, die ich lieber für andere Projekte verwenden würde – doch es muss sein!‘‘ – (Bgm. Stangassinger. Foto: Stadtgemeinde).
Asphaltierte Straßen und Plätze, in neuem Zustand tiefschwarz, später schmutzig-grau, wirken nur solange schön, bis mit den ersten Reparaturen der berühmt-berüchtigte Asphalt-Fleckerlteppich beginnt, der oft über Jahrzehnte hinweg das Bild eines schönen Stadtzentrums deutlich beeinträchtigen kann. Mit dieser unerfreulichen Tatsache haben sich die Stadtplaner abgefunden – bedauerlicherweise. Doch mittlerweile lieferte ausgerechnet die Stadt Hallein mit ihrem historischen Zentrum den Beweis dafür, dass es auch anders, besser und vor allem schöner geht. Im Altstadtzentrum verabschiedete sich die Stadt Hallein schon vor Jahren vom Asphalt-Straßenbelag zu Gunsten eines mit schönen Steinplatten. Während Asphalt einen Fremdkörper in jeder historisch wertvollen Stadt darstellt, bildet der Steinplattenbelag eine harmonische Einheit in Altstädten, also auch mit der von Hallein. Die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Salzburg hat damit ein grandioses Vorbild für alle anderen historischen Städte geschaffen, die noch immer unter den hässlichen und unpassenden Asphalt-Straßenbelägen leiden. Hallein hat mit dem neuen Platten-Straßenbelag eine eigentlich völlig unerwartete Initiative realisiert, auf die andere schöne historische Städte bisher noch vergeblich warten. Gratulation an die schöne Straßenstadt Hallein! – (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)
Die Altstadt von Hallein bietet immer wieder einen reizvollen Eindruck, das beweist auch unser erstes Foto. Darunter, deutlich weniger erfreulich im Bild, der deprimierende, enttäuschende und unerfreuliche Anblick der in jeder Hinsicht missbrauchten Pernerinsel – der einzigen Insel im Verlauf der Salzach. Also ein kleines Paradies, ein einzigartiges Juwel, sollte man meinen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Wenn wir die Pernerinsel von Süd nach Nord betrachten, dann erkennt man, dass wir statt auf eine reizvolle Insellandschaft, auf einen Einkaufsmarkt mit Autoparkplatz stoßen. Dann folgt der Industrie-Gebäudekomplex der einstigen Saline, die gerade renoviert wurde. Hier finden erfreulicherweise auch Aufführungen der Salzburger Festspiele statt. Ein großer Autoparkplatz für die Festspielbesucher und Einheimischen ergänzt die ziemlich wilde Verbauung. Es folgt noch das Unternehmen Antosch im Norden. Die Pernerinsel wurde offensichtlich immer als ein Stadtteil von Hallein angesehen, von echter, beseligender Inselglückseligkeit findet sich hier kaum eine Spur, dafür führt auch noch eine Autostraße über die Insel. Pernerinsel-Romantik? Nie gehört! – (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)
Der Weihnachtsmarkt Hallein findet in der Alten Saline, eines der historisch relevanten Gebäude in Hallein, statt. Nachdem das Salinengebäude im Jahre 1989 nach über 150 Jahren stillgelegt wurde, konnte es schon wenig später als Veranstaltungsort mit ganz besonderem Flair genutzt werden. In der Alten Saline gibt es auch heute noch viele interessante Details aus der Vergangenheit zu bewundern. So wird z. B. im Eingangsbereich noch immer eine kleine Menge des feinen Salzes gelagert. Gespickt mit Weihnachtsdekorationen bekommen diese geschichtsträchtigen, eindrucksvollen alten Gemäuer eine einmalige Ausstrahlung. Alle Stände sind unter Dach, dadurch ist der gesamte Markt witterungssicher. Lassen Sie sich überraschen, genießen Sie das kurzweilige Rahmenprogramm oder nutzen Sie die seltene Gelegenheit einer Salinenführung mit Besichtigung der einzigartigen Sudpfanne.
Der Weihnachtsmarkt Hallein ist für Familien mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte sehr gut geeignet. Durch die großen Räumlichkeiten, die ebene Zutrittsmöglichkeit sowie die gänzliche Überdachung ist der Markt bei jedem Wetter für alle gut zu erreichen. Auch die Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsort gelegen. Seit vielen Jahren schätzen und genießen Eltern mit ihren Kindern vor allem die Alpakawanderungen mit den „Publikumslieblingen“ und natürlich die Kinderwelt – Petras Wichtelstube, wo gebastelt, gemalt und gespielt wird.
Auf dem Weihnachtsmarkt sind überwiegend regionale Aussteller vertreten. Besonderer Wert wird auf traditionelle Handwerkskunst aus österreichischer Produktion gelegt. Von Arzneien aus natürlicher Herstellung, über einen Käsewagen, den kulinarischen Ständen aus der Steiermark bis hin zu Wollsocken aus heimischer Schafwolle, Schnitzereien, Krippenfiguren finden Sie viele selbstgemachte liebevollen Kleinigkeiten. Im Obergeschoss gibt es den Antik-, Retro- und Porzellanmarkt mit hochkarätigen Ausstellern aus nah und fern.
Der Gastronomiebereich wurde heuer erneut vergrößert und verbessert. Lassen Sie sich die regionalen, köstlichen kulinarischen Schmankerln schmecken.
Nach dem großartigen Erfolg im Vorjahr werden auch heuer an den sechs Wochenenden wieder die Halleiner Schulen am Weihnachtsmarkt vertreten sein. Zu sehen gibt es selbstgemachte Bilder, Skulpturen, Objekte bzw. Modelle ihrer Werke in unterschiedlichen Stilrichtungen und Techniken.
Dort, wo im Sommer die Salzburger Festspiele gastieren, sind in der Zeit des Weihnachtsmarktes für heuer Lesungen, Weihnachtskonzerte und weihnachtliche Theateraufführungen geplant.
Geöffnet ist der Markt bis 22. Dezember jeweils an den Wochenenden (Freitag 13 - 19 Uhr, Samstag und Sonntag 10 – 19 Uhr). – (Matthäus Leitner. Foto: Ost.).
Eines der größten Bauwerke der Stadt Hallein, die Salzachbucht, schlittert immer weiter seiner Zerstörung entgegen. Anstatt endlich die verhängnisvolle Trockenlegung, sprich Zuschüttung, der letzten drei Zuschauer-Sitzreihen zu beseitigen, um wieder den fantastischen und faszinierenden Originalzustand der Anlage herzustellen, wird die Salzachbucht in ihrem derzeitigen skandalösen Zustand belassen. So dämmert sie, längst nicht mehr benützt, immer weiter ihrer Zerstörung entgegen. Wann werden wohl die Schäden nicht mehr reparabel sein? Wann wird die geschädigte Salzachbucht für immer zugeschüttet werden? Es ist ein Skandal, dass die riesige Anlage, einst eine grandiose Attraktion, immer weiter ihrem Verfall ausgeliefert wird und die Eigentümer nicht daran interessiert sind, den einstigen sensationellen Originalzustand wieder herzustellen. Erstaunlich, dass sogar die politischen Gegner des Bürgermeisters den zunehmenden Niedergang der Salzachbucht akzeptieren. Denn in ihrem Urzustand war sie ein hinreißendes und faszinierendes Bauwerk. Sie verfügte über drei weitere Sitzreihen am unteren Ende, es folgte ein mit Marmorplatten belegter Gehweg entlang der damaligen Wasserfläche, die von der Salzach gespeist wurde. Auf dem Wasser schwamm eine schöne Plattform aus Holz, auf der Darsteller und Musiker in Erscheinung traten. Eine beeindruckende und unvergessliche Anlage, für die sich heute kein Gemeinde-Politiker mehr, weder die Regierenden noch die Opposition, interessiert, geht ihrem Ruin entgegen. Ein peinliches, unfassbares Armutszeugnis für die Stadt Hallein und höchst bedauerlich. – (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)
Unter anderem aufgrund von Pensionierungen gab es an der Bezirkshauptmannschaft Hallein in den vergangenen Monaten gleich fünf Gruppenleitungen neu zu besetzen. Fündig wurde man erfreulicherweise in den eigenen Reihen. LR Josef Schwaiger und Bezirkshauptfrau Monika Vogl sowie Karl Premißl (Leiter Fachgruppe Personal Land Salzburg) gratulierten den neuen Gruppenleiter:innen: Matthias Büger (Gruppenleiter Strafen und Fremdenwesen), Marlene Steiner (Gruppenleiterin Kinder- und Jugendhilfe), Philipp Mairhuber (Gruppenleiter Gewerbe und Baurecht), Karoline Brandauer (Gruppenleiterin Zentrale Dienste, interimistische Gruppenleiterin Kinder- und Jugendhilfe und Bezirkssekretärin) und Doris Ofenböck (Gruppenleiterin Soziales).
„Wir haben beim Land Salzburg sowie in den Bezirkshauptmannschaften viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Führungsqualität. Diese haben sich über die Jahre viel an Wissen und Kompetenzen in verschiedenen Aufgabenbereichen der öffentlichen Verwaltung angeeignet“, betont Personallandesrat Josef Schwaiger bei der Dekretverleihung für fünf neue Gruppenleiter:innen an der BH Hallein. „Es freut mich, dass wir bei Nachbesetzungen auch im Führungsbereich immer wieder in den eigenen Reihen qualifizierten ‚Nachwuchs‘ finden und ihnen die Weiterentwicklung ermöglichen“, ergänzt Schwaiger.
Für die Bezirkshauptfrau von Hallein, Monika Vogl, hätte die Personalauswahl nicht besser getroffen werden können: „Es ist für die Leitung einer Fachgruppe von großem Vorteil, wenn man bereits durch die einschlägig fachlich erworbenen Kompetenzen sowie die persönlichen Fähigkeiten auf die Aufgaben vorbereitet ist. Man weiß dann was einen erwarten und was es bedeutet für die Menschen im Bezirk da zu sein. Diese Stärken haben alle der fünf bereits in ihren vorangegangenen Arbeitsstellen bewiesen und erhalten nun die Chance, sich weiterzuentwickeln und ihr Knowhow auf Führungsebene in der BH und letztendlich für die Tennengauerinnen und Tennengauer einzusetzen“. Zu unserem Foto: Landesrat Josef Schwaiger (1.v.r.), Bezirkshauptfrau Monika Vogl (2.v.l.) und Karl Premißl (Leiter Fachgruppe Personal Land Salzburg, 1.v.l.) mit Matthias Büger (Gruppenleiter Strafen und Fremdenwesen), Marlene Steiner (Gruppenleiterin Kinder- und Jugendhilfe), Philipp Mairhuber (Gruppenleiter Gewerbe und Baurecht), Karoline Brandauer (Gruppenleiterin Zentrale Dienste, interimistische Gruppenleiterin Kinder- und Jugendhilfe und Bezirkssekretärin) und Doris Ofenböck (Gruppenleiterin Soziales). Hallein. -- (Bild und Text: Landeskorrespondenz).
Fast zwei Drittel der Bevölkerung der Stadt Hallein lehnten bei der Volksbefragung den S-Link ab. Dies ist eine klare Absage an das Projekt. Halleins Bürgermeister Alex Stangassinger (Foto oben), zeigte sich persönlich erleichtert angesichts dieses Ergebnisses. Wir veröffentlichen nachstehend seine Stellungnahme dazu:
,,Die Ergebnisse der Volksbefragung sind eindeutig: Ein klares Nein zum S-Link.
Besonders in Hallein ist die Entscheidung unmissverständlich ausgefallen: 64 Prozent haben Nein gesagt -- fast zwei von drei Halleiner:innen haben sich gegen das Projekt ausgesprochen.
Diese Abstimmung ist ein Sieg für die direkte Demokratie. Die Landesregierung muss das Ergebnis akzeptieren und ist gefragt, eine mehrheitsfähige Mobilitätslösung (an der Oberfläche) zu finden. Es müssen Alternativen für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs präsentiert werden, die realistisch und finanziell tragbar sind.
Offen gesagt bin ich auch persönlich erleichtert! Die geplante Trassenführung war aus Halleiner Sicht in vielen Bereichen problematisch -- sei es der Naherholungsraum in Rif, die Haltestellenlage in Rehhof oder die Nähe zum Wohngebiet in Neualm. Außerdem bedeutet dieses Nein, dass Hallein von erheblichen finanziellen Belastungen verschont bleibt, die das Projekt für die Stadt mit sich gebracht hätte.
Wichtig ist: Kein Projekt darf essenzielle Bereiche wie Pflege, Bildung und den Ausbau unserer Kindergärten in Gefahr bringen. – (Bürgermeister Stangassinger. Foto: OSt.)
Völlig unverständlich, dass die Salzburger Landesregierung das Geld für Community Nursing mit einem Schlag gleich auf die Hälfte zusammenkürzt – das findet auch das Halleiner Stadtoberhaupt. In Internet nimmt der Halleiner Bürgermeister Alexander Stangassinger zu diesem schockierenden Tatbestand engagiert Stellung. Wir zitieren nachstehend das Oberhaupt der Stadt Hallein:
,,Die Schwarz-blaue Landesregierung halbiert das Geld für Community Nursing in Hallein!
Die schwarz-blaue Salzburger Landesregierung spart offensichtlich an allen Ecken und Enden. So halbiert sie nun auf einen Schlag die Fördergelder von bisher 658.687 Euro für Community Nursing in Hallein auf nur noch 328.349 Euro.
Heute habe ich mich mit den Halleiner Community Nurses getroffen, um über eine wirklich schockierende Nachricht zu sprechen: Die Landesregierung halbiert ab 2025 die Fördergelder für das wichtige Projekt. Statt der nötigen 658.687 € sollen nur noch 328.349 € fließen – das ist ein Schlag ins Gesicht für Pflegebedürftige und Angehörige!
Während der Pflegenotstand wächst, kürzt Schwarz-Blau hier die Mittel und lässt jene Generation im Stich, die dieses Land aufgebaut hat. Leider ist das nichts Neues: Auch mit der massiven Kürzung des Heizkostenzuschusses zeigt diese Landesregierung, dass sie bei den Schwächsten in unserer Gesellschaft spart.
Hallein hält zusammen – das lassen wir nicht einfach so stehen. Jenen Personen, die deswegen ihren Job verlieren werden, habe ich heute schon gesagt, dass wir uns über ihre Arbeitskraft im Seniorenwohnhaus Hallein sehr freuen würden. Es wäre uns ein Anliegen, diese Pflegeexpertise in Hallein zu halten.‘‘ – (Bürgermeister Stangassinger. Foto: Stadt Hallein)
Bei dem Wohnbausymposion in der alten Saline auf der Halleiner Pernerinsel sprach der Halleiner Bürgermeister Stangassinger Worte zur Begrüßung. Dabei stellte das Gemeinde-Oberhaupt der Stadt Hallein unter anderem fest:
,,Es freut mich sehr, dass so viele Expertinnen, Experten und Interessierte den Weg nach Hallein gefunden haben, um sich über nachhaltige und klimafreundliche Ansätze in der Gebäudesanierung auszutauschen.
Unsere Alte Saline geht auf das Jahr 1854 zurück. 170 Jahre später zeigen wir vor, wie wir historische Gebäude an die Bedürfnisse von heute anpassen können – und das klimafreundlich! Es geht darum, Altbauten für Barrierefreiheit, Brandschutz und mehr zu ertüchtigen.
Für mich bedeutet nachhaltiger Wohnbau nicht nur Klimaschutz, sondern auch soziale Gerechtigkeit: Leistbarer Wohnraum und Umweltbewusstsein müssen Hand in Hand gehen. Ein tolles Beispiel ist das Projekt FRANZIS in der Altstadt, das durch kluge Nachverdichtung und Sanierung 40 bezahlbaren Mietwohnungen schafft.
Unsere Alte Saline auf der Pernerinsel war der Austragungsort des 14. Salzburger Wohnbausymposions.‘‘ – (Bürgermeister Stangassinger. Foto: SIR).
Die deprimierenden im Frühjahr und Herbst sich über den Tennengau erstreckenden Nebelfelder wurden heuer nur von einzelnen auch nicht völlig wolkenfreien Schönwetter-Tagen unterbrochen. (Nur ganz nebenbei: Es gab heuer, ganztägig von der Früh bis zum Abend, noch keinen einzigen, wir wiederholen: noch keinen einzigen, völlig wolkenlosen Tag!) Das obenstehende Foto zeigt, wie sehr die weiße, unerwünschte Nebellast den Tennengau verhüllt und wie schön rundum sich die Wetterlage zeigt. Daher, wann immer es möglich ist, raus aus der weißen Nebelsuppe! Schon das benachbarte bayrische Gebiet zeigt sich auf unserem Bild völlig wolkenlos und nebelfrei. Hinweis an unsere Erfinder: Wie wäre es mit einer großartigen und genialen leistungsfähigen Nebelauflösungs- und Beseitigungsmaschine, die endlich den unerfreulichen und unerwünschten Nebelfeldern wirksam ein Ende bereitet? – (Odo Stierschneider. Foto: Livewebcam Zinkenstüberl)
Unsere beiden Fotos oben zeigen die Einfahrt vom Uferweg der Kleinen Salzach aus in den Halleiner Stadtpark. Das erste Bild zeigt die aufgebaute Eingangssperre, welche ein wildes und ungebremstes Einfahren in den Stadtpark mit Fahrrädern oder Mopeds verhindert. Auf dem zweiten Foto unmittelbar daneben eine verbotenerweise angelegte Zufahrtspur in den Stadtpark durch das angrenzende Wiesen-Grundstück. Damit können Rad- und Mopedfahrer nun wieder ungebremst die Besucher des Stadtparks terrorisieren. Eine Zeit lang war die Zufahrtsspur bereits blockiert, doch unverständlicherweise wurde diese Blockade, aus welchem Grund auch immer, schon nach kurzer Zeit wieder entfernt. Daher: die wilde Zufahrtsspur gehört blockiert, der verbotenerweise angelegte Fahrstreifen durchs Wiesengrün abgesperrt und so bald wie möglich wiederum durch Grassamen begrünt. – (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)
Zur S-Link-Befragung veröffentlichte die Stadtgemeinde Hallein die nachfolgenden Informationen:
Du bist am 10. November nicht da? Seit heute, 15. 10., hast du die Möglichkeit, bei der S-Link-Befragung abzustimmen. Du kannst die Wahlkarte online bestellen (www.meinewahlkarte.at/50205) und per Brief wählen, oder diese im Rathaus abholen sowie gleich direkt vor Ort wählen. Für eine anonyme Abstimmung steht im Foyer eine Wahlkabine bereit.
Das sind die Öffnungszeiten für die Beantragung im Rathaus:
Montag–Freitag: 08:00–12:00 Uhr
zusätzlich Montag: 16:00–18:00 Uhr
Vergiss nicht, deinen Personalausweis oder Reisepass mitzunehmen!
Ob dafür oder dagegen… wie immer du dich entscheidest: Nutze dein demokratisches Recht! – (Stadtgemeinde Hallein).
Der Treffpunkt Burgfried Süd feiert sein einjähriges Bestehen. Halleins Bürgermeister Stangassinger veröffentlichte dazu im Internet seine Glückwünsche und stellte erfreulicherweise fest, dass das Team des Treffpunktes diesen zu einem Ort des Austauschs und Miteinander macht. Hier nun die Darlegungen des Bürgermeisters:
Herzlichen Glückwunsch zum 1-jährigen Jubiläum des Treffpunkts Burgfried Süd!
Nach einem Jahr ist der Treffpunkt als Anlaufstelle im Stadtteil bereits fest etabliert. Ein großes Dankeschön an das Team des Treffpunktes und an alle, die diesen Ort zu dem machen, was er ist – ein Ort des Austauschs und Miteinanders.
Beim Jubiläumsfest war die Stimmung fantastisch! Die Modenschau der Bewohner:innen und die musikalische Eröffnung durch den Chor der Volksschule haben das Fest zu einem besonderen Erlebnis gemacht.
Ich freue mich auf viele weitere erfolgreiche Jahre des Treffpunkts!
(Odo Stierschneider. Foto: Stadtgemeinde Hallein)
Der neugegründete Verein „gruber and more“ präsentiert am 17. Oktober um 10.30 Uhr im Keltenmuseum Hallein im Rahmen einer Pressekonferenz die Highlights der Saison 24/25 und das neue Team rund um Festivalgründer Herbert Struber. Vor dem ersten großen Konzert der neuen Saison werden die Weichen für die Zukunft des Festivals gestellt. Ziel und Anspruch dieser Kulturinitiative ist es, hochkarätige Veranstaltungen einem neugierigen Publikum außerhalb der Festspielstadt Salzburg in Halleins vielseitigen Kulturstätten zugänglich zu machen. Die Preise sind sozialverträglich gestaltet und sollen so den Zugang zu Musik und Kultur für viele Menschen ermöglichen.
Pionierarbeit trägt Früchte
In den letzten Jahren ist ohne Zweifel Großartiges gelungen. „gruber and more“ hat sich zum Ziel gesetzt, das musikalische, kompositorische und gesellschaftliche Engagement von Franz Xaver Gruber zu bewahren und zu fördern. Herbert Struber, selbst bestens in der Kulturlandschaft vernetzt, konnte durch eine mutige Programmatik ein begeistertes Publikum und zahlreiche Förderer aufbauen. Das Wort „more“ im Namen des neuen Vereins legt bereits den Fokus auf ein breites Crossover-Programm aus sinfonischer Musik, Theater und Konzerten. Mit Hinblick auf die Gruberorgel meint der künstlerische Leiter: „Wir haben gezeigt, was dieses Instrument über den kirchenmusikalischen Kontext hinaus alles kann. Ob Filmmusik, zeitgenössische Werke oder die Orgel im Dialog mit anderen Soloinstrumenten -- von klassisch bis modern und mit Künstler:innen wie Erika Pluhar oder Matthias Schorn -- ist auch in der neuen Saison ‚crossover‘ wieder angesagt.“ Der Zuspruch des Publikums gibt ihm recht.
Zeit für Verstärkung durch ein Team aus Ehrenamtlichen
Beinahe im Alleingang wurde jährlich ein vielseitiges Programm in Stadttheater, Stille Nacht Museum, Ziegelstadel und Stadtpfarrkirche geschultert. 2025 wird der bisherige Festivalgründer und Programmmacher 80 Jahre alt. Für ihn der Zeitpunkt, das wachsende Festival auf eine breitere Basis zu stellen. Das neue Team bringt Kompetenzen aus vielen Bereichen mit und unterstützt das Festival bereits in dieser Saison tatkräftig.
Übergang positiv gestalten
Sowohl dem neuen Team, als auch dem Festivalgründer, ist es ein großes Anliegen diesen Übergang konstruktiv miteinander zu gestalten. Neben der Präsentation des aktuellen Programms, wird auch das neue Team anlässlich des Pressetermins vorgestellt.
Auf obigem Foto das Team des Vereins gruber and more: Christopher Patrick Habersatter, Unternehmer, Maximilian Hofer, Student, Maria Schwarzmann, Referentin Öffentlichkeitsarbeit, Gabriele Gernerth, Rechtsanwältin, Astrid Schatteiner, Bankangestellte, Andrea Leisinger, Theologin, Herbert Struber, Festivalgründer. -- (Foto und Text: gruber and more).
Der 230jährige Bestand des Halleiner Spielwarengeschäftes Oedl war auch für Bürgermeister Stangassinger Anlass, Geschäftsinhaber Alois Oedl herzlich zu gratulieren. Wir zitieren das Halleiner Stadtoberhaupt:
Beim Jubiläumsjahrmarkt war ich leider dienstlich verhindert. Umso mehr war es mir heute nach den Feierlichkeiten der letzten Tage ein Anliegen, persönlich bei Alois Oedl vorbeizuschauen und zum 230-jährigen Bestehen des Spielwarengeschäfts zu gratulieren.
Schon als kleiner Bub war ich gerne im Spielwarengeschäft Oedl, um mich nach neuem Zubehör für meine Modelleisenbahn umzusehen.
Unglaublich, den Oedl gab es schon, als das Heilige Römische Reich noch existierte. Er hat das Kaiserreich und zwei Weltkriege überlebt. Gerade in Zeiten, in denen immer mehr online bestellt wird, dürfen wir besonders stolz sein auf unser geliebtes Traditionsgeschäft. – (Text und Foto: Bürgermeister Stangassinger).
Ziel ist es, den Gemeinden mit einem zusätzlichen niederschwelligen Serviceangebot bei der Stärkung der Ortskerne zu helfen. Bei einem Treffen in Hallein tauschten sich die Profis aus den Bereichen Raumordnung, Ortsentwicklung und Bautechnik darüber aus, wie die politischen Entscheidungsträger auf kommunaler Ebene in Sachen Ortskernstärkung noch besser unterstützt werden können.
Zauner: „Ortskerne als Zentrum des Lebens.“
Landesrat Martin Zauner betont: „In den Ortskernen unserer Gemeinden spielt sich seit jeher das gesellschaftliche Leben ab. Zahlreiche Kommunen sind durch das Schließen von Gaststätten und das Abwandern von Geschäften in die Peripherie jedoch damit konfrontiert, dass sich immer weniger Menschen in den Zentren aufhalten. Wir wollen die bestehenden Bemühungen um die Stärkung der Ortskerne auf ein nächstes Level heben.“
Belebung des Herzens der Gemeinde
Das Expertengremium wird sich, neben seiner Beratungstätigkeit, auch weiterhin regelmäßig austauschen. Insbesondere sollen Maßnahmen entwickelt werden, wie es gelingen kann, die Menschen in den Zentren zu halten, ob in größeren oder kleinen Gemeinden. Ein belebtes Ortsbild leistet dafür einen enormen Beitrag für ein Verweilen in der Innenstadt und den Ortszentren. Je mehr Menschen dabei im Zentrum leben, desto besser. Die Ortskernstärkung hat das Ziel, Einwohner und Gäste zurück auf den Dorfplatz zu bringen und den öffentlichen Raum wieder mit Fußgängern zu füllen.
Zu unserem Foto: Die Stärkung der Ortskerne als Zentren des öffentlichen Lebens: Dieser Aufgabe widmet sich ein Expertengremium, zusammengestellt aus Vertretern des Landes, der Land-Invest, des Salzburger Instituts für Raumordnung und Wohnen (SIR), des Bundesdenkmalamts und des Gemeindeverbands. Am 8. Oktober trat das Gremium in Hallein wieder zusammen, um sich auszutauschen, wie politische Entscheidungsträger auf kommunaler Ebene in Sachen Ortskernstärkung noch besser unterstützt werden können. Das Gruppenbild mit Landesrat Martin Zauner, Bürgermeister Alexander Stangassinger (Hallein) sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. – (Landeskorrespondenz, Foto: Neumayr)
Am Samstag, 5. Oktober 2024, begann um 10 Uhr der offizielle Festakt des stolzen, seit 230 Jahren bestehenden Spielwarengeschäftes Oedl in Hallein mit der Halleiner Bürgergarde, der Halleiner Bürgerkorpskapelle und der Halleiner Liedertafel direkt beim mittlerweile längst berühmten Fachgeschäft für Spielwaren aller Art. Im Keltenmuseum ging ab 19 Uhr ein festliches Konzert anlässlich des stolzen 230-Jahre-Jubiläums des Spielwarengeschäftes Oedl über die Bühne. Das Festprogramm begann bereits am Donnerstag, 3. Oktober. Ab 10 Uhr gab es vor dem Geschäft und dem Keltenmuseum Spaß und besondere Erlebnisse für die großen und kleinen Gäste. Ab 19 Uhr schilderte Anna Holzner die 230 Jahre umfassende Erfolgsgeschichte des berühmten Spielwarengeschäftes. Am nächsten Tag wurde ab 17 Uhr unterhaltsam von der Geschäftsgründung und vom politischen Engagement einzelner Familienmitglieder in Hallein erzählt. Dass ein Fachgeschäft in Hallein 230 Jahre lang für strahlende Augen von Kindern und Erwachsenen sorgt ist jedenfalls ein großes und beeindruckendes Ereignis. Zum 230jährigen Jubiläum der Firma Oedl übersiedelte sogar ein Riesenrad vom Salzburger Rupertikirtag nach Hallein. Da kann man nur noch dem umtriebigen Alois Oedl zu dem großartigen Ereignis die besten Wünsche übermitteln. Unsere Fotos zeigen Alois Oedl, die Halleiner Bürgerkorpskapelle und auf den weiteren Bildern Zuschauer. Die letzte Aufnahme zeigt das Riesenrad vor dem Geschäft. (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)
Auch ,,Salzschreiber‘‘-Leser Lois (ohne Nachnamen) befasst sich mit dem Thema der längst überfälligen optischen Aufwertung der schrecklichen Fassade des Halleiner Kirchturms. Er schlägt eine Begrünung der Turmfassade vor und hat auch gleich dem ,,Salzschreiber‘‘ obiges erste Foto des Halleiner Kirchturms, entsprechend meisterhaft bearbeitet, übermittelt. Das optische Erscheinungsbild des Kirchturmes der zweitgrößten Stadt des Bundeslandes Salzburg, Hallein, stellt seit Jahrzehnten ein ungelöstes Problem dar. Die unfreundliche, scharfkantig abweisende Oberfläche des Halleiner Kirchturms (Bild 2) hätte eigentlich schon längst einer zufriedenstellenden Lösung weichen müssen. So aber zeigt sich die kantige Turmoberfläche geradezu in unfreundlicher und reichlich zurückweisender Form – wie großartig wirkt da vergleichsweise der Kirchturm von Oberalm. Eine idealere Oberflächengestaltung des Halleiner Kirchturmes wäre seit Jahren ein wichtiges Vorhaben, nur geschehen ist bisher nichts. Ein ziemlich peinlicher Tatbestand für die zweitgrößte Gemeinde des Landes Salzburg. Doch wir geben die Hoffnung nicht auf, dass sich die Gläubigen der Stadt Hallein doch irgendwann einmal zusammentun, um dem Halleiner Kirchturm endlich eine freundlichere und erträgliche Oberfläche zu verschaffen. – (Odo Stierschneider. Fotos: Lois, Ost.)
Die Wahlbeteiligung in den 13 Gemeinden des Tennengaues bei der Nationalratswahl 2024 lag bei 80 Prozent, ein Plus von 1,3 Prozentpunkten zur Nationalratswahl 2019. Die einschneidendsten Ergebnisse: Die ÖVP verlor unverständlich 15,7 Prozent und die FPÖ gewann noch unverständlicher 15,7 Prozent.
ÖVP: 31,7 Prozent (minus 15,7 Prozentpunkte)
SPÖ: 16,8 Prozent (die Partei des Bürgermeisters in der Bezirkshauptstadt Hallein, dazu sein Foto oben, verlor nur minus 0,5 Prozentpunkte)
FPÖ: 28,4 Prozent (plus 15,7 Prozentpunkte)
GRÜNE: 8,4 Prozent (minus 3,7 Prozentpunkte)
NEOS: 8,6 Prozent (plus 0,4 Prozentpunkte)
BIER: 1,6 Prozent
MFG: 0,4 Prozent
KPÖ: 2,9 Prozent (plus 2,3 Prozentpunkte)
LMP: 0,6 Prozent
KEINE: 0,7 Prozent (plus 0,3 Prozentpunkte)
ÖVP: 2212 (23,5 Prozent). 2019: 3046 (36,5 Prozent)
SPÖ: 2117 (22,5 Prozent). 2019: 2047 (24,5 Prozent)
FPÖ: 2666 (28,3 Prozent). 2019: 1267 (15,2 Prozent)
GRÜNE: 937 (9,9 Prozent). 2019: 1069 (12,8 Prozent)
NEOS: 790 (8,4 Prozent). 2019: 635 (7,6 Prozent)
KPÖ: 408 (4,3 Prozent) – (Odo Stierschneider. Foto: Stadtgemeinde Hallein)
Das ,,Sauwetter‘‘ der vergangenen Tage verwehrte jeden Blick auf den Dürrnberg. Doch auch das schlechteste Wetter ist irgendwann zu Ende und so war es schließlich möglich, etwa einen halben Tag lang am vergangenen Sonntag, dem 15. September, den Wintereinbruch auf dem Dürrnberg zu fotografieren. Dazu das erste Foto, es zeigt den Zinkenkogel. Wie unser zweites Bild zeigt lag die Schneegrenze ein Stück oberhalb der Dürrnberger Kirche, welche im unteren Fotobereich zu sehen ist. Der relativ frühe Schneefall lässt die Hoffnung keimen, dass der heurige Winter genügend Schnee für Winterfreuden bereithält. Danach wäre der vergangene Winter, der nur Ende 2023 kurz für Schneefall sorgte und seit 1. Jänner 2024 einen völlig ungewöhnlichen, einen total schneefreien Winter präsentierte, eine echte Ausnahme gewesen. Erst gegen Ende des Jahres werden wir wissen, ob der Winter 2024 tatsächlich eine Ausnahme war oder ob wir uns, angesichts der Klimaerwärmung, in Zukunft an Wintermonate ohne Schnee werden gewöhnen müssen. – (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)
Halleins Bürgermeister Stangassinger hatte am vergangenen Wochenende einen reichlich gefüllten Terminkalender abzuarbeiten. Das Halleiner Stadtoberhaupt berichtete anschließend darüber im Internet – von dort haben wir den folgenden Beitrag für unsere Leserinnen und Leser übernommen:
,,Hallein war letztes Wochenende voller Leben -- und mein Terminkalender auch.
Am Freitag ging's los mit dem Kleinkaliberschießen des Ast Clubs und der Vereinsmeisterschaft der Schützengilde Hallein. Beim Ast Club durfte ich mich über den dritten Platz freuen!
Danach gings zum Moonlight Shopping in der Altstadt. Das letzte Mal in diesem Jahr durften wir eine tolle Atmosphäre genießen.
Samstag wurde dann bei den Highland Games auf der Pernerinsel Baumstamm geworfen, Tau gezogen und vieles mehr (siehe Foto oben). Hier haben 8 Clans, davon 2 von der Lebenshilfe, gezeigt was sie draufhaben!
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Familien. Beim Familien-Picknick der Kinderfreunde Hallein in Gamp gab es jede Menge Spaß, Spiel und tolle Gespräche. Ein perfekter Abschluss für dieses Wochenende!‘‘ – (Text und Foto: Bgm. Stangassinger.)
Der Halleiner Bürgermeister Alexander Stangassinger ist auch immer wieder das Ziel prominenter Besucher aus dem Ausland – das jüngste Beispiel dafür lieferte Kevin Quattropani, der Gründer des Schweizer Netzwerkes ´Swiss Historic Towns`. Im Internet veröffentlichte dazu das Halleiner Stadtoberhaupt den nachfolgenden Beitrag:
,,Letzte Woche stattete mir der Gründer des Schweizer Netzwerks 'Swiss Historic Towns', Herr Kevin Quattropani, einen Besuch ab. Das Netzwerk ist seit heuer Partner des österreichischen Pendants 'Kleine Historische Städte', dem auch wir mit der Stadt Hallein angehören.
Wir haben uns über die positive touristische Entwicklung unserer Stadt unterhalten und unsere Gedanken dazu ausgetauscht.
Dabei habe ich klar gemacht, dass mir eine langsame und qualitätsvolle Entwicklung im Tourismus wichtig ist. Wir wollen Qualität, nicht Quantität.
Hallein bietet eine wunderschöne historische Altstadt, viele tolle Geschäfte und eine hervorragende Gastronomie. Mit unserem Dürrnberg haben wir einen großartigen Erlebnisberg, der von den Salzwelten über die längste Sommerrodelbahn Salzburgs ein tolles Freizeitangebot bietet.
Neben der Entwicklung und dem Ausbau des Tourismus ist mir aber besonders wichtig, dass Hallein für die Halleinerinnen und Halleiner lebenswert ist und bleibt.‘‘ – (Text und Foto: Bürgermeister Stangassinger).
Die Seilbahnhalle der Landesberufsschule (LBS) Hallein ist weit über die Grenzen hinaus für ihre einzigartige Art der Ausbildung, bei der unter anderem bei laufenden Liftanlagen Arbeiten simuliert werden, bekannt. Aktuell wird das Dach der in die Jahre gekommenen Halle aus den 70er-Jahren wieder auf den neuesten Stand gebracht. Große Baukräne ragen derzeit aus der abgetragenen Dachkonstruktion der Seilbahnhalle auf dem Gelände der LBS Hallein in die Höhe. Die für Ausbildungszwecke installierten Liftstützen sind vollständig abgedeckt und muten in der 3.500 Quadratmeter großen Fläche fast gespenstisch an. Die Kräne entfernen in die Jahre gekommene Stahlbetonträger, sie werden bis Ende Oktober durch eine leichtere, aber ebenso tragfähige Holzkonstruktion ersetzt.
Landesrätin Daniela Gutschi betont: „Das Land Salzburg ist als lehrlingsfreundlichstes Bundesland ständig bestrebt, auch die Infrastruktur der Berufsschulen auf dem neuesten Stand zu haben. Durch diese Investition in Hallein in der Höhe von 4,5 Millionen Euro wird auch für die Zukunft der Rahmen geschaffen, Seilbahntechniker für Salzburg und darüber hinaus auszubilden.“
Direktor Michael Farkas informiert: „Die Arbeiten sind Ende des Schuljahres 2023/24 im Juli losgegangen und wir hoffen, dass sie Ende Oktober abgeschlossen sind. Der Schulbetrieb kann im Gebäude abseits der Seilbahnhalle zu 90 Prozent weitergeführt werden, nur die Seilbahn ist bis Ende Oktober nicht in Betrieb, dann kann auch dort wieder losgelegt werden.“
Sanel Moric von der Bildungsdirektion weist darauf hin, dass die Halle bereits fünfzig Jahre alt ist: „Sie wurde in den 1970er-Jahren gebaut und war ursprünglich ein Firmengebäude. 2008 wurde sie vom Land gekauft und für Ausbildungszwecke adaptiert. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, sie wieder auf den neuesten Stand zu bekommen. Auf dem neuen Dach wird auch auf einer Fläche von 3.500 Quadratmetern eine Photovoltaikanlage errichtet, der erzeugte Strom wird in eine Energiegemeinschaft fließen.“
Der Zeitrahmen für die Arbeiten ist knapp, schließlich soll in zwei Monaten bereits wieder anschaulich unterrichtet werden. Architekt Nikolaus Schwaiger beschreibt die nötigen Bauschritte: „Zuerst musste die Dachhaut abgetragen werden, aktuell wird die Hallentragkonstruktion entfernt, danach wieder neu erstellt, bevor dann das Dach wieder geschlossen wird.“
Baumeister Christian Egger weiß um die speziellen Herausforderungen: „Es gibt bestehende Seilbahntechnik, die muss geschützt werden, damit im Zuge der Abbrucharbeiten nichts beschädigt wird. Die größten Träger, die abgebaut werden müssen, wiegen ja jeweils 20 Tonnen. Sie werden durch eine leichtere, aber ebenso tragfähige Holzkonstruktion ersetzt.“ (Foto und Text: Landeskorrespondenz)
Nun starten wir also in den September des Jahres 2024. Hinter uns liegen, von Jänner bis einschließlich August, acht Monate beziehungsweise 35 Wochen oder 245 Tage. Unter diesen 245 Tagen gab es bis jetzt noch keinen einzigen, der von der Früh bis zum Abend völlig klar und wolkenlos gewesen wäre. Keinen einzigen Tag! Die Atmosphäre unseres Planeten wird also, für alle erkennbar, immer mehr und mehr durch Schadstoffe belastet. Na klar, Milliarden Menschen und Tiere atmen ständig Luft ein und atmen verbrauchte Luft aus. Die Rauchfänge der Industrie und aller Häuser und Gebäude auf der ganzen Welt, die Auspuffrohre der Mopeds und Motorräder, der Personenautos, der Autobusse, Lastkraftwagen und Flugzeuge, sie alle vergiften täglich rund um die Uhr immer mehr unsere lebenswichtige Atmosphäre. Erinnern Sie sich noch an den nächtlichen, hinreißend strahlenden Sternenhimmel? Damit ist es schon seit vielen Jahren vorbei. Wir sehen in der Nacht schon seit geraumer Zeit nur noch die allerhellsten Sterne, alles andere wird von der verunreinigten Atmosphäre längst schon verdeckt. Und es geht ungehindert weiter in die falsche Richtung. Von Jahr zu Jahr wird unsere lebenswichtige Atemluft noch mehr belastet und bis jetzt wurden noch keine Maßnahmen gestartet, um diese verhängnisvolle Entwicklung endlich weltweit abzubremsen und zu beseitigen. – (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)
Halleins Bürgermeister Stangassinger sah sich mit politisch motivierten Anzeigen konfrontiert. Doch die gegen ihn daraufhin eingeleiteten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wurden nun nach 18 Monaten eingestellt. Es wurde festgestellt, dass sich Bürgermeister Stangassinger stets korrekt verhalten hat. Der Bürgermeister berichtete darüber im Internet. Wir zitieren:
,,Alles eingestellt!
Gestern wurde ich von der Staatsanwaltschaft informiert, dass alle Ermittlungen gegen mich nun nach 18 Monaten eingestellt worden sind.
Schon bei Bekanntwerden der politisch motivierten Anzeigen gegen mich vertraute ich auf die unabhängige Justiz und den Rechtsstaat. Die geplanten „Vernichtungsschläge und Bombenteppiche“ hat die Staatsanwaltschaft durchschaut.
Die Staatsanwaltschaft hat nun festgestellt, dass ich mich stets korrekt verhalten habe.
Vor 18 Monaten sagte ich schon: Ich habe nichts Unrechtes getan -- und das wurde am Ende des Tages auch bewiesen.
Trotz all dem habe ich mich aber weiterhin -- wie seit 2019 -- auf die Arbeit für unsere Stadt konzentriert und vieles vorangetrieben. Und wir werden weiter Ideen verwirklichen, Projekte vorantreiben und die Stadt modernisieren.
Für Euch, denn unser Hallein bleibt besser!“ – (Odo Stierschneider. Foto: OSt.)
Die völlig unangebrachte Frage auf unserem zweiten Bild, sie muss natürlich mit größtem Nachdruck zurückgewiesen werden. Bis auf einen ziemlich peinlichen Fall. Dabei geht es um die Straße entlang der schmalen Rückseite der Stadtpfarrkirche Hallein. Diese zeigt sich in mehrfacher Art schäbig und unschön und ist damit reichlich peinlich für die repräsentative, stattliche und gepflegte Stadtpfarrkirche. Das dritte und vierte Foto wurde dort von links nach rechts und das fünfte und sechste Foto von rechts nach links aufgenommen. Es handelt sich hier eindeutig um das schäbigste Straßenstück in der gesamten Stadt Hallein. Es ist sehr erstaunlich, dass bisher noch keiner der gläubigen Kirchenbesucher entweder in der Pfarre Hallein oder bei der Stadtgemeinde Hallein gegen den schlechten und völlig undiskutablen Zustand dieser kurzen und schmalen Straßenfläche protestiert hat. (Oder stapeln sich ohnedies bereits die Proteste in der Pfarre und bei der Stadtgemeinde?) Rund um die Stadtpfarrkirche ist der Bodenbelag in Ordnung, nur entlang der Rückseite des Gotteshauses, da hat offenbar der Teufel sein Unwesen getrieben. Um dem gehörnten Übeltäter nicht länger seinen Triumph zu gönnen, wäre es dringend notwendig, dass auch dieses kurze Straßenstück endlich, endlich, endlich in einen akzeptablen Zustand versetzt wird. Der ,,Salzschreiber‘‘ wird selbstverständlich in Wort und Bild berichten, falls sich die Straßenverhältnisse entlang der schmalen Rückseite der Stadtpfarrkirche Hallein positiv verändern. Der gegenwärtige schäbige Zustand ist jedenfalls eine Schande für die Stadt Hallein. – (Odo Stierschneider. Fotos: OSt.)